ENKWO Die Küchenbauer aus Stahnsdorf: Modernes Kochen
Im Schnitt alle 20 Jahre gönnen sich die Familien in Deutschland eine neue Küche. Aber wer liefert die Neuanschaffung nach Hause, baut sie auf und schließt sie an? Seit nunmehr 30 Jahren kümmern sich die Küchenbauer von ENKWO darum, dass schon bald wieder gekocht, gebraten, gedämpft und gebacken werden kann. Inzwischen realisiert ENKWO nicht nur den Küchenaufbau, sondern hat auch selbst handverlesene Küchen im Angebot. (ANZEIGE)
Die Küche war schon immer der geheime Mittelpunkt des Familienlebens. Hier wird gekocht, hier schaut man hungrig in den Kühlschrank, hier endet zwangsläufig jede Feier mit den Freunden.
Aber die Zeit bleibt nicht stehen. Im Küchen-Business werden unfassbar viele Fortschritte gemacht. Die verschiedenen Geräte bekommen neue Funktionen, die dabei helfen, den eigenen Alltag angenehmer zu gestalten. Außerdem werden sie immer energieeffizienter, das ist gut für den eigenen Geldbeutel und für die Umwelt.
Matthias Enke (52): “So alle 15 bis 20 Jahre wird in den deutschen Haushalten eine neue Küche fällig. Dann kommen die alten Geräte raus und eine neue Küche wird eingebaut – in der Regel komplett mit allen Möbeln und Gerätschaften. Das große Problem ist es allerdings in zunehmendem Maße, versierte Küchenbauer zu finden, die sich um den Transport und vor allem um den kompetenten Einbau der Küche kümmern. Mit dieser Dienstleistung sind wir vor genau 30 Jahren mit zwei PKWs und ein bisschen Werkzeug an den Markt gegangen: Wir sind die Küchenbauer, die dafür sorgen, dass eine neu gebaute Küche zum Kunden geliefert und hier fachkundig aufgebaut und angeschlossen wird. Fakt ist: Viele Küchenverkäufer hatten keine eigenen Monteure. Oder zu wenige. So sind wir zum Partner namhafter und renommierter Möbelhäuser und Küchenhersteller geworden.”
Nach über 3.350 Montagen von Einbauküchen und knapp tausend zufriedenen Kunden kann man auch heute noch jederzeit bei ENKWO anrufen, um eine Küchenmontage in Auftrag zu geben.
Matthias Enke: “Wir haben aber bereits vor geraumer Zeit damit begonnen, unseren Kunden auch gleich die passende Küche mit anzubieten, sodass wir den gesamten Prozess vom Küchenkauf bis zum Aufbau aus einer Hand anbieten können. Inzwischen geht es in 50 Prozent unserer Aufträge darum, von uns verkaufte Küchen bei den Kunden einzubauen.”
Im besten Fall läuft der gesamte Prozess der Küchenneugestaltung wie folgt ab: Matthias Enke oder ein Kollege aus dem Küchenbauteam fährt selbst zum Kunden, um die vorhandenen Räumlichkeiten mit allen Vorsprüngen, Ecken, Kanten und möglichen Hindernissen von Hand auszumessen. Dabei kommt das sogenannte “Monteurauge” zum Einsatz: Die Experten schauen bereits mit dem eigenen geschulten Blick, ob es vor Ort Hindernisse wie etwa falsch platzierte Steckdosen, niedrige Decken oder schiefe Wände gibt, die einen Küchenaufbau erschweren könnten.
Matthias Enke: “Wir haben vor einem Jahr im Stahnsdorfer Gewerbegebiet eine eigene Halle gebaut, in der wir nun unsere Küchen präsentieren können. Hier treffen wir uns mit den Kunden, um die verschiedenen Optionen in unseren drei Musterküchen in Augenschein zu nehmen und die eigene Traumküche zu konfigurieren. Dabei können wir bereits einen Preis kalkulieren und einen Liefer- und Aufbautermin nennen. Bei der Planung möchte ich vorab gar nichts von einem Budget wissen. Ich möchte davon unbelastet das perfekte Angebot zum bestmöglichen Preis erstellen. Erst danach passen wir das Angebot Schritt für Schritt an die finanziellen Vorstellungen der Kunden an. Gern können wir von der eigenen Wunschküche auch eine 2D- oder 3D-Zeichnung anfertigen.”
Wie schnell ist denn ENKWO beim Aufbau einer neuen Küche? Matthias Enke: “Die Auftragslage ist bei uns sehr gut, weil Küchenbauer einfach gefragt sind. Aber wir sind zu unseren Kunden immer ehrlich. Wir nennen nur Termine, die wir auch einhalten können. Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sind uns ganz besonders wichtig. Im Schnitt ist die neu bestellte Küche nach sieben bis neun Wochen da. Ich selbst bin mit Leib und Seele Küchenbauer – und lieber auf der Baustelle als im Büro aktiv. Küchenbauen, das ist für mich so etwas wie Lego für Erwachsene. Jeden Tag gibt es ein anderes Problem, das gelöst werden muss, kein Auftrag ist gleich. Das häufigste Problem ist immer: Die Küchenhersteller packen Dinge ein, die man gar nicht bestellt hat. Oder die Fahrer machen beim Transport etwas kaputt.”
ENKWO arbeitet besonders gern mit dem deutschen Unternehmen ROT PUNKT Küchen zusammen. Matthias Enke: “Das ist ein Küchenhersteller aus Nordrhein-Westfalen. Die Kollegen sind einfach super, wir arbeiten seit 30 Jahren sehr gern mit ihnen zusammen. Das ist ein Unternehmen, das uns wirklich exakt zuarbeiten kann. Mit ihrer Tischlerei fertigt das Unternehmen die Möbel an, die wir verbauen, und zwar passgenau für unsere Grundrisse. ROT PUNKT Küchen fertigt übrigens nur die Möbel, liefert aber nicht die Geräte. Herd, Kochfeld, Kühlschrank und Spülmaschine bestellen wir separat genau nach den Wünschen der Kunden bei den verschiedenen Firmen.”
Bemerkt der Küchenbauer bei seinen Kunden eigentlich aktuelle Trends? Matthias Enke: “Ja, natürlich. Man bemerkt, dass die Leute wieder deutlich mehr kochen. Die Corona-Jahre haben die Familien wieder zurück an den Herd gebracht. Die moderne Technik spielt dabei auch eine große Rolle. Viele Familien legen bei ihren Lebensmitteln heute inzwischen deutlich mehr Wert auf die Qualität als früher. Sie achten beim Einkauf auf ein Bio-Siegel und auf eine gewisse Regionalität. Dazu gehört dann aber natürlich auch die Möglichkeit, diese Lebensmittel in der eigenen Küche möglichst schonend zu verarbeiten, sodass etwa die Vitamine erhalten bleiben – und das können die modernen Küchengeräte ganz hervorragend. Spannend finde ich Innovationen wie eine Anti-Fingerprint-Beschichtung der Küchenmöbel oder die moderne Ablufttechnik, die mitunter bereits direkt in das Kochfeld integriert wird. Oder dass Geschirrspüler mitunter schon Nachrichten aufs eigene Handy senden, sobald sie fertig sind. Ansonsten sehe ich mich aber nicht als Trendsetter, sondern eher als Wunscherfüller. Die Kunden sagen mir, was sie sich in ihrer Küche wünschen – und ich versuche das dann umzusetzen. Es gibt eben durchaus auch noch Kunden, die möchten weiterhin lieber mit Gas kochen. Oder sie wünschen sich einen Teppanyaki-Grill. Was ich nicht gern verkaufe, sind diese modernen Wasserhähne, aus denen kochend heißes Wasser kommt. Das empfinde ich als zu gefährlich.”
Mit “Cook & Dine” gibt es jetzt etwas Neues bei ENKWO: Das sind spezielle Kochabende mit der Instagram-Bloggerin Anett Jozefowski, bei denen zusammen mit den Gästen gekocht wird. Matthias Enke: “Dabei lernen die Teilnehmer gleich mein Küchenangebot kennen.” (Text/Fotos: CS)
Info: ENKWO Die Küchenbauer, Hamburger Straße 29, 14532 Stahnsdorf, Tel.: 03329-6985261, www.kuechenbauer-gmbh.de
Dieser Artikel stammt aus „Zehlendorf Aktuell“ Ausgabe 115 (10/2023).
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