Heute Morgen ereignete sich ein Verkehrsunfall in Zehlendorf, bei dem eine Autofahrerin schwere Verletzungen davontrug. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr die 69-Jährige kurz nach 8 Uhr mit ihrem Renault auf dem Teltower Damm in Richtung Clayallee. An der Laehrstraße fuhr sie, aus bislang ungeklärter Ursache, auf der Mittelinsel gegen ein Verkehrsschild. Kurzzeitig soll sie das Bewusstsein verloren haben. Zum Unfallort alarmierte Rettungskräfte und ein Notarzt brachten sie, vermutlich mit inneren Verletzungen, zur stationären Behandlung in eine Klinik.
Viele Gartenbesitzer sind stolz auf ihre Buchsbaumhecken. Leider verbreitet sich in Berlin und Umgebung zunehmend der Buchsbaumzünsler. Dabei handelt es sich um einen nachtaktiven Falter, der ursprünglich aus Ostasien stammt. Er ist sehr leicht zu erkennen, denn er hat weiße Flügel mit einem dunkelbraunen Rand. (ANZEIGE)
Er fliegt besonders gern in der Abenddämmerung um die Lampen der Häuser.
Seine Eier legt der Zünsler vor allem in Buchsbaumhecken ab. Hier entwickeln sich grellgrüne Raupen, die schnell einige Zentimeter lang werden. Sie weisen an der Seite schwarze Streifen auf und scheinen von einer klebrigen Flüssigkeit bedeckt. Da sich die Raupen von innen nach außen fressen, wird ein Befall oft erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist und die Raupen kurz vor der Verpuppung stehen.
Der Buchsbaumzünsler richtet einen besonders großen Schaden in den Buchsbaum-Hecken an, weil der Falter gleich mehrere Generationen pro Jahr ausbilden kann. Das bedeutet – auf eine Raupengeneration folgt sofort die nächste.
Die einheimischen Vögel fressen die Raupen nur ungern. Gegen die gefräßigen Tiere hilft oft kein Gift. Auch alternative Praktiken helfen nicht viel. Oft wird in den Internet-Foren dazu geraten, die Raupen regelmäßig von Hand abzusammeln. Nicht wenige Gartenbesitzer haben den ungleichen Kampf aber längst aufgegeben. Sie haben ihre zernagten Buchsbäume ausgebuddelt und entsorgt – und sehen sich nun nach einer Alternative um.
Stephan Guschke vom Zehlendorfer Pflanzen & Staudencenter Guschke: „Zum Glück gibt es Alternativen zum Buchsbaum, die ähnlich aussehen und vom Buchsbaumzünsler unbehelligt bleiben. Wir bieten bei uns etwa das Ersatzgewächs Ilex crenata an. Dabei handelt es sich um die Japanische Stechpalme, die dem Buchsbaum erstaunlich ähnlich sieht und auch ähnlich gepflegt werden muss. Diese Stechpalme ist sehr schnittverträglich, kann also nach Belieben in Form gebracht werden. Sie übersteht auch Trockenperioden sehr gut und kommt gut mit Kälte zurecht, sodass sie auch den Winter überdauert.“ (Text/Fotos: CS)
Wer gern liest, dabei aber keine eigene Bibliothek aufbauen möchte, der ist schlau, schaut aufs Geld und besorgt sich einen Ausweis für die Stadtbibliothek. Die Zehlendorfer Gottfried-Benn-Bibliothek gleich schräg gegenüber vom Schadow-Gymnasium in Zehlendorf-Mitte bietet auf zwei Etagen Zugriff auf über 75.000 Medien, darunter 55.000 Bücher, viele Hörbücher, Musik-CDs, DVDs und Blu-rays, Spiele und Sprachkurse. mehr…
Geschäftig laufen die Menschen an dem kleinen Häuschen gleich neben der Friedenseiche in Zehlendorf-Mitte vorbei, wenn sie von der Clayallee kommen und in die Potsdamer Straße abbiegen oder zum Teltower Damm weiterlaufen möchten. Noch immer viel zu wenig Zehlendorfer wissen, dass hier der Heimatverein Zehlendorf e.V. anzutreffen ist. mehr…
Viele Gartenbesitzer sind stolz auf ihre Buchsbaumhecken. Leider verbreitet sich in Berlin und Umgebung zunehmend der Buchsbaumzünsler. Dabei handelt es sich um einen nachtaktiven Falter, der ursprünglich aus Ostasien stammt. Er ist sehr leicht zu erkennen, denn er hat weiße Flügel mit einem dunkelbraunen Rand. (ANZEIGE)mehr…
1978 wurde der Zehlendorfer Kulturverein im Gemeindehaus Nikolassee gegründet. 150 Zehlendorfer waren damals bei der Gründung dabei, die von Professor Dr. Rainer Kabel und seiner Frau initiiert wurde. Der Professor formulierte damals auch die Ziele des Vereins, die heute noch gelten: mehr…
Am 28. September 1941 wurde Nero Brandenburg als Horst Peter Paul Brandenburg geboren. Nach einer Ausbildung zum Postbeamten war er Moderator, Disc-Jockey, Programmgestalter und Clubleiter in den Jugendclubs „dachluke“, „Jazz-Saloon-Berlin“, „Swing Point“ und „Sloopy“.mehr…
Wer in der Großstadt aufwächst, hat nur noch selten Kontakt mit den richtig „wilden“ Tieren aus dem Wald. Doch Wildschwein, Fuchs und Marder drängen längst in die urbanen Häuserschluchten. Das Zusammenspiel aus Mensch und Wildtier ist dabei nicht immer einfach. Und so lohnt es sich, das eigene Wissen rund um die ungezähmten Vierbeiner auf den neuesten Stand zu bringen. mehr…
Viele Museen geben ihren Standort in Dahlem auf. Was den Zehlendorfern aber auf jeden Fall erhalten bleibt, ist das Kunsthaus Dahlem. Das liegt gleich neben dem Brücke-Museum unmittelbar am Grunewald in einer sehr ruhigen Nachbarschaft. mehr…
Der Standortverein Onkel Toms Verein e.V. hat am 26. Januar die Ausstellung „Sehenswert Onkel Toms Hütte“ eröffnet. Die Ausstellung – konzipiert als Großprojektion – erzählt die bewegte Geschichte der von Bruno Taut errichteten Waldsiedlung Onkel Toms Hütte mit ihrem Zentrum U-Bahnhof und Ladenstraße, geht aber auch auf andere berühmte Baumeister wie Hugo Häring, Martin Wagner, Walter Gropius und Hans Poelzig ein.mehr…
Da, wo ein Baum steht, da ist Wald. Und alles, was von Wald umgeben ist, ist auch Wald. So sagt es das Waldgesetz, das noch ein Überbleibsel der alten germanischen Rechts ist. „Da, wo Bäume stehen, hat das Waldrecht Vorrang, z.B. auch auf Bauerwartungsland“, sagt Elmar Kilz (63). Er ist der Leiter vom Forstamt Grunewald und zuständig, wenn es um die Wälder im Südwesten Berlins und der Umgebung geht. mehr…
Ja, es gibt sie noch, die Pfadfinder, die gemeinsam auf große Fahrt gehen, die in aus Bahnen zusammengeknüpperten Zelten schlafen, die schwierige Knoten lernen und die gern am knisternden Lagerfeuer sitzen und alte Lieder singen. mehr…
Es regnet und stürmt, die Sonne scheint, Hagel treibt Dellen in die Autodächer und Schneeflocken fallen aus dichten Wolken. Kurzum: Das Wetter zeigt viele Gesichter. Damit die Menschen heute schon wissen, wie das Wetter morgen aussehen könnte, wagen sich die Meteorologen an eine tägliche Vorhersage heran.mehr…
Das ganze Leben mit der Arbeit und dem Geldverdienen zu verbringen, das kann es doch nicht gewesen sein! Viele Menschen suchen nach einer weiteren Aufgabe, möchten sich gern persönlich weiterentwickeln und halten Ausschau nach einer Gemeinschaft, die wie eine Familie ist. mehr…
Schluss mit dem Stubenhocken! Es gibt außerhalb der eigenen vier Wände ja noch so viel zu erleben. Senioren oberhalb der „50“ haben in Zehlendorf jederzeit die Gelegenheit dazu, sich im Hans-Rosenthal-Haus zu amüsieren, zu informieren und zu engagieren. (ANZEIGE)mehr…
Wie bekommt man lauffaule Kinder und Ehemänner vom Sofa, um sie zu einem Spaziergang in der freien Natur zu animieren? Wie schafft man es, dass sie freiwillig bei Wind und Nieselregen durch das Unterholz brechen und stundenlang der Witterung trotzen? Ganz einfach: Man macht ein Spiel draus. mehr…
Am 29. Mai feierte das Werner-von-Siemens-Gymnasium in der Beskidenstraße 3 in Nikolassee ein denkwürdiges Jubiläum: Die Schule trägt nun schon seit genau 50 Jahren den Namen des deutschen Erfinders und Industriellen. In einem großen Festakt wurde der Jubeltag an der Schule begangen, die bereits so viele Zehlendorfer besucht und mit dem Abitur in der Tasche verlassen haben (darunter auch der Autor dieser Zeilen).mehr…
Ohne unsere fleißigen Bienen geht in der Natur gar nichts. Unermüdlich fliegen sie von Blüte zu Blüte, sammeln den Nektar ein und verteilen dabei den Pollen auf die Blütenstempel. Gerade in der Stadt gibt es aber viel zu viel versiegelte Betonflächen, sterile Rasengärten und verödete Wiesen. mehr…
Bei vielen Paaren kehrt nach der ersten und zweiten Verliebtheit der zermürbende Alltag in die Beziehung ein. Wenn Monotonie, Streit und unerfüllte Wünsche für Frustrationen sorgen, dann helfen Ralf Sturm (47) und Katharina Middendorf (39) gern. (ANZEIGE)mehr…
Was kommt eigentlich nach der Schule? Am besten eine solide Berufsausbildung. Seit fast 45 Jahren hilft die Wannsee-Schule in Heckeshorn jungen Menschen dabei, sich in drei Jahren zum Gesundheits- und Krankenpfleger, zum Physio- oder zum Ergotherapeuten ausbilden zu lassen. Für alle drei Ausbildungsbereiche gibt es auf dem Campus eigene Schulen. (ANZEIGE)mehr…