Gestern Nachmittag eskalierte ein Streit im Ortsteil Nikolassee. Gegen 16:45 Uhr wurde die Polizei in die Potsdamer Chaussee alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es zu einem Streit, bei dem ein 18-Jähriger einen 29-Jährigen mit einem Küchenmesser bedroht haben soll. Daraufhin habe ein 22-Jähriger ein Reizgas gezogen und in das Gesicht des 18-Jährigen gesprüht. Alarmierte Rettungskräfte brachten den jungen Mann zur ambulanten Behandlung seiner erlittenen Augenreizungen in ein Krankenhaus. Das Pfefferspray des 22-Jährigen stellten die alarmierten Einsatzkräfte als Tatmittel sicher. Der 22-Jährige wurde am Einsatzort aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Gegen 23:20 Uhr wurde die Polizei erneut zu einer Schlägerei am selben Einsatzort alarmiert. In dem Wohnhaus soll es zu einer Auseinandersetzung zweier Personengruppen gekommen sein, bei der der 21-jährige Bruder des 18-Jährigen vier Messerstiche in den Oberkörper erlitt. Dem 29-Jährigen, der am Nachmittag vom 18-Jährigen mit einem Küchenmesser bedroht worden sei, sei zweimal mit einem Stock gegen den Kopf geschlagen worden. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 21-Jährigen mit Stichverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Ärztlichen Angaben zufolge bestehe keine Lebensgefahr. Der 29-Jährige begab sich mit Kopfverletzungen selbstständig in ärztliche Behandlung. Außer den Verletzten und den Zeugen befanden sich bei Eintreffen der Polizei keine weiteren Personen am Einsatzort, an dem vorerst kein Tatverdächtiger ermittelt werden konnte. Eine Absuche nach möglichen Tatwaffen verlief ohne Erfolg.
Die Ermittlungen zu den gefährlichen Körperverletzungen wurden von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. Das örtlich zuständige Abschnittskommissariat führt die weiteren Ermittlungen zu der Bedrohung mit Waffen gegen den 18-Jährigen. (ök)
Aktuelle Artikel
In der vergangenen Nacht wurden Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 46 zu einer verletzten Person nach Lichterfelde alarmiert. Nach bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen sei es gegen 00:15 Uhr zu einer Auseinandersetzung am Ostpreußendamm zwischen mindestens zwei Beteiligten gekommen, in deren Verlauf ein polizeibekannter 28-Jähriger Stichverletzungen am Rücken erlitt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte verweigerte der Verletzte weiteren Angaben zum Sachverhalt. Der mutmaßliche Täter war nicht mehr am Ort. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. In unmittelbarer Nähe konnte in der Goethestraße ein Verkehrsunfall festgestellt werden, bei dem der Fahrer eines Kleinwagens zwei geparkte Fahrzeuge beschädigt hatte und vom Unfallort geflüchtet war. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen wurden an einem der beschädigten Autos Blutspuren gesichert, die sich auf dem Gehweg sowie auf der Fahrbahn Richtung Ostpreußendamm fortsetzten. Einige Meter vom Unfallort entfernt stellten Polizisten einen unverschlossener hochwertigen SUV fest, der augenscheinlich ebenfalls mit dem Verkehrsunfall und dem Verletzten im Zusammenhang stehen könnte. Die ermittelnden Einsatz- und Ermittlungskräfte dehnten ihre Spurensuche deshalb weiter aus, so dass der SUV und der Kleinwagen schließlich für die weiteren Ermittlungsschritte sichergestellt wurden. Gegen 3 Uhr alarmierte eine Anwohnerin dann die Polizei, da ein Unbekannter mehrmals an ihrer Wohnungstür geklingelt hatte. Der Unbekannte konnte von den ermittelnden Kräften als der 30-jährige Fahrer des sichergestellten Kleinwagens identifiziert werden. Er gab an, dass er in einen Streit mit einem Unbekannten in der Goethestraße verwickelt gewesen sei. Plötzlich habe er einen Schuss gehört und sei aus Angst mit seinem Auto geflüchtet. Hierbei habe er den Unfall verursacht und sich dann -außerhalb seines Autos- in der Nähe versteckt. Die Hintergründe der geschilderten Sachverhalte und des Unfallhergangs sowie die Prüfung möglicher Zusammenhänge mit anderen kriminellen Strukturen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. (jbä)
Heute früh wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand nach Dahlem alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen wählte ein Zeuge gegen 4:10 Uhr den Notruf, nachdem er einen Brand an einer Funkmastanlage in der Clayallee festgestellt hatte. Die Feuerwehr konnte den Brand vollständig löschen. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen der Brandstiftung hat der Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin übernommen. (kw)
Kräften der Polizei fiel in der vergangenen Nacht in Lichterfelde ein Lkw-Fahrer auf, der heftig gestikulierte und ungewöhnlich langsam fuhr. Für eine Verkehrskontrolle forderten sie ihn gegen 2:30 Uhr in der Straße Unter den Eichen zum Anhalten auf. Dafür stellten sich die Einsatzkräfte mit ihrem Wagen vor den Lkw. Der 49-jährige Fahrer fuhr mit dem Fahrzeug auf das Heck des Polizeiwagens auf. Dadurch zersprang die Heckscheibe und das Heck wurde eingedrückt. Der Lkw-Fahrer flüchtete dann über die Straße Unter den Eichen und die Bundesautobahn 103. Die Einsatzkräfte nahmen mit dem beschädigten Polizeiwagen die Verfolgung auf und forderten Unterstützung an. Kurz vor der Auffahrt Sachsendamm konnten die Einsatzkräfte den 45-Jährigen schließlich zum Verlassen seines Fahrzeugs bewegen. Sein auffälliges Verhalten begründete den Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Zudem konnte er keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen und hält sich unerlaubt in Deutschland auf. Im Polizeigewahrsam musste er sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung und einer Blutentnahme unterziehen. Die Besatzung des beschädigten Funkwagens klagte über Nackenschmerzen aufgrund des Aufpralls und trat vom Dienst ab. Der Lkw und die Ladung, Geflügel, wurden gesichert. Mit den weiteren Ermittlungen ist nun ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) betraut. (sbm)
In Schlachtensee sind heute früh zwei S-Bahn-Surfer tödlich verunglückt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befanden sich der 17- und der 18-Jährige gegen 5:20 Uhr auf dem Dach eines S-Bahn-Zuges der Linie S1 in Richtung Wannsee. Etwa 300 Meter hinter dem S-Bahnhof Schlachtensee kollidierten sie mit einer Signalbrücke und erlitten dabei tödliche Verletzungen. Aufgrund der Bergungs- und Ermittlungsarbeiten kam es zu umfangreichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der S-Bahnverkehr war in beide Richtungen über mehrere Stunden vollständig gesperrt. Auch der öffentliche Busverkehr und der Individualverkehr waren durch Straßensperrungen rund um die B 1 betroffen. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen.
Die Polizei Berlin weist nach diesem tragischen Vorfall eindringlich darauf hin, dass “S-Bahn-Surfen” kein harmloser “Action Kick”, sondern eine strafbare und vor allem lebensgefährliche Handlung ist. Jegliches Betreten und unbefugtes Besteigen von Zügen außerhalb des Fahrgastbereichs ist verboten. Geringste Fehler oder Unachtsamkeiten können in diesen Hochspannungs- und Hochgeschwindigkeitsbereichen zu schweren Verletzungen oder – wie in diesem Fall – zum Tod führen. (sbm)
Heute früh brachen zwei Unbekannte in ein Juweliergeschäft in Steglitz ein. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr das Duo gegen 3.55 Uhr mit einem Kleinwagen in das Geschäft, das sich im Erdgeschoss eines Einkaufszentrums in der Schloßstraße befindet. Hierzu brachen die Täter zuvor eine Eingangstür des Einkaufszentrums auf, fuhren dann mit dem Audi in dieses und legten den Weg zum Juwelier mit dem Auto zurück. Dort zerstörten sie dann mit dem Wagen die Zugangstür des Geschäfts und gelangten so in das Innere. Sie öffneten mehrere Vitrinen gewaltsam und entwendeten Schmuck. Ein Sicherheitsmitarbeiter des Einkaufszentrums wurde auf den Einbruch aufmerksam. Als die Tatverdächtigen den Zeugen bemerkten, bedrohten sie ihn. Kurz darauf fuhren die Diebe mit dem Wagen aus das Einkaufszentrum, ließen den stark beschädigten Audi im Harry-Bresslau-Park zurück und flüchten in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen dauern an. (jbä)
Unbekannte Täter drangen durch das Aufhebeln der Terrassentür in das Haus ein. Auch hier wurden diverse Räumlichkeiten durchwühlt. Es wurden Spuren gesichert und eine Strafanzeige gefertigt.
Unbekannte Täter drangen durch das Aufhebeln eines Küchenfensters in ein Haus ein. Im Inneren wurden diverse Räumlichkeiten durchwühlt. Es wurden Spuren gesichert und eine Strafanzeige gefertigt.
Ein Mann wurde in der vergangenen Nacht in Steglitz im Zuge eines Streits lebensgefährlich verletzt. Eine Anwohnerin fand den 36-Jährigen kurz nach Mitternacht auf der Bismarckstraße gegenüber einer Bushaltestelle verletzt auf dem Boden und alarmierte Rettungskräfte. Nach bisherigem Ermittlungsstand war der Mann mit einem bisher Unbekannten in einen Streit geraten und hatte dabei eine lebensgefährliche Stichverletzung erlitten. Anschließend war der Unbekannte geflüchtet. Der 36-Jährige kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus, in dem er notoperiert werden musste. Er verbleibt zur Behandlung auf der Intensivstation. Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 hat die weiteren noch andauernden Ermittlungen übernommen. (sps)
Ein Autofahrer fuhr gestern Nachmittag in Wannsee gegen eine Fahrradfahrerin. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 43-Jährige gegen 17:40 Uhr von Potsdam kommend auf der Königsstraße, als er vor der Kyllmannstraße nach links auf ein Grundstück einbiegen wollte. Dabei soll er die auf dem Radweg fahrende 54-Jährige übersehen haben. Beim Zusammenstoß stürzte die Radfahrerin über die Motorhaube hinweg und erlitt Verletzungen an Kopf und Rumpf. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus, wo sie stationär verblieb. Ein Verkehrsermittlungskommissariat der Polizeidirektion 2 (West) ermittelt. (jm)
Im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit wurde durch Polizeibeamte am Samstagmittag eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Förster-Funke-Allee in Kleinmachnow durchgeführt. Hierbei konnten insgesamt 15 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet werden. Die höchste Überschreitung betrug 52 km/h bei erlaubten 30 km/h.
Die Geschädigte stellte am späten Abend fest, dass unbekannte Täter während ihrer Abwesenheit über die Balkontür in das Einfamilienhaus einbrachen. Es erfolgte eine umfangreiche Spurensicherung. Die weiteren Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei übernommen.
Ein Motorradfahrer verstarb gestern Nachmittag nach einem Unfall in Nikolassee in einem Krankenhaus. Nach bisherigen Ermittlungen war der 62-Jährige gegen 13:50 Uhr mit seinem Motorrad auf der Havelchaussee in Richtung Kleine Steinlake unterwegs. Vor ihm fuhr ein 33-Jähriger mit einem Transporter mit Anhänger. Als der Motorradfahrer dabei war, das Fahrzeug mit dem 33-Jährigen am Steuer zu überholen, setzte dieser ebenfalls zum Überholen eines Fahrradfahrers an. Der 62-Jährige leitete eine Gefahrenbremsung ein, verlor dabei die Kontrolle über sein Motorrad und prallte gegen einen am linken Fahrbahnrand befindlichen Granitblock. Er erlitt erhebliche Kopf- und Rumpfverletzungen. Ein Ersthelfer versorgte ihn bis zum Eintreffen von Rettungskräften, die ihn reanimierten und unter Reanimationsbedingungen in ein Krankenhaus brachten. Dort erlag er am späten Nachmittag seinen Verletzungen. Eine Angehörige wurde darüber informiert. Zu den Rettungsmaßnahmen und zur Unfallaufnahme und –ermittlung blieb die Havelchaussee bis gegen 20 Uhr gesperrt. Die weiteren andauernden Ermittlungen führt ein Verkehrsermittlungskommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd). (mh)
Einsatzkräfte überprüften gestern Nachmittag eine Personengruppe in Lankwitz. Gegen 16 Uhr alarmierte eine Zeugin die Polizei zu einer Parkanlage an der Dillgesstraße. Zuvor hatte sie dort eine Personengruppe bemerkt, aus der fremdenfeindliche Parolen gerufen worden sein sollen. Die Einsatzkräfte überprüften die 14-köpfige Personengruppe aus Frauen und Männern im Alter von 15 bis 36 Jahren und sprachen allen Personen Platzverweise aus. Zuvor meldete eine weitere Zeugin gegen 15:30 Uhr bereits eine Personengruppe auf dem Hanna-Renate-Laurien-Platz, aus der ebenfalls fremdenfeindliche Parolen gerufen worden sein sollen. Ob diese Gruppe mit der in der Parkanlage an der Dillgesstraße identisch ist, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes wegen des Verdachts der fremdenfeindlichen Beleidigung. (mh)
Gestern Abend kam es in Nikolassee zu einem Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Gegen 21:15 Uhr fuhr ein 19-jähriger Autofahrer eines BMW auf der Havelchaussee in Richtung Spandau. Während seines Überholmanövers im Bereich einer Kurve auf Höhe eines Parkplatzes verlor der 19-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Verkehrsschild, einem Kilometerstein und einem Baum. Die überholte Autofahrerin leistet sofort Erste Hilfe und alarmierte die Feuerwehr. Sie blieb unverletzt. In dem BMW des 19-Jährigen befanden sich noch eine 19-jährige Beifahrerin und ein 20-jähriger Beifahrer. Alle drei Insassen wurden mit Verletzungen am Rumpf zur stationären Aufnahme in Krankenhäuser gebracht. Im weiteren Verlauf der Sachverhaltsaufnahme konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Fahrer des BMW Alkohol getrunken haben soll. Im Krankenhaus wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein beschlagnahmt. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme war die Havelchaussee für eine Stunde gesperrt. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd). (jbä)
Am Samstag wurden durch mehrere Anwohner die Polizei und Feuerwehr zu einem Brand gerufen. Dabei geriet durch unklare Ursache ein Fahrradschuppen auf einem Grundstück in Brand. Durch die starke Hitze- und Rauchentwicklung wurden in der Folge weitere umstehende Häuser in Mitleidenschaft gezogen. Eine Wohnung blieb vorläufig unbewohnbar. Die Kriminaltechnik wurde zur Brandursachenermittlung hinzugezogen und ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Angaben zur Schadenshöhe liegen nicht vor. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion führt dazu die weiteren Ermittlungen.
Am Samstagmorgen musste der Nutzer eines PKW feststellen, dass dieser sich nicht mehr wie geplant auf seinem Abstellort befand. Am Vorabend hatte er ihn auf einem öffentlichen Parkplatz abgestellt. Vermutlich haben unbekannte Täter das Keyless System des Fahrzeuges überwunden und es anschließend entwendet. Ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Diebstahls wurde eingeleitet.
Gestern Mittag wurden Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall nach Steglitz alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen befuhr eine 20-jährige Motorradfahrerin gegen 13:50 Uhr die BAB 103 in Richtung Joachim-Tiburtius-Brücke, als sie in Höhe des Tunnels der Feuerbachstraße von einer unbekannten Person in einem Mercedes, die auf dem linken Fahrstreifen fuhr, überholt wurde. Als die unbekannte Person im Anschluss links auf den mittleren Fahrstreifen, wo sich die Motorradfahrerin befand, wechselte, fuhr sie die 20-Jährige mit dem Heck des Fahrzeugs an. Durch den Zusammenstoß stürzte die Motorradfahrerin und schlitterte mehrere Meter über die Fahrbahn. Sie erlitt Verletzungen an Rumpf und Beinen. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Person im Mercedes entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. (jbe)
Gestern Mittag kam es in Nikolassee zu einem Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 26-jährige Autofahrerin gegen 13:50 Uhr den rechten Fahrstreifen der Autobahn 115 in südliche Richtung, als sie auf Höhe der Anschlussstelle Spanische Allee den Fahrstreifen wechseln wollte. Dabei stieß sie mit dem vorausfahrenden Auto eines 73-jährigen Mannes zusammen und fuhr anschließend auf der linken Straßenseite gegen eine Leitplanke. Die 26-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf und wurde durch Rettungskräfte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 73 Jahre alte Beifahrer und die 50-jährige Mitfahrerin des vorausfahrenden Autos wurden am Nacken verletzt. Auch sie kamen zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus. Die A 115 war für die Dauer der Unfallaufnahme in südliche Richtung bis circa 14:30 Uhr gesperrt. Die weiteren Ermittlungen führt ein Verkehrskommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord). (mw)
Gestern Abend überfiel ein Unbekannter eine Tankstelle in Lichterfelde. Gegen 20:55 Uhr betrat ein Mann den Verkaufsraum der Tankstelle am Ostpreußendamm. Nach den bisherigen Ermittlungen forderte er einen Mitarbeiter unter Vorhalten einer Waffe mittels Gesten zum Öffnen der Kasse auf. Als der 33-Jährige dieser Aufforderung nicht unmittelbar nachkam, schoss der unbekannte Täter mit der Softairwaffe in seine Richtung. Dabei soll der Mitarbeiter im Hüftbereich getroffen worden sein, blieb jedoch unverletzt. Unter dem Eindruck des Geschehens stehend öffnete der Angestellte schließlich zwei Kassen, aus denen der mutmaßliche Räuber Geld entnahm und mit der Tatbeute in Richtung Lichterfelder Allee flüchtete. Die örtlich zuständige Kriminalpolizei übernahm die Tatortarbeit. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) führt die weiteren Ermittlungen. (ök)
Pressemeldungen

Stromnetz Berlin verdoppelt bis Anfang der 2030er Jahre die Kapazität des Berliner Stromnetzes. Auch in Steglitz-Zehlendorf wird dadurch die Versorgungssicherheit gestärkt. Teil des Netzausbauprogramms im Bezirk ist das Umspannwerk (UW) Claszeile, das in den kommenden Jahren erweitert wird. Dafür wurde am 10. März der erste Spatenstich gesetzt. Die bisherige Anlage aus den 1970er Jahren gegenüber der Süd-Grundschule hat das Ende ihrer Einsatzzeit erreicht. mehr

Viele Gartenfreund:innen können es kaum erwarten: Am 5. und 6. April findet der Staudenmarkt wieder im traditionsreichen Botanischen Garten Berlin statt. Dieser lädt auf neuen Wegen zum Marktbummel vor der beeindruckenden Kulisse der historischen Gewächshäuser ein. An insgesamt 134 Ständen bietet der Markt ein hochwertiges und vielfältiges Angebot. mehr

Die TV-Asahi -Kirschblütenallee entlang des Berliner Mauerwegs zwischen Teltow und dem Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf mit ihren rund 1.100 japanischen Kirschbäumen bleibt bis zum Jahresende für Besucher gesperrt. Die landeseigene Grün Berlin GmbH ertüchtigt im Auftrag des Berliner Senats die rund zwei Kilometer lange Mauerwegstrecke vom sogenannten Japaneck bis zur Lichterfelder Allee. mehr

Von der städtischen Grünanlage bis zur Kleingarten-Parzelle – die neue Botanische Beratungsstelle ist ab sofort für Bürger*innen und Bezirke da, denen Biodiversität am Herzen liegt. Wie lässt sich Berlin naturnah begrünen? Was können wir alle tun, damit unsere Grünflächen biodiverser werden? Welche Rolle spielen dabei regionales Saatgut und gebietseigene Pflanzen? Diesen Fragen widmet sich der neue kostenlose Service am Botanischen Garten Berlin. Die Beratung verbindet die gärtnerische Expertise der Institution mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft. Gefördert wird das Projekt von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU). mehr

Am Samstag, den 15. März 2025, fand bei strahlendem Sonnenschein der erste Kulturspaziergang im Jahr 2025 in Lichterfelde Süd statt. Zwischen 12 und 14 Uhr wurden verschiedene bedeutende Stationen besucht, die sowohl historische als auch kulturelle Einblicke in die Region boten. Der Spaziergang führte die Teilnehmenden zu verschiedenen spannenden Orten, darunter die Thermometer-Siedlung, die Mercator-Grundschule, die Otto-Lilienthal-Gedenkstätte und das Japanische Haus Lebek. mehr

Bei der Jahreshauptversammlung der Teltower Feuerwehr am 15. März 2025 im Stubenrauchsaal sind insgesamt 33 Kameradinnen und Kameraden ernannt, befördert und bestellt worden. Es gab außerdem weitere Ehrungen: Zwei Kameraden wurden belobigt und fünf Kameraden erhielten die Medaille für „Treue Dienste“. Die Auszeichnungen nahmen der Leiter der Feuerwehr, Christian Pude, Bürgermeister Thomas Schmidt und der Landtagsabgeordnete Sebastian Rüter vor. mehr

Zum 1. März 2025 wird Dr. med. Axel Reinhardt die Position des Chefarztes der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Helios Klinikum Emil von Behring übernehmen. Der renommierte Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie wechselt vom Ernst von Bergmann Klinikum Potsdam, wo er zuletzt als Chefarzt tätig war. Mit seinem Wechsel an das Helios Klinikum Emil von Behring wird das Leistungsspektrums unter anderem im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie und komplexen Revisionsendoprothetik deutlich erweitert. mehr

Am 19. Februar wurde im Berliner Abgeordnetenhaus die Kürzung der Mittel für die Sanierung des beliebten Mittelmeerhauses im Botanischen Garten nicht zurückgenommen. Das Jugendstilgebäude ist eine echte architektonische Rarität und beherbergt eine der wertvollsten Pflanzensammlungen des Mittelmeerraumes. Es ist der Publikumsliebling und das Älteste der insgesamt 15 historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten Berlin. Nun droht die baldige Schließung. mehr

Die Geschäftsführung des Berliner Herstellers von Hightech-Laborinstrumenten berichtet über aktuelle Vorhaben zur nachhaltigen Sicherung des Geschäftserfolgs. KNAUER investiert 2025 eine Millionensumme in den Aus- und Umbau des Produktionsgebäudes am Hegauer Weg in Berlin-Zehlendorf. Um den gewachsenen Produktionszahlen und Anforderungen an Schnelligkeit und Automatisierung gerecht zu werden, wird ein neues Logistikzentrum im Erdgeschoss gebaut. mehr

Ab dem 15. März 2025 erhöht der Botanische Garten Berlin seine Eintrittspreise. Damit reagiert die Institution auch auf den gestiegenen Kostendruck und die aktuellen Kürzungen des Berliner Senats. „Der Schritt ist notwendig, um den Botanischen Garten mit seinen fünfzehn historischen Gewächshäusern für die Berliner*innen und Tourist*innen aus aller Welt weiter offen zu halten“, so Gartendirektor Thomas Borsch. mehr

Die Stadt Teltow nimmt am Programm “Jugend entscheidet” der Hertie-Stiftung teil. Ziel ist es, Jugendliche ernst zu nehmen und politisch teilhaben zu lassen. Eine lokalpolitische Entscheidung soll an junge Menschen abgegeben werden. Am 23. Januar 2025 um 15 Uhr wurden die erarbeiteten Ergebnisse der rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 12 und 17 Jahren dem interessierten Publikum im Stubenrauchsaal präsentiert, dabei standen vier Kernthemen auf dem Programm: die Straßenbeleuchtung sowie der Ausbau von Straßen, das Schülerticket, das Jugendfreizeitangebot und die Jugendbeteiligung. mehr

Am vergangenen Sonntag ging die aktuelle Saison der Lichtkunstevents Christmas Garden Berlin und Weihnachten im Tierpark zu Ende. Fast acht Wochen lang erstrahlten der Botanische Garten Berlin und der Tierpark Berlin in farbenprächtigem Lichterglanz und begeisterten die Gäste mit kunstvollen Lichtinszenierungen auf den märchenhaft illuminierten Rundwegen. Die Lichtinstallationen mit vielen neuen Highlights und mit beliebten Klassikern sorgten in Kombination mit exklusiv komponierter Musik für unvergessliche Erlebnisse. mehr

Mit der Installation von sieben Defibrillatoren für Laien für Erste-Hilfe-Maßnahmen im Bürgerhaus, dem Jugendtreff, dem Familienzentrum Philantow sowie den Turnhallen der drei städtischen Grundschulen „Anne Frank“, „Ernst-von-Stubenrauch“ und „Am Röthepfuhl“ setzt die Stadt Teltow das letzte Projekt im Bürgerhaushalt 2024 um. Das Projekt belegte mit 135 Stimmen den 9. Platz im Ranking der Bürgerhaushalt-Projekte. mehr

Riller & Schnauck heißt Oliver Hein als neuen Geschäftsführer willkommen. Er wird in seiner Funktion als COO das operative Tagesgeschäft und die operative Geschäftsentwicklung der Marken BMW, MINI, Rolls Royce, Ferrari, der Motorrad Standorte und der neuen Fahrzeug Vermietgesellschaft verantworten, steuern und gemeinsam mit den Führungskräften weiterentwickeln. mehr

Die Domäne Dahlem wird am Montag, den 9. Dezember, und Dienstag, den 10. Dezember 2024, aus Protest gegen die geplanten Haushaltskürzungen des Berliner Senats geschlossen bleiben. Diese Aktion soll die Öffentlichkeit und die Politik auf die gravierenden Folgen aufmerksam machen, die Einsparungen im laufenden Betrieb der Domäne Dahlem mit sich bringen würden. mehr

Dem Berliner Hersteller von Hightech-Laborinstrumenten wurde jetzt das Siegel „Zukunftsort Berlin Südwest“ verliehen. Juri Effenberg, Projektleiter des „Regionalinkubators Berlin Südwest“, übergab Geschäftsführerin Alexandra Knauer die gläserne Tafel am Firmensitz in Zehlendorf. mehr

Mittwoch Abend wurde der Christmas Garden Berlin feierlich eröffnet! Bis zum 12. Januar 2025 erstrahlt der Botanische Garten Berlin als farbenprächtiges Glanzmeer mit 30 kunstvollen Installationen auf dem neu inszenierten Rundweg. Es ist die achte Saison dieses in Berlin und im Berliner Umland überaus beliebten vorweihnachtlichen Traditionsevents, das das Publikum mit einer Vielfalt an neuen Highlights und aufgewerteten Klassikern erwartet. mehr

Sollte die geplante Kürzung der Zuschüsse um 246.700 €* Realität werden, sind die Auswirkungen verheerend. Die Stiftung Domäne Dahlem sieht sich gezwungen, drastische Einsparungen im laufenden Betrieb vorzunehmen. Besonders betroffen wären die Bildungsarbeit mit Schulklassen und Kitas, insbesondere die stark nachgefragten Kochprogramme im Bereich der Ernährungsbildung. Auch die Tierhaltung und die Vielfalt im Gemüseanbau könnten erheblich reduziert werden. mehr

Die Highlights des Christmas Garden Berlin 2024 stehen fest! Ab dem 20. November 2024 bis zum 12. Januar 2025 verwandelt sich der Botanische Garten Berlin wieder in ein festlich strahlendes Glitzermeer und erwartet das Publikum mit 30 farbenfroh funkelnden Installationen auf dem kunstvoll inszenierten neuen Rundweg. mehr

Die Teltower Feuerwehr ist für die wachsenden Anforderungen durch die stetig steigende Anwohnerzahl künftig bestens ausgerüstet: Am Samstag, 19. Oktober 2024, wurden in der Hauptamtlichen Wache in der Potsdamer Straße 3 zwei Löschgruppenfahrzeuge der Herstellerfirma Rosenbauer Deutschland GmbH für die Freiwilligen Feuerwehren, die Ortswehr Teltow in der Bertholdstraße 1c und die Ortswehr Ruhlsdorf in der Güterfelder Straße 36, sowie ein Rüstwagen-Kran der Firma Ziegler für die Hauptfeuerwehr Teltow durch die stellvertretende Bürgermeisterin Beate Rietz und den Landrat Marko Köhler übergeben und in Dienst gestellt. mehr
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