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19.05.2022 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Reizstoff in Bus versprüht – drei Fahrgäste verletzt

In der vergangenen Nacht eskalierte in Steglitz ein Streit unter Fahrgästen eines Linienbusses. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen geriet ein 26-jähriger Mann gegen 22.15 Uhr mit einem anderen Mitfahrenden in einen verbalen Streit, ob ein Fenster geöffnet oder geschlossen werden soll. Kurz vor der Haltestelle Knausplatz soll der unbekannt gebliebene Fahrgast dem 26-Jährigen einen Reizstoff ins Gesicht gesprüht und anschließend den Bus in Richtung Bergstraße verlassen haben. Alarmierte Rettungskräfte spülten dem verletzten 26-Jährigen die gereizten Augen aus. Zwei weitere Fahrgäste, 21 und 34 Jahre alt, klagen ebenfalls über Reizungen der Schleimhäute, lehnten eine Behandlung jedoch ab. Der Bus der Linie 181 musste vorübergehend aus dem Verkehr gezogen werden. Die Ermittlungen zu der gefährlichen Körperverletzung und dem Tatverdächtigen dauern an.

18.05.2022 ( Mittwoch)
Steglitz-Zehlendorf – Einsatzfahrzeug mit Auto zusammengestoßen

Gestern Mittag stieß ein Polizeieinsatzfahrzeug in Lankwitz mit einem Auto zusammen. Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr der Polizeiwagen unter Einsatz von Blaulicht und Martinshorn gegen 13.40 Uhr die Kaiser-Wilhelm-Straße, Fahrtrichtung Lankwitz Kirche. Aufgrund einer roten Ampel und damit verbundenen Rückstaus wechselte der Einsatzwagen auf die Gegenfahrbahn. Ein 72-Jähriger, der in dieselbe Richtung wie der Funkwagen fuhr, bog zu diesem Zeitpunkt nach links in eine Grundstückseinfahrt ab, wobei es zum Zusammenstoß kam. Dadurch wurde die Fahrerin des Polizeiwagens leicht an einer Hand verletzt und es entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen. Die Polizistin verblieb im Dienst. Der 72-Jährige erlitt keine Verletzungen.

17.05.2022 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Bei Wohnungsbrand verstorben

Bei einem Wohnungsbrand in Dahlem ist gestern Morgen eine Frau verstorben. Die Berliner Feuerwehr wurde gegen 8.15 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus in der Schweinfurthstraße alarmiert, nachdem ein aufmerksamer Anwohner Rauch aus einer Wohnung im Erdgeschoss bemerkt hatte. Die Einsatzkräfte evakuierten das betroffene Wohnhaus und löschten den Brand in der betroffenen Wohnung. Die 89 Jahre alte Inhaberin konnte nur noch tot geborgen werden. Für die Dauer der Löscharbeiten waren die Schweinfurthstraße zwischen Schorlemerallee und der Straße Am Erlenbusch sowie die Schorlemerallee zwischen Podbielskiallee und Rohlfsstraße rund 20 Minuten für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an und werden von einem Brandkommissariat beim Landeskriminalamt geführt.

16.05.2022 ( Montag)
Steglitz-Zehlendorf – Radfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Wannsee verletzte sich gestern Nachmittag ein 48-Jähriger schwer. Den aktuellen Informationen zufolge war der Radfahrer gegen 17.35 Uhr die Königstraße von der Straße Am Kleinen Wannsee in Richtung Wannseebrücke gefahren. Aus noch nicht geklärter Ursache soll der Mann mit seinem Rad ohne Fremdeinwirkung gestürzt sein. Dabei verletzte er sich so schwer am Rumpf, dass ein Rettungshubschrauber für den Transport des Verletzten zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus eingesetzt wurde. Die Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall führt nun das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd).

14.05.2022 ( Samstag)
Steglitz-Zehlendorf – Zusammenstoß mit Bus

In einem Bus wurden gestern Abend vier Personen bei einem Verkehrsunfall in Lankwitz verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr der 62-jährige Fahrer eines Linienbusses gegen 18 Uhr die Leonorenstraße von der Calandrellistraße kommend in Richtung Corneliusstraße auf der Busspur. Als eine in dieselbe Richtung fahrende 34-jährige Frau mit ihrem Auto nach rechts in die Corneliusstraße abbog, stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Während die Autofahrerin unverletzt blieb, wurden in dem Bus neben dem Fahrer, der einen Schock erlitt, drei Fahrgäste verletzt. Eine 63-Jährige erlitt ebenfalls einen Schock und wurde, wie auch der Busfahrer, am Ort von alarmierten Rettungskräften ambulant behandelt. Zwei 13-jährige Mädchen stürzten und kamen mit Kopf- und Schulterverletzungen in ein Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurden. Der Unfallort war während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme für rund 30 Minuten für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) hat die Ermittlungen übernommen.

12.05.2022 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Rassistische Beleidigung wegen Busverspätung

In Lankwitz soll es gestern zu einer rassistischen Beleidigung gegenüber einem Busfahrer gekommen sein. Nach Angaben des 62-jährigen Fahrers des S-Bahn- Ersatzverkehrs, sei er um 12.26 Uhr verspätet am S-Bahnhof Lankwitz eingetroffen. Eine 28-Jährige, die sich über die Verspätung aufregte, soll den Mann daraufhin rassistisch beleidigt haben. Der Busfahrer zeigte die Beleidigung im Nachgang an. Die Frau erstattete ihrerseits Anzeige wegen einer Nötigung, da sie angab, von dem Mann zunächst nicht aus dem Bus gelassen worden zu sein. Videoaufnahmen wurden gesichert, die Ermittlungen dauern an.

07.05.2022 ( Samstag)
Steglitz-Zehlendorf – Verdächtiger Gegenstand vor Gebäude einer russischen Nachrichtenagentur

Nach dem Wurf einer leeren Bierflasche, durch Unbekannte, auf die Fassade eines Gebäudes in der Lepsiusstraße, in Steglitz, in dem sich auch die Nebenstelle einer russischen Nachrichtenagentur befindet, haben Polizeikräfte bei der anschließenden Begehung des Hauses, um 17.30 Uhr, in einem Lichtschacht, einen verdächtigen Gegenstand gefunden. Bei dem im Lichtschacht vor dem Fenster eines Lagerkellers entdeckten Gegenstand handelte es sich dem äußeren Anschein nach um einen Brandsatz. Da eine Gefährdung der Anwohnenden nicht auszuschließen war, erfolgte eine Zerstörung noch vor Ort, durch Angehörige der Kriminaltechnik des Landeskriminalamts. Tatsächliche Gefährlichkeit und etwaige Tatmotivation sind Gegenstand der andauernden, umfassenden Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt und der Generalstaatsanwaltschaft Berlin.

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