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29.04.2025 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Lkw-Fahrer flüchtet vor der Polizei

Kräften der Polizei fiel in der vergangenen Nacht in Lichterfelde ein Lkw-Fahrer auf, der heftig gestikulierte und ungewöhnlich langsam fuhr. Für eine Verkehrskontrolle forderten sie ihn gegen 2:30 Uhr in der Straße Unter den Eichen zum Anhalten auf. Dafür stellten sich die Einsatzkräfte mit ihrem Wagen vor den Lkw. Der 49-jährige Fahrer fuhr mit dem Fahrzeug auf das Heck des Polizeiwagens auf. Dadurch zersprang die Heckscheibe und das Heck wurde eingedrückt. Der Lkw-Fahrer flüchtete dann über die Straße Unter den Eichen und die Bundesautobahn 103. Die Einsatzkräfte nahmen mit dem beschädigten Polizeiwagen die Verfolgung auf und forderten Unterstützung an. Kurz vor der Auffahrt Sachsendamm konnten die Einsatzkräfte den 45-Jährigen schließlich zum Verlassen seines Fahrzeugs bewegen. Sein auffälliges Verhalten begründete den Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Zudem konnte er keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen und hält sich unerlaubt in Deutschland auf. Im Polizeigewahrsam musste er sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung und einer Blutentnahme unterziehen. Die Besatzung des beschädigten Funkwagens klagte über Nackenschmerzen aufgrund des Aufpralls und trat vom Dienst ab. Der Lkw und die Ladung, Geflügel, wurden gesichert. Mit den weiteren Ermittlungen ist nun ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) betraut. (sbm)

Steglitz-Zehlendorf – Brand an Funkmastanlage

Heute früh wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand nach Dahlem alarmiert. Nach bisherigen Erkenntnissen wählte ein Zeuge gegen 4:10 Uhr den Notruf, nachdem er einen Brand an einer Funkmastanlage in der Clayallee festgestellt hatte. Die Feuerwehr konnte den Brand vollständig löschen. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen der Brandstiftung hat der Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin übernommen. (kw)

27.04.2025 ( Sonntag)
Steglitz-Zehlendorf – Junge Männer tödlich verunglückt

In Schlachtensee sind heute früh zwei S-Bahn-Surfer tödlich verunglückt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befanden sich der 17- und der 18-Jährige gegen 5:20 Uhr auf dem Dach eines S-Bahn-Zuges der Linie S1 in Richtung Wannsee. Etwa 300 Meter hinter dem S-Bahnhof Schlachtensee kollidierten sie mit einer Signalbrücke und erlitten dabei tödliche Verletzungen. Aufgrund der Bergungs- und Ermittlungsarbeiten kam es zu umfangreichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der S-Bahnverkehr war in beide Richtungen über mehrere Stunden vollständig gesperrt. Auch der öffentliche Busverkehr und der Individualverkehr waren durch Straßensperrungen rund um die B 1 betroffen. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen.
Die Polizei Berlin weist nach diesem tragischen Vorfall eindringlich darauf hin, dass “S-Bahn-Surfen” kein harmloser “Action Kick”, sondern eine strafbare und vor allem lebensgefährliche Handlung ist. Jegliches Betreten und unbefugtes Besteigen von Zügen außerhalb des Fahrgastbereichs ist verboten. Geringste Fehler oder Unachtsamkeiten können in diesen Hochspannungs- und Hochgeschwindigkeitsbereichen zu schweren Verletzungen oder – wie in diesem Fall – zum Tod führen. (sbm)

21.04.2025 ( Montag)
Steglitz-Zehlendorf – Einbruch in ein Juweliergeschäft

Heute früh brachen zwei Unbekannte in ein Juweliergeschäft in Steglitz ein. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr das Duo gegen 3.55 Uhr mit einem Kleinwagen in das Geschäft, das sich im Erdgeschoss eines Einkaufszentrums in der Schloßstraße befindet. Hierzu brachen die Täter zuvor eine Eingangstür des Einkaufszentrums auf, fuhren dann mit dem Audi in dieses und legten den Weg zum Juwelier mit dem Auto zurück. Dort zerstörten sie dann mit dem Wagen die Zugangstür des Geschäfts und gelangten so in das Innere. Sie öffneten mehrere Vitrinen gewaltsam und entwendeten Schmuck. Ein Sicherheitsmitarbeiter des Einkaufszentrums wurde auf den Einbruch aufmerksam. Als die Tatverdächtigen den Zeugen bemerkten, bedrohten sie ihn. Kurz darauf fuhren die Diebe mit dem Wagen aus das Einkaufszentrum, ließen den stark beschädigten Audi im Harry-Bresslau-Park zurück und flüchten in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen dauern an. (jbä)

12.04.2025 ( Samstag)
Teltow, Fritz-Reuter-Straße – Wohnungseinbruchsdiebstahl

Unbekannte Täter drangen durch das Aufhebeln eines Küchenfensters in ein Haus ein. Im Inneren wurden diverse Räumlichkeiten durchwühlt. Es wurden Spuren gesichert und eine Strafanzeige gefertigt.

Kleinmachnow, Heidefeld – Wohnungseinbruchsdiebstah

Unbekannte Täter drangen durch das Aufhebeln der Terrassentür in das Haus ein. Auch hier wurden diverse Räumlichkeiten durchwühlt. Es wurden Spuren gesichert und eine Strafanzeige gefertigt.

10.04.2025 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Mann nach Streit lebensgefährlich verletzt

Ein Mann wurde in der vergangenen Nacht in Steglitz im Zuge eines Streits lebensgefährlich verletzt. Eine Anwohnerin fand den 36-Jährigen kurz nach Mitternacht auf der Bismarckstraße gegenüber einer Bushaltestelle verletzt auf dem Boden und alarmierte Rettungskräfte. Nach bisherigem Ermittlungsstand war der Mann mit einem bisher Unbekannten in einen Streit geraten und hatte dabei eine lebensgefährliche Stichverletzung erlitten. Anschließend war der Unbekannte geflüchtet. Der 36-Jährige kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus, in dem er notoperiert werden musste. Er verbleibt zur Behandlung auf der Intensivstation. Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 hat die weiteren noch andauernden Ermittlungen übernommen. (sps)

06.04.2025 ( Sonntag)
Steglitz-Zehlendorf – Personengruppe nach fremdenfeindlichen Parolen überprüft

Einsatzkräfte überprüften gestern Nachmittag eine Personengruppe in Lankwitz. Gegen 16 Uhr alarmierte eine Zeugin die Polizei zu einer Parkanlage an der Dillgesstraße. Zuvor hatte sie dort eine Personengruppe bemerkt, aus der fremdenfeindliche Parolen gerufen worden sein sollen. Die Einsatzkräfte überprüften die 14-köpfige Personengruppe aus Frauen und Männern im Alter von 15 bis 36 Jahren und sprachen allen Personen Platzverweise aus. Zuvor meldete eine weitere Zeugin gegen 15:30 Uhr bereits eine Personengruppe auf dem Hanna-Renate-Laurien-Platz, aus der ebenfalls fremdenfeindliche Parolen gerufen worden sein sollen. Ob diese Gruppe mit der in der Parkanlage an der Dillgesstraße identisch ist, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes wegen des Verdachts der fremdenfeindlichen Beleidigung. (mh)

Steglitz-Zehlendorf – Motorradfahrer durch Verkehrsunfall tödlich verletzt

Ein Motorradfahrer verstarb gestern Nachmittag nach einem Unfall in Nikolassee in einem Krankenhaus. Nach bisherigen Ermittlungen war der 62-Jährige gegen 13:50 Uhr mit seinem Motorrad auf der Havelchaussee in Richtung Kleine Steinlake unterwegs. Vor ihm fuhr ein 33-Jähriger mit einem Transporter mit Anhänger. Als der Motorradfahrer dabei war, das Fahrzeug mit dem 33-Jährigen am Steuer zu überholen, setzte dieser ebenfalls zum Überholen eines Fahrradfahrers an. Der 62-Jährige leitete eine Gefahrenbremsung ein, verlor dabei die Kontrolle über sein Motorrad und prallte gegen einen am linken Fahrbahnrand befindlichen Granitblock. Er erlitt erhebliche Kopf- und Rumpfverletzungen. Ein Ersthelfer versorgte ihn bis zum Eintreffen von Rettungskräften, die ihn reanimierten und unter Reanimationsbedingungen in ein Krankenhaus brachten. Dort erlag er am späten Nachmittag seinen Verletzungen. Eine Angehörige wurde darüber informiert. Zu den Rettungsmaßnahmen und zur Unfallaufnahme und –ermittlung blieb die Havelchaussee bis gegen 20 Uhr gesperrt. Die weiteren andauernden Ermittlungen führt ein Verkehrsermittlungskommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd). (mh)

05.04.2025 ( Samstag)
Stadt Teltow, Kleinmachnow, Platanenhof – Einbrecher nutzen Abwesenheit des Bewohners

Die Geschädigte stellte am späten Abend fest, dass unbekannte Täter während ihrer Abwesenheit über die Balkontür in das Einfamilienhaus einbrachen. Es erfolgte eine umfangreiche Spurensicherung. Die weiteren Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei übernommen.

Stadt Teltow, Kleinmachnow, Förster-Funke-Allee – Zu schnell unterwegs

Im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit wurde durch Polizeibeamte am Samstagmittag eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Förster-Funke-Allee in Kleinmachnow durchgeführt. Hierbei konnten insgesamt 15 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet werden. Die höchste Überschreitung betrug 52 km/h bei erlaubten 30 km/h.

Steglitz-Zehlendorf – Beim Linksabbiegen Radfahrerin angefahren

Ein Autofahrer fuhr gestern Nachmittag in Wannsee gegen eine Fahrradfahrerin. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 43-Jährige gegen 17:40 Uhr von Potsdam kommend auf der Königsstraße, als er vor der Kyllmannstraße nach links auf ein Grundstück einbiegen wollte. Dabei soll er die auf dem Radweg fahrende 54-Jährige übersehen haben. Beim Zusammenstoß stürzte die Radfahrerin über die Motorhaube hinweg und erlitt Verletzungen an Kopf und Rumpf. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus, wo sie stationär verblieb. Ein Verkehrsermittlungskommissariat der Polizeidirektion 2 (West) ermittelt. (jm)

04.04.2025 ( Freitag)
Steglitz-Zehlendorf – Auto gegen Baum gefahren – mehrere Verletzte

Gestern Abend kam es in Nikolassee zu einem Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Gegen 21:15 Uhr fuhr ein 19-jähriger Autofahrer eines BMW auf der Havelchaussee in Richtung Spandau. Während seines Überholmanövers im Bereich einer Kurve auf Höhe eines Parkplatzes verlor der 19-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Verkehrsschild, einem Kilometerstein und einem Baum. Die überholte Autofahrerin leistet sofort Erste Hilfe und alarmierte die Feuerwehr. Sie blieb unverletzt. In dem BMW des 19-Jährigen befanden sich noch eine 19-jährige Beifahrerin und ein 20-jähriger Beifahrer. Alle drei Insassen wurden mit Verletzungen am Rumpf zur stationären Aufnahme in Krankenhäuser gebracht. Im weiteren Verlauf der Sachverhaltsaufnahme konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Fahrer des BMW Alkohol getrunken haben soll. Im Krankenhaus wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein beschlagnahmt. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme war die Havelchaussee für eine Stunde gesperrt. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd). (jbä)

Für diesen Monat wurden uns bisher keine Berichte gemeldet.

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