Heute früh wurden Polizei und Feuerwehr zu brennenden Bürocontainern in Lichterfelde alarmiert. Ein Zeuge bemerkte gegen 5.30 Uhr einen Brand auf dem Betriebsgelände des Botanischen Gartens in der Straße Am Fichtenberg und alarmierte die Einsatzkräfte. Die Brandbekämpfer löschten drei in Flammen stehende Container, wobei nur einer als Büro fungierte. In den anderen Containern wurden Küchenutensilien gelagert. Neben den vollständig ausgebrannten Objekten wurden ein in der Nähe befindlicher Gabelstapler sowie ein Elektrokart beschädigt. Bei beiden Fahrzeugen schmolzen Kunststoffteile, sie waren nicht mehr fahrfähig. Personen wurden nicht verletzt. Die noch andauernden Ermittlungen zur Brandursache führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd). (tj)
Gestern Abend stellten Polizeikräfte eine Farbschmiererei an einem Chanukka-Leuchter in Dahlem fest. Kurz nach 18 Uhr sahen die Einsatzkräfte den mit einem Hakenkreuz beschmierten Leuchter an der Pücklerstraße Ecke Clayallee. Das Symbol wurde unkenntlich gemacht. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin. (tj)
Bei einem Verkehrsunfall in Lichterfelde wurde gestern Nachmittag ein Fahrradfahrer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen, befuhr ein 79-Jähriger gegen 16.40 Uhr mit seinem Taxi die Königsberger Straße in Richtung Ostpreußendamm, als ein 14-jähriger mit seinem Fahrrad zeitgleich die Kreuzung Königsberger Straße/Ostpreußendamm bei roter Fußgängerampel überquert haben soll. Trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung durch den Taxifahrer war eine Kollision nicht mehr zu verhindern. Der Junge erlitt durch den Zusammenstoß Verletzungen an Kopf, Becken und am Fuß. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Jugendlichen zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen werden von dem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) geführt. (tj)
Ein Mann bedrohte gestern Nachmittag in Steglitz zwei Personen mit einem Messer und leistete bei der anschließenden Festnahme Widerstand. Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen waren ein 42-Jähriger und eine 19-Jährige gegen 14.45 Uhr zu Fuß auf dem Gehweg der Schloßstraße in Richtung Markelstraße unterwegs, als ein 32-jähriger Mann unvermittelt aus einem Hauseingang trat und mit einem Messer Stichbewegungen in Richtung der Frau machte. Ihr Begleiter konnte sie wegziehen und dadurch eine Stichverletzung verhindern. Alarmierte Einsatzkräfte der Abschnitte 48 und 45 nahmen den mutmaßlichen Täter fest. Als die Einsatzkräfte den Mann im Einsatzfahrzeug anschnallten, biss er einem Polizisten in den Finger, versetzte ihm einen Kopfstoß und spuckte in dessen Richtung. Der Polizist verletzte sich dabei leicht. Aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten wurde der Tatverdächtige in die psychiatrische Fachabteilung eines Krankenhauses gebracht. Die weiteren Ermittlungen zur versuchten gefährlichen Körperverletzung hat die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. (tj)
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle durch Polizeibeamte des Polizeireviers Teltow wurde ein 53-jähriger Fahrzeugführer mit einer Atemalkoholkonzentration von deutlicher über 1 Promille festgestellt. Er musste sich einer Blutprobe unterziehen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Nach Untersagung der Weiterfahrt wurde er nach Hause entlassen.
In der vergangenen Nacht wurden Einsatzkräfte wegen einer Brandstiftung an Kraftfahrzeugen nach Steglitz alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 72-jährige Zeugin an der Lothar-Bucher-Straße gegen 3 Uhr durch einen Knall auf ein brennendes Fahrzeug aufmerksam geworden sein und die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei alarmiert haben. Die Flammen griffen auf einen weiteren, davor geparkten Wagen über und beschädigten noch ein drittes Fahrzeug, welches gegenüber geparkt war. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts übernommen. (sb)
Unbekannte Tatverdächtige beschmierten in der Nacht von Freitag, 20.12.2024 zum Samstag, 21.12.2024 ein Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr. Sie nutzten dazu schwarze und silberne Sprühfarbe. Insgesamt konnten drei Schriftzüge erkannt und im Nachgang unkenntlich gemacht werden. Die Ermittlungen zu den Tatverdächtigen wurden aufgenommen.
Gestern Mittag wurden Einsatzkräfte wegen einer rassistischen Beleidigung nach Zehlendorf alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen und Aussagen habe sich ein zwölfjähriges Mädchen mit mehreren Gleichaltrigen gegen 13.30 Uhr im Bus der Linie 101 Höhe Sachtlebenstraße/ Hans-Böhm-Zeile befunden. Als eine Glasflasche während der Fahrt über den Boden hin und her rollte, lachten die Schülerinnen und Schüler über diese Situation. Ein 33-jähriger Fahrgast wurde auf das Lachen aufmerksam, starrte das zwölfjährige Mädchen an und beleidigte es mehrmals rassistisch. Die Schülerin habe sich an den Busfahrer gewandt, der daraufhin die Fahrt auf Höhe der Bushaltestelle Ludwigsfelder Straße/Sachtlebenstraße unterbrach und die Polizei rief. Die alarmierten Einsatzkräfte nahmen den stark alkoholisierten Tatverdächtigen noch im Bus fest. Eine freiwillige Atemalkoholmessung ergab einen Wert von rund 3,3 Promille. Zur Durchführung einer richterlich angeordneten Blutentnahme wurde der Tatverdächtige einem Polizeigewahrsam zugeführt und anschließend entlassen. Die weiteren Ermittlungen zur Beleidigung führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts. (jbä)
Gestern Abend wurden Einsatzkräfte zu einer Farbschmiererei nach Dahlem alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen bemerkte ein Sicherheitsmitarbeiter der Freien Universität gegen 22.45 Uhr in der Kaiserwerther Straße, dass die Hauswand des dortigen Gebäudes auf einer Fläche von ungefähr 5 x 8 Metern mit rot-oranger Farbe und einem Schriftzug besprüht wurde. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen. (sb)
Wegen einer mutmaßlich rechtsextremistisch motivierten Attacke auf Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und anschließenden massiven Widerstandshandlungen gegen einschreitende Polizeibedienstete wurden gestern Nachmittag vier junge Männer im Alter von 16, 18 und zwei Mal 19 Jahren festgenommen.
Gegen Mittag sollen die vier Tatverdächtigen, die mutmaßlich der rechtsextremen Szene zugeordnet werden, angereist sein, um bei geplanten Demonstrationen in körperliche Auseinandersetzungen mit „Linken“ einzutreten. An einer Bushaltestelle in Lankwitz sollen sie bereits zufällig auf SPD-Mitglieder an einem Informationsstand getroffen sein. Beim Besteigen eines Busses sollen zwei der Beschuldigten – im Einvernehmen mit den beiden anderen – zunächst die Mützen von zwei SPD-Mitgliedern demonstrativ auf den Boden geworfen, dann beide unter anderem als „linke Zecken“ beleidigt und diese körperlich attackiert haben. Beide sollen daraufhin zu Boden gegangen sein. Auf einen von ihnen sollen die Angreifer weiterhin eingeschlagen und auch mehrfach mit sog. „Springerstiefeln“ massiv gegen dessen Kopf und Rumpf getreten haben.
Die Angriffe konnten nach Einschreiten von zwei unmittelbar vor Ort befindlichen Polizeibeamten nur durch Hinzuziehung weiterer Einsatzkräfte unterbunden werden.
Einer der Polizeibeamten wurde durch einen Tatverdächtigen zunächst rassistisch beleidigt und dann mit einer Glasscherbe im Gesicht verletzt, ein anderer erlitt eine Fraktur an der Mittelhand. Beide Beamte sowie das verletzte SPD-Mitglied wurden ins Krankenhaus gebracht, konnten nach ambulanter Behandlung aber wieder entlassen werden.
Die Ermittlungen haben der Staatsschutz der Polizei und die Staatsanwaltschaft Berlin übernommen. Die vier Tatverdächtigen wurden festgenommen, bezüglich aller wurden durch die Staatsanwaltschaft Anträge auf Erlass von Untersuchungshaftbefehlen wegen Wiederholungsgefahr gestellt. Eingeordnet werden die Taten als zwei Fälle der gemeinschaftlichen gefährlichen Körperverletzung, in einem Fall in Tateinheit mit tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte in besonders schwerem Fall.
Gestern Abend alarmierte ein Passant die Polizei nach Zehlendorf, nachdem er auf einem Gehweg einen Verletzten bemerkt hatte. Dieser, ein 21-Jähriger, gab später an, ein anderer Mann habe ihn gegen 20.30 Uhr in einer Parkanlage am Teltower Damm mit einem Messer angegriffen. Der 21-Jährige erlitt Stichverletzungen im Rücken und im Bereich der Brustwirbelsäule sowie eine Schnittwunde im Gesicht. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus, in dem er notoperiert werden musste. In welcher Beziehung der Angreifer und der Verletzte gegebenenfalls standen und was der Hintergrund der Tat war, ist nun Gegenstand der Ermittlungen eines Fachkommissariats der Polizeidirektion 4 (Süd). (sbm)
Gestern Nachmittag kam es in Steglitz zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Fahrradfahrerin und einem Autofahrer. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 51-Jährige gegen 16.30 Uhr mit ihrem Fahrrad den rechten Fahrstreifen der Schloßstraße in Richtung Walther-Schreiber-Platz. Kurz vor der Bornstraße wechselte die Radfahrerin nach Angaben eines Zeugen in den linken Fahrstreifen und übersah dabei offenbar den dort fahrenden Mercedes, mit dem ein 72-Jähirger in gleicher Richtung unterwegs war, sodass es zum Zusammenstoß zwischen beiden kam. Dabei erlitt die 51-Jährige Hüft-, Kopf- und Schulterverletzungen. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie zur Behandlung in ein Krankenhaus, in dem sie stationär aufgenommen wurde. Die weiteren Ermittlungen werden von dem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) geführt. (tj)
Heute früh wurden Polizeikräfte wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr nach Wannsee alarmiert. Gegen 4.30 Uhr brachten Rettungskräfte einen Patienten mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus und bemerkten während der Fahrt dorthin auffällige Fahrgeräusche an der Hinterachse sowie ein ungewöhnliches Fahrverhalten ihres Fahrzeugs. Bei der Überprüfung der Bereifung stellte die Rettungswagenbesatzung fest, dass an einem Hinterrad alle Radbolzen gelockert worden waren. Die noch andauernden Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. (kw)
Bei einem Verkehrsunfall im Ortsteil Steglitz wurde gestern Nachmittag ein Senior verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen bog eine 34-jährige Autofahrerin gegen 15.20 Uhr von der Lepsiusstraße nach links auf die Schildhorstraße ab. Der 89-jährige Senior überquerte zeitgleich die Schildhornstraße bei grünem Ampellicht und wurde dabei von der SUV-Fahrerin angefahren. Durch die Kollision erlitt der 89-Jährige Verletzungen an der Hüfte. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur stationären Aufnahme in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) geführt. (tj)
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