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29.10.2024 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Mutmaßlicher Brandstifter festgenommen

Heute früh wurde ein Mann nach einem Brand an einem Supermarkt in Wannsee festgenommen. Nach bisherigem Kenntnisstand brannten gegen 3.30 Uhr mehrere Gegenstände an der Rückseite des Marktes in der Königstraße. Das Feuer griff auch auf das Gebäude über und wurde von der Feuerwehr gelöscht. Alarmierte Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 43 nahmen noch in der Nähe einen Tatverdächtigen im Alter von 48 Jahren fest. Er wurde einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes überstellt, welches die weiteren, noch andauernden Ermittlungen übernommen hat. (mw)

Steglitz-Zehlendorf – Fußgänger bei Verkehrsunfall verletzt

Gestern früh wurde ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall in Lichterfelde verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 56-jähriger Autofahrer die Wismarer Straße in Richtung Appenzeller Straße, als er gegen 6.50 Uhr einen 23-jährigen Fußgänger an der Kreuzung Wismarer Straße Ecke Goerzallee anfuhr. Laut Zeugenaussagen soll der Fußgänger zu diesem Zeitpunkt bei roter Ampel die Straße überquert haben. Er erlitt Verletzungen am Rumpf und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, in dem er zur Behandlung stationär aufgenommen wurde. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd). (mw)

28.10.2024 ( Montag)
Steglitz-Zehlendorf – Festnahme nach Messerangriff

Gestern früh nahmen Einsatzkräfte in Lichterfelde einen Mann fest, nachdem dieser einen anderen Mann mit einem Messer verletzt hatte. Nach bisherigen Erkenntnissen sei es gegen 5 Uhr zu einem Streit zwischen den beiden Männern in einer Gemeinschaftsunterkunft am Ostpreußendamm gekommen. In dessen Verlauf verletzte der 26-Jährige den 19-Jährigen mit einem Messer. Nach dem Angriff soll der 26-Jährige dem Verletzten mehrmals ins Gesicht geschlagen haben. Der 19-Jährige konnte anschließend aus dem Zimmer des Tatverdächtigen flüchten. Am S-Bahnhof Lichterfelde Süd wurde ein Zeuge auf den Verletzten aufmerksam und alarmierte Polizei und Rettungskräfte. Der 19-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, in dem er nach einer Operation stationär verblieb. Der Tatverdächtige wurde durch Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamts in seinem Zimmer festgenommen. Hierbei wurde dieser verletzt und ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht, von wo aus er nach einer ambulanten Behandlung und einer richterlich angeordneten Blutentnahme entlassen wurde. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zum Hintergrund der Auseinandersetzung, übernimmt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd). (jbä)

Steglitz-Zehlendorf – Drei Festnahmen auf einem Flohmarkt

Gestern Nachmittag nahmen Einsatzkräfte drei mutmaßliche Hehler auf einem Flohmarkt in Steglitz fest. Nach ersten Erkenntnissen sollen ein 23-jähriger Mann sowie zwei Frauen im Alter von 29 und 40 Jahren gestohlene Waren auf dem Hermann-Ehlers-Platz angeboten haben. Als Beamte des Polizeiabschnitts 45 gegen 14.00 Uhr den Flohmarkt betraten und von den Verkäufern erblickt wurden, fingen diese hektisch an, die Waren in Tüten zu verpacken und zu verstecken. Bei der Überprüfung des Verkaufsstandes stellten die Kräfte diverse neuwertige Kosmetika und Kleidungsstücke sowie dazugehörige abgetrennte Sicherungen fest. Die gesamte Ware wurde beschlagnahmt. Weitere Ermittlungen ergaben, dass gegen den 23-Jährigen bereits ein Haftbefehl vorlag, da er eine Geldstrafe nicht bezahlt hatte. Nach Zahlung dieser kam er wieder auf freien Fuß. Da die Identität der 29-Jährigen am Ort nicht zweifelsfrei festgestellt werden konnte, kam sie zu einer erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam und wurde anschließend wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen führt das Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd). (mw)

18.10.2024 ( Freitag)
Steglitz-Zehlendorf – Vier Festnahmen nach versuchter Besetzung der Freien Universität

Gestern Mittag wurden Einsatzkräfte der Polizei Berlin wegen einer mutmaßlichen Besetzung von Räumlichkeiten der Freien Universität nach Dahlem alarmiert. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen sollen mehrere vermummte Personen gegen 13.10 Uhr in das Präsidium der Hochschule in der Kaiserswerther Straße eingedrungen sein und dort Mobiliar beschädigt und nach draußen gebracht haben. Zudem soll Universitätspersonal durch die Tatverdächtigen angegriffen worden sein. In und an dem Gebäude wurden mehrere Graffitis angebracht und ein Transparent aus dem Fenster gehängt, das die Zerstörung von Technik bei Begehung durch die Polizei androhte. Als die Kräfte das Gebäude begingen, sollen acht Tatverdächtige in unterschiedliche Richtungen geflohen sein. Im Nahbereich nahmen die Einsatzkräfte drei Frauen sowie eine diverse Person fest. Im Innenbereich der Räume stellten die Polizistinnen und Polizisten diverse Sachbeschädigungen an Mobiliar und Elektronik fest. Sie schrieben Strafanzeigen unter anderem wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung. Am Ort konnten diverse Beweismittel sichergestellt werden. Für die vier festgenommenen Personen wurde gestern zunächst durch die Polizeiführung ein Anschlussgewahrsam bis heute 18 Uhr angeordnet. Die richterliche Bestätigung lag mit Stand 10 Uhr am heutigen Tag noch nicht vor. Insgesamt waren rund 190 Einsatzkräfte im Dienst. Während des Einsatzes war die Kaiserswerther Straße zwischen Thielallee und Rudeloffweg für den Fahrzeugverkehr bis etwa 16 Uhr gesperrt. (sb)

10.10.2024 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Verkehrsunfall mit Rettungswagen

Gestern Vormittag ist bei einem Verkehrsunfall in Lichterfelde ein Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Gegen 10.50 Uhr kam es an der Osdorfer Straße Ecke Woltmannweg zu einem Zusammenstoß zwischen einem Rettungswagen, mit dem der 31-jährige Fahrer mit Sonder- und Wegerechten unterwegs war, und einem Motorrad. Bei dem Zusammenstoß erlitt der 44 Jahre alte Motorradfahrer lebensgefährliche Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn zur Behandlung in ein Krankenhaus, in dem er notoperiert wurde. Der Rettungswagenfahrer hatte einen Schock erlitten und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht, aus dem er nach ambulanter Behandlung entlassen wurde. Die Ermittlungen zu den Fahrwegen und dem genauen Geschehen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Direktion 4 (Süd) übernommen. (jbä)

02.10.2024 ( Mittwoch)
Steglitz-Zehlendorf – Brände gelegt und randaliert

Eine oder mehrere bislang noch unbekannte Personen legten heute früh Feuer und randalierten in Steglitz. Gegen 5 Uhr alarmierten Zeugen Polizei und Feuerwehr zur Lepsiusstraße, nachdem sie dort einen Brand bemerkt hatten. Im Erdgeschoss eines dortigen Schulgebäudes brannte in einem Aufenthaltsraum eine Sitzecke, die von den Brandbekämpfern gelöscht wurde. Zeitgleich bemerkten die Einsatzkräfte in einer weiteren Schule in der Gritznerstraße ebenfalls im Erdgeschoss ein erloschenes Feuer. Dort wurde Papier angezündet. Die Ermittlungen am Ort ergaben, dass in beiden Fällen gewaltsam in die Schulgebäude eingedrungen wurde, um dort jeweils Feuer zu legen. Im Fall der Schule in der Gritznerstraße wurden zusätzlich Feuerlöscher im Gebäude entleert. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung sowie der Sachbeschädigung durch Inbrandsetzen übernahm ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts Berlin. Eine politische Tatmotivation liegt bisher nicht vor. (mh)

01.10.2024 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Verletztes Kind nach Verkehrsunfall

Gestern Nachmittag wurde ein Kind in Lichterfelde bei einem Verkehrsunfall verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 25-jährige Fahrer eines Ford gegen 16.50 Uhr die Königsberger Straße in Richtung Morgensternstraße und fuhr kurz hinter dem Kranoldplatz unter der Bahnüberführung die Neunjährige an, die gemäß Zeugenangaben von links aus zwischen im Gegenverkehr verkehrsbedingt wartenden Fahrzeugen in seine Richtungsfahrbahn gelaufen sein soll. Das Kind erlitt bei dem Zusammenstoß innere Verletzungen sowie Hüft- und Kopfverletzungen und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Königsberger Straße vom Kranoldplatz in Richtung Morgensternstraße bis etwa 17.25 Uhr gesperrt, wovon auch der öffentliche Personennahverkehr betroffen war. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. (mw)

Die Polizeiberichte werden uns von verschiedenen Polizeidienststellen gemeldet.

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