Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Lichterfelde alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 64-jähriger Autofahrer gegen 17 Uhr versucht haben, vom Woltmannweg nach links in die Osdorfer Straße abzubiegen. Dabei soll er den ersten Ermittlungen zufolge eine 77-jährige Fußgängerin nicht beachtet haben, welche gerade die Straße überquerte. Es kam zum Zusammenstoß. Die Frau erlitt ein Polytrauma. Alarmierte Rettungskräfte brachten sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. (sb)
Einsatzkräfte in Zivilkleidung konnten gestern Abend in Dahlem zwei mutmaßliche Einbrecher dingfest machen. Sie beobachteten einen 39-jährigen Tatverdächtigen, der gegen 18.15 Uhr auf den Balkon eines Wohnhauses in der Flanaganstraße stieg. Sein 52-jähriger mutmaßlicher Komplize stand währenddessen Schmiere. Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte bei beiden eingeschaltete Funkgeräte mit Kopfhörern. Das festgenommene Duo wurde für weitere Ermittlungen einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) überstellt. Die beiden Männer sollen heute einem Richter vorgeführt werden, der den Erlass eines Haftbefehls prüfen soll. (sbm)
Gestern Mittag soll sich eine Radfahrerin vom Unfallort in Lichterfelde entfernt haben, nachdem sie einen Sechsjährigen angefahren hatte. Die bislang unbekannte Frau war nach bisherigen Erkenntnissen und Aussagen gegen 13 Uhr auf dem Radweg auf der Goerzallee in Richtung Teltow unterwegs. Auf Höhe der Bushaltestelle Goerzallee/Drakestraße soll sie den Sechsjährigen angefahren haben, der im Begriff war, mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in einen Bus der Linie M85 einzusteigen. Dabei sollen sowohl der Junge als auch die Radfahrerin gestürzt sein. Letztere soll anschließend ihr Rad aufgehoben haben und weitergefahren sein. Der Kleine wurde von alarmierten Rettungskräften mit Verletzungen am Kopf und am Oberkörper zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr soll nicht bestanden haben. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) hat die weiteren Ermittlungen übernommen. (sbm)
Gestern Nachmittag entfernte sich in Dahlem eine Personengruppe trotz Aufforderung nicht aus einem Hörsaal. Kurz vor 15 Uhr setzte eine Mitarbeiterin der Freien Universität die Polizei davon in Kenntnis, dass sich Personen unberechtigt in einem Hörsaal der Universität aufhalten, indem vorher eine Diskussionsveranstaltung im Kontext des Nahostkonfliktes stattfand. Den Personen wurde seitens der Universität eine Frist bis 16 Uhr gesetzt, den Raum zu verlassen. Nachdem diese Frist ungenutzt verstrich, alarmierte die Universitätsleitung die Polizei gegen 16.30 Uhr zum Ort, an die sie dann ein Amtshilfeersuchen richtete und Strafantrag stellte. Die Einsatzkräfte stellten im Hörsaal 60 Personen fest, die sie nach und nach zur Identitätsfeststellung hinausführten. Einzelne vormalige Teilnehmende der Diskussionsveranstaltung skandierten mit Beginn der polizeilichen Maßnahmen polizeifeindliche Parolen. Zwischenzeitlich teilte die Universitätsleitung mit, dass sie den Strafantrag den Personen gegenüber aussetze, die den Raum freiwillig verlassen. Dies nahmen 40 Personen in Anspruch, sodass der Raum kurz vor 18 Uhr frei war und verschlossen werden konnte. Im Anschluss versammelten sich rund 60 Personen vor dem Eingang der Universität zu einem Spontanaufzug. Von dort bewegte sich dieser unter Gewährleistung der Polizei zur Podbielskyallee und wurde gegen 19 Uhr beendet.
Die Einsatzkräfte überprüften insgesamt 21 Personen und leiteten Strafermittlungsanzeigen wegen des Verdachts des Hausfriedensbruches ein. (mh)
Eine Fußgängerin ist gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall in Wannsee verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 50-Jähriger gegen 16.45 Uhr mit einem Transporter im linken Fahrstreifen der Königstraße in Richtung Pfaueninselchaussee unterwegs und fuhr mit diesem kurz vor der Hugo-Vogel-Straße die 79-jährige Fußgängerin an, die von links aus die Fahrbahn überquerte. Die Seniorin erlitt Kopf-, Arm- sowie Beinverletzungen und wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Königstraße bis etwa 17.30 Uhr gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4 (Süd) wird die weitere Unfallbearbeitung übernehmen. (vj)
Bei einem Verkehrsunfall, der sich gestern Abend in Zehlendorf ereignete, wurde ein dreijähriges Mädchen verletzt. Nach dem bisherigen Erkenntnisstand bog ein 82-jähriger Autofahrer gegen 18.20 Uhr an der Kreuzung Argentinische Allee/Riemeisterstraße links in die Argentinische Allee ab. Ein 36-jähriger Vater überquerte mit einem Kinderwagen, in dem sich seine Tochter befand, die Allee. Dabei fuhr der 82-Jährige mit seinem Fahrzeug gegen den Kinderwagen, wodurch das Mädchen aus dem Kinderwagen auf die Motorhaube des Wagens und anschließend auf die Fahrbahn fiel. Rettungskräfte brachten das Kind zur stationären Behandlung einer Thorax- und Kopfverletzung in ein Krankenhaus. Der Vater und der Autofahrer blieben unverletzt. Die Ermittlungen hat das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. (jbe)
Die 69-Jährige, die seit dem 4. Dezember vermisst wurde, ist tot. Die Seniorin wurde gestern Morgen gegen 9 Uhr leblos am S-Bahnhof Lankwitz aufgefunden. Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben sich nach ersten Erkenntnissen nicht. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. (sb)
Gestern Abend soll es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, einem Jugendlichen und einer weiteren Person in Dahlem gekommen sein. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen der 15-Jährige und sein unbekannt gebliebener Begleiter gegen 20.30 Uhr auf die beiden offenbar alkoholisierten Männer im Alter von 31 und 51 Jahren aufmerksam geworden sein, die ihnen in der Königin-Luise-Straße gefolgt sein sollen. Im weiteren Verlauf soll es zwischen beiden Parteien zu einem Streitgespräch gekommen sein, bei dem der 51-Jährige den 15-Jährigen fremdenfeindlich sowie rassistisch beleidigt haben soll. Daraufhin soll der Begleiter des Jugendlichen den 51-Jährigen gegen die Schulter geschlagen haben und geflüchtet sein. Es wurde niemand verletzt. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen. (is)
Die Polizeiberichte werden uns von verschiedenen Polizeidienststellen gemeldet.
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