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28.11.2022 ( Montag)
Steglitz-Zehlendorf – Mann überschlägt sich mit Pkw

Gestern Abend ereignete sich in Lichterfelde ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigen Erkenntnissen war ein unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln stehender 29-Jähriger gegen 18.30 Uhr mit seinem Pkw auf der Finckensteinallee in Richtung Carstennstraße unterwegs. Aus bisher noch ungeklärter Ursache geriet der Mann mit seinem Auto auf den Gegenfahrstreifen und kollidierte mit dem entgegenkommenden Wagen einer 66-Jährigen. Durch den Zusammenstoß überschlug sich der Pkw des 29-Jährigen und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann zur stationären Behandlung sowie zur Blutentnahme in ein Krankenhaus. Die 66-jährige Autofahrerin erlitt Nackenschmerzen, lehnte eine ärztliche Behandlung aber ab. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an und wurden von einem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. Zudem wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet sowie der Führerschein beschlagnahmt. (mg)

27.11.2022 ( Sonntag)
Steglitz-Zehlendorf – Betrunkener bricht Polizisten die Nase

Bei einem Einsatz wegen des Verdachts einer Häuslichen Gewalt in Steglitz hat ein 40-Jähriger gestern Abend einem Polizisten die Nase gebrochen und ihn zusätzlich mehrfach bedroht und beleidigt. Wegen lautstarker Streitigkeiten war die Polizei gegen 20 Uhr in die Siemensstraße alarmiert worden. Der Tatverdächtige reagierte sofort sehr aggressiv auf die Beamten, so dass diese ihn aufforderten, sich auf den Boden zu legen. Dort wurde dem Mann die Handfessel angelegt. Das aggressive Verhalten gegenüber den Polizisten setzte sich jedoch fort. Nachdem die Beamten den Mann aufgerichtet hatten, schlug dieser mit seinem Kopf so heftig gegen das Gesicht eines Polizeihauptkommissars, dass dessen Nase brach. Zudem beleidigte und bedrohte der Tatverdächtige den verletzten Polizisten fortwährend. In einem Polizeigewahrsam wurde dem 40-Jährigen Blut abgenommen und er wurde erkennungsdienstlich behandelt. Der verletzte Polizist musste in einem Krankenhaus behandelt werden und trat im Anschluss vom Dienst ab. Die Ermittlungen werden nun wegen Bedrohung, Körperverletzung und Tätlichen Angriffs geführt. (hv)

Steglitz-Zehlendorf – Fahrzeuge von Fahrbahn abgekommen, beide Fahrer alkoholisiert

Wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens in Nikolassee wird seit der vergangenen Nacht gegen zwei junge Männer ermittelt. Gemäß Zeugenaussagen waren die beiden 23 und 24 Jahre alten Männer mit zwei Fahrzeugen der Marke BMW gegen 2.10 Uhr in der Lindenthaler Allee in Richtung Lloyd-G.-Wells-Straße unterwegs und kamen, mutmaßlich wegen zu hoher Geschwindigkeiten, in einer Kurve beide von der Fahrbahn ab. Hierbei beschädigten sie eine Warnbarke und einen Gartenzaun und kamen auf einer Grünfläche vor einem Wohnhaus zum Stehen. Eine freiwillige Atemalkoholmessung bei dem 23-Jährigen ergab einen Wert von rund 1,7 Promille. Auch in der Atemluft des 24-Jährigen, der nach dem Unfall über Schwindelgefühle klagte, war deutlicher Alkoholgeruch festzustellen. Alarmierte Rettungskräfte der Feuerwehr versorgten ihn vor Ort. Beide Männer wurden anschließend für Blutentnahmen in einen Polizeigewahrsam gebracht und von dort wieder entlassen. Die Fahrzeuge sowie die Führerscheine der beiden wurden beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an. (hv)

23.11.2022 ( Mittwoch)
Steglitz-Zehlendorf – Mann nach Bedrohung festgenommen

Polizisten nahmen gestern Abend einen Mann in Dahlem fest. Zuvor bemerkten Mitarbeiter des Objektschutzes der Polizei Berlin den Mann gegen 18 Uhr auf der Podbielskiallee, wie er dort vor einer Botschaft auf der Fahrbahn hin und her lief. Dabei sagte der Mann, dass er die Botschaft betreten möchte, um dort das Personal anzugreifen. Weiterhin sagte er, dass er eine Waffe dabeihabe. Die Mitarbeiter alarmierten daraufhin Unterstützungskräfte zum Ort, die den 39-Jährigen ansprachen, überprüften und durchsuchten. Dabei fanden sie bei ihm ein abgesägtes Stuhlbein. Schließlich brachte ein Transportkommando den Tatverdächtigen in einen Polizeigewahrsam, in dem ein Anschlussgewahrsam angeordnet wurde. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt wegen des Verdachts der Bedrohung. (mh)

22.11.2022 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Unbekannte tote Frau nach Jahren identifiziert

Nach über acht Jahren konnte eine unbekannte tote Frau identifiziert werden. Bei der am 25. Februar 2014 tot aus dem Teltowkanal geborgenen Frau handelt es sich um eine damals 51-Jährige aus Lichterfelde. Anhand eines DNA-Abgleichs mit zwei Brüdern der Verstorbenen konnte sie identifiziert werden. Nachdem die Mutter der Geschwister im Mai 2022 verstorben war und die verschollene Schwester bei der Testamentseröffnung thematisiert wurde, gab die zuständige Rechtspflegerin den Hinweis, dass auf der Internetseite der Polizei Berlin das Foto einer unbekannten Toten veröffentlich wurde, die die Schwester sein könnte. Mit diesem Hinweis gelang der Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes nun die Identifizierung. (pb)

21.11.2022 ( Montag)
Steglitz-Zehlendorf – Fußgängerin schwer verletzt

In Steglitz wurde gestern Nachmittag eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen überquerte die 73-Jährige gegen 17.35 Uhr mit ihrem Hund die Fahrbahn der Bergstraße und wurde von einem Pkw angefahren, mit dem eine 26-Jährige vom Prellerweg kommend in Richtung Göttinger Straße unterwegs war. Durch den Aufprall wurde die Seniorin auf die Fahrbahn geschleudert und schwer am Kopf und an der Hüfte verletzt. Alarmierte Rettungskräfte brachten die 73-Jährige in ein Krankenhaus, in dem sie stationär aufgenommen wurde. Ihr Hund wurde leicht verletzt und nach einer ambulanten tierärztlichen Versorgung einer Bekannten übergeben. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an und wurden von einem Fachkommissariat der Direktion 4 (Süd) übernommen. (pb)

17.11.2022 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Mann mit Golfschlägern und Stichwaffe schwer verletzt

Gestern Abend wurden Einsatzkräfte wegen einer Körperverletzung nach Lichterfelde alarmiert. Ersten Erkenntnissen nach soll ein 36-jähriger Mann in der Ritterstraße von mehreren unbekannten Personen mit Golfschlägern und einer Stichwaffe schwer verletzt worden sein, nachdem er aus seinem Fahrzeug ausgestiegen war. Der Mann wurde durch hinzugezogene Rettungskräfte erstversorgt und anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wo er operiert wurde. Er erlitt schwere Schnitt- und Stichverletzungen im Bereich der Arme, der Beine und des Rumpfes. Die weiteren Ermittlungen, auch zu den Hintergründen der Tat, übernimmt ein Fachkommissariat der Direktion 4 (Süd). (sb)

16.11.2022 ( Mittwoch)
Steglitz-Zehlendorf – Mutmaßliche Taschendiebe festgenommen

Polizeieinsatzkräfte eines Fachkommissariates für Taschendiebstahl nahmen gestern Nachmittag in Zehlendorf drei mutmaßliche Taschendiebe fest. Zunächst konnten die Einsatzkräfte das Trio gegen 15.10 Uhr in der Königstraße an einer Bushaltestelle beobachten, wie sie versuchten, von einer Person die Geldbörse aus der Jackentasche zu entwenden, was jedoch nicht gelang. Anschließend begaben sie sich zu einer gegenüberliegenden Bankfiliale, beobachteten einen 81-Jährigen beim Geldabheben, lenkten ihn anschließend ab und entwendeten dabei seine Geldkarte. Sie versuchten nun noch damit, am Geldautomaten an Geld zu gelangen, was jedoch nicht klappte. Dann stiegen sie in einen in der Nähe geparkten Wagen und wollten sich aus dem Staub machen. Die Polizeieinsatzkräfte stoppten den Wagen jedoch kurze Zeit später und nahmen die drei Tatverdächtigen im Alter von 29, 44 und 49 Jahren fest. Im Wagen fanden sie die Geldkarte des 81-Jährigen und stellten diese sicher. Der 44-Jährige hatte zudem 500 Euro Bargeld bei sich, welches als mutmaßliches Diebesgut beschlagnahmt wurde. Alle drei Tatverdächtigen sind wegen Taschendiebstahls bereits mehrfach in Erscheinung getreten und sollen noch heute zwecks Erlass von Haftbefehlen einem Richter vorgeführt werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an. (sps)

15.11.2022 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Schwerverletztes Kind nach Verkehrsunfall

Gestern Nachmittag wurde ein Zehnjähriger bei einem Verkehrsunfall im Ortsteil Nikolassee schwer verletzt. Soweit bislang bekannt, soll der Junge gegen 17.20 Uhr über die Fahrbahn der Potsdamer Chaussee gerannt sein, um einen Bus, der bereits an der Haltstelle Wasgensteig stand, zu erreichen. Dabei wurde er von einem 92-Jährigen angefahren, der zur selben Zeit die Potsdamer Chaussee in Fahrtrichtung Zehlendorf mit seinem Pkw befuhr. In Folge der Kollision erlitt das Kind schwere Verletzungen, die weiterhin in einem Krankenhaus behandelt werden. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) hat die weiteren Ermittlungen übernommen, in deren Rahmen die Unfallursache abschließend geklärt werden muss. (fk)

13.11.2022 ( Sonntag)
Teltow, Mahlower Straße – Täter nach Kellereinbruch flüchtig

Eine Anwohnerin bemerkte in der Nacht vier männliche Personen, welche sich in den Kellerräumlichkeiten eines Mehrfamilienhauses zu schaffen machten. Diese konnten noch vor Eintreffen der Polizei die Flucht ergreifen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen brachten keinen Erfolg. Anschließend wurde festgestellt, dass mehrere Türen beschädigt und mehrere Kellerabteile angegriffen wurden. Vor dem Haus wurde ein E-Bike aufgefunden, welches vermutlich aus einer Diebstahlshandlung stammt. Dieses wurde sichergestellt und im Rahmen der Ermittlungen die Herkunft geprüft. Es wurden diverse Strafanzeigen aufgenommen und entsprechende Spuren gesichert.

11.11.2022 ( Freitag)
Stahnsdorf, Berliner Straße – folgenreiche Verkehrsunfallflucht

Eine besorgte Bürgerin informierte die Polizei, dass ein Kraftfahrzeugführer bereits zwei Unfälle verursacht hat und seine Fahrt trotzdem fortsetzt. Die eingesetzten Beamten konnten den PKW am dritten Unfallort auffinden. Der Fahrer versuchte derweil sich fußläufig vom Ort zu entfernen. In seiner Atemluft konnte erheblicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Zum Zwecke der Blutentnahme wurde der Beschuldigte ins Klinikum verbracht. Hier äußerte er seinen Unmut über die Maßnahme und bedrohte die eingesetzten Beamten mit dem Tode. Ohne Führerschein und mit zwei Strafanzeigen wurde der Beschuldigte aus der Maßnahme entlassen.

07.11.2022 ( Montag)
Steglitz-Zehlendorf – Brand in Mehrfamilienhaus

Kräfte von Polizei und Feuerwehr wurden gestern Abend zu einem Brand in Lankwitz alarmiert. Gegen 20 Uhr meldete ein Anwohner des betroffenen Wohnhauses in der Eiswaldtstraße starke Rauchentwicklung im Hausflur. Die eingetroffenen Brandbekämpfer stellten einen Brand im Keller fest und löschten die Flammen vollständig. Das Mietshaus musste gleichzeitig evakuiert werden. Bis auf einen 62-jährigen Mieter, der mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ambulant in einem Krankenhaus behandelt wurde, blieben die Anwohnenden unverletzt. Weil in der Konsequenz des Feuers jedoch sowohl der Strom als auch die Wasserzufuhr des Hauses abgestellt werden mussten, ist das Haus derzeit noch unbewohnbar. Für den Zeitraum der Löscharbeiten blieb die Eiswaldtstraße für gut vier Stunden gesperrt. Die weiteren Ermittlungen, die derzeit auf eine Vorsatztat hindeuten, führt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts. (fk)

06.11.2022 ( Sonntag)
Steglitz-Zehlendorf – Fußgänger erfasst und schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall, der sich gestern Abend in Steglitz ereignete, wurde ein Mann schwer verletzt. Der 57-Jährige überquerte bisherigen Erkenntnissen zufolge gegen 19 Uhr zu Fuß die Bergstraße. Dabei wurde er von einem Fahrzeug erfasst, mit welchem ein 23-Jähriger von der Heesestraße kommend in Richtung Körnerstraße unterwegs war. Der Fußgänger erlitt bei dem Unfall schwere Kopfverletzungen und wurde durch alarmierte Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär verblieb. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Bergstraße zwischen Heesestraße und Filandastraße für rund 30 Minuten komplett gesperrt. Hiervon war auch der Öffentliche Personennahverkehr betroffen. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) hat die weiteren, noch andauernden Ermittlungen übernommen. (us)

02.11.2022 ( Mittwoch)
Steglitz-Zehlendorf – Verbotenes Kraftfahrzeugrennen mit dem Auto des Chefs

Gestern Abend kam es in Steglitz nach einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen zu einem Verkehrsunfall. Gegen 20.30 Uhr überholte der Fahrer eines BMW mit überhöhter Geschwindigkeit rechts einen Streifenwagen des Polizeiabschnitts 45, der auf Streifenfahrt auf der BAB 103 in Richtung Unter den Eichen unterwegs war. Als die Streife dem Wagen mit Blaulicht und Martinshorn folgte, soll der BMW-Fahrer die Geschwindigkeit erneut erhöht haben und verließ an der Anschlussstelle Filandastraße die Autobahn. Als der Flüchtende auf der Joachim-Tiburtius-Brücke in Richtung Schildhornstraße abbiegen wollte, prallte er gegen den an einer roten Ampel haltenden Opel einer 52-Jährigen. Ihr Auto wurde durch den Aufprall gegen einen hinter ihr haltenden VW geschoben, mit dem ein 25-jähriger Mann unterwegs war. Der BMW kam auf dem Mittelstreifen zum Stehen. Die Streifenbesatzung nahm den 38-jährigen BMW-Fahrer und seinen 29-jährigen Beifahrer im Fahrzeug sitzend fest und brachten beide zu einer Polizeidienststelle. Die Opel-Fahrerin erlitt einen Schock und wurde von Rettungskräften zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Alle anderen Beteiligten blieben unverletzt. Der 38-Jähige, der keinen gültigen Führerschein vorweisen konnte, gab an, dass der BMW seinem Chef gehöre und er sich unberechtigterweise den Fahrzeugschlüssel und den Wagen genommen hatte. Der Wagen wurde beschlagnahmt. Der 38-Jährige und sein Beifahrer wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, eines Verkehrsunfalls mit einer Verletzten, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unbefugten Gebrauchs von Kraftfahrzeugen eingeleitet. (pb)

Steglitz-Zehlendorf – Seniorin im Bus gestürzt und schwer verletzt

Eine Seniorin erlitt gestern Morgen bei einem Sturz in einem Linienbus in Lankwitz schwere Verletzungen. Bisherigen Erkenntnissen zufolge musste der 57-jährige Fahrer eines Busses, der gegen 9.30 Uhr im Kamenzer Damm in Richtung Lankwitzer Straße unterwegs war, aufgrund eines vom Kamenzer Damm nach links in die Wedellstraße kreuzenden Personenkraftwagens eine Gefahrenbremsung einleiten. Dadurch stürzte eine 79 Jahre alte Frau im Bus zu Boden und verletzte sich am Kopf. Zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam es nicht, der Fahrer des Autos entfernte sich jedoch. Alarmierte Rettungskräfte brachten die gestürzte Seniorin zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Busfahrer sowie die weiteren Fahrgäste blieben unverletzt. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) führt die weiteren, noch andauernden Ermittlungen zum Unfallhergang. (mg)

Steglitz-Zehlendorf – Rassistische Beleidigung und Körperverletzung

In einem Bus der Linie M85 kam es gestern Abend in Lichterfelde zu rassistischen Äußerungen und Körperverletzungen zum Nachteil dreier Frauen. Gegen 18.20 Uhr stiegen eine 17-Jährige und ihre 56 Jahre alte Mutter am Rathaus Steglitz in den Linienbus, der zu diesem Zeitpunkt gut gefüllt war. Als sich die Tochter auf einen der noch freien Plätze setzen wollte und dafür die daneben sitzende Frau bat, ihre Tasche vom Platz zu entfernen, soll diese ausfallend geworden sein, indem sie die Jugendliche rassistisch beleidigte. Während die junge Frau auf Abstand gegangen sein soll, setzte sich statt ihrer die Mutter auf den freien Platz und soll daraufhin von der ihr Unbekannten in den Bauch geschlagen worden sein. Unmittelbar danach soll die Tatverdächtige aufgestanden sein und sich in Richtung der vorderen Tür begeben haben. Dabei soll sie einer weiteren Frau, einer 72-Jährigen, an deren Haaren gezogen und ihr zweimal mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben. Währenddessen alarmierte der Busfahrer die Polizei. Mit Eintreffen der Einsatzkräfte wurden alle Beteiligten sowie Zeuginnen und Zeugen der Taten zum Sachverhalt befragt und deren Personalien aufgenommen. Die Tatverdächtige, eine 57-Jährige, wurde rechtlich belehrt und wird sich künftig wegen Beleidigung und Körperverletzung verantworten müssen. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts. (fk)

01.11.2022 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Brandstiftung an Motorroller und E-Scooter

Gestern Abend brannten ein Motorroller und ein E-Scooter in Lichterfelde. Eine Anwohnerin der Scheelestraße beobachtete gegen 19.15 Uhr, dass mehrere vermutlich jugendliche Personen einen Motorroller und einen direkt daneben befindlichen E-Scooter auf bisher unbekannte Weise in Brand steckten. Kurz darauf flüchteten die Tatverdächtigen unerkannt zur Fuß in den Bereich der umliegenden Wohnsiedlungen. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten die Flammen, die Fahrzeuge brannten jedoch vollständig aus. Verletzt wurde niemand. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen. (mg)

Die Polizeiberichte werden uns von verschiedenen Polizeidienststellen gemeldet.

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