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30.09.2022 ( Freitag)
Steglitz-Zehlendorf/Tempelhof-Schöneberg – Funkwellenverlängerer eingesetzt – Festnahmen

Haftbefehle erhielten am Mittwoch zwei mutmaßliche Autodiebe, die zuvor in Lankwitz versucht hatten, einen sogenannten Funkwellenverlängerer einzusetzen, um einen Audi zu stehlen. Im Wasunger Weg beobachteten Zivilkräfte des Polizeiabschnitts 46 in der Nacht von Montag zu Dienstag, gegen 0.30 Uhr, einen Mann, der an einem geparkten Audi A6 mit einem elektronischen Gerät hantiert haben soll, während sein Komplize zeitgleich aus dem Vorgarten eines Wohnhauses einen kleinen elektrogesteuerten Kasten bediente. Offensichtlich versuchten beide Männer ein Elektrosignal zu orten, was ihnen nicht gelang, sodass sich die beiden Tatverdächtigen erfolglos mit einem im Auto wartenden jungen Mann entfernten. Weitere, zur Unterstützung herbeigerufene Zivilkräfte des Polizeiabschnitts 45 fuhren den Tatverdächtigen hinterher. An der Geibel- Ecke Goethestraße hielt das Tatfahrzeug, woraufhin die Einsatzkräfte die Personen überprüfen wollten. Die beiden mutmaßlichen Autodiebe im Alter von 29 und 32 Jahren rannten nun weg, konnten jedoch von den Polizistinnen und Polizisten eingeholt und festgenommen werden. Auch den 19-jährigen Komplizen der beiden Männer nahmen die Zivilkräfte fest und überstellten das Trio einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes. Bei den Festgenommenen fanden die Beamtinnen und Beamten die beiden sogenannten Funkwellenverlängerer sowie zwei Ladekabel und ein Verbindungskabel zu einem Audi. Am Mittwoch erhielten sowohl der 29-Jährige, als auch der 32-Jährige, Haftbefehle wegen des Verdachts des Bandendiebstahls. Ihr 19-jähriger Komplize kam auf freien Fuß. Die Ermittlungen dauern an. (mg)

23.09.2022 ( Freitag)
Steglitz-Zehlendorf – 3-jähriges Kind bei Unfall verletzt

Gestern Morgen wurden Einsatzkräfte zu einem Unfall nach Zehlendorf alarmiert. Nach ersten Ermittlungen soll ein 3-jähriges Kind gegen 8.45 Uhr auf dem Teltower Damm unerwartet zwischen parkenden Autos hervor auf den Fahrradweg getreten sein. Eine 57-jährige Radfahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr den Jungen an. Er fiel auf den Kopf und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen übernimmt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Direktion 4 (Süd). (sb)

Steglitz-Zehlendorf – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Gestern Morgen kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Lichterfelde. Ersten Informationen nach soll eine 55-jährige Autofahrerin gegen 7.30 Uhr auf der Wismarer Straße unterwegs gewesen sein und wollte mit ihrem Fahrzeug nach links auf den Lidl-Parkplatz abbiegen. In diesem Moment soll ein 74-jährige Motorradfahrer versucht haben, über die Gegenfahrbahn zu überholen, wodurch es zum Zusammenstoß kam. Der Mann wurde durch die Luft geschleudert und blieb dann, kaum ansprechbar, am Boden liegen. Nach erfolgter Erstversorgung wurde er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen übernimmt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Direktion 4 (Süd). (sb)

14.09.2022 ( Mittwoch)
Steglitz-Zehlendorf – Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall gestern Nachmittag in Lichterfelde erlitt ein Kind schwere Verletzungen. Nach bisherigen Ermittlungen war das neunjährige Mädchen kurz vor 17 Uhr gerade dabei, die Lausanner Straße zu überqueren, als gleichzeitig von rechts kommend, ein 87-Jähriger mit seinem Auto auf der Lausanner Straße in Richtung Goerzallee fuhr. Zwischen der Thuner Straße und der Glandzeile stießen der 87-Jährige mit seinem Fahrzeug und das hinübereilende Kind zusammen. Die Neunjährige stürzte auf die Fahrbahn und erlitt Kopfverletzungen. Alarmierte Rettungskräfte brachten es zur stationären Behandlung in eine Klinik. Die weiteren andauernden Ermittlungen zum Verkehrsunfall führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd). (mh)

12.09.2022 ( Montag)
Steglitz-Zehlendorf – Festnahme nach Verfolgungsfahrt

In Lichterfelde nahmen Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 45 in der vergangenen Nacht einen Autofahrer nach einer Verfolgungsfahrt fest. Nach bisherigen Erkenntnissen wollten die Polizistinnen und Polizisten gegen 22.50 Uhr an der Kreuzung Schloßstraße Ecke Wolfensteindamm den 17-jährigen Fahrer eines BMW überprüfen, welcher zuvor eine rote Ampel ignoriert hatte und in Richtung Hindenburgstraße unterwegs war. Der 17-Jährige entzog sich zunächst der Kontrolle und flüchtete über die Birkbuschstraße in Richtung Siemensstraße. Bei seiner Flucht missachtete er an der Kreuzung Birkbusch- Ecke Klingsorstraße erneut eine rote Ampel, wobei der Querverkehr bremsen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Im Anschluss fuhr er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch die Siemensstraße und den Ostpreußendamm in Richtung Königsberger Straße. In der Goethestraße blieb der Flüchtende kurzzeitig stehen, woraufhin Zivilkräfte der Polizei ihn kontrollieren wollten. Jedoch ignorierte er die Anhaltesignale, beschleunigte den BMW erneut stark und rammte das Polizeiauto mit der linken Seite. Anschließend flüchtete er über mehrere Straßen bis zur Königsberger Straße und bog dort gegenüber einem Sportplatz in eine Grundstückseinfahrt, wo er das Auto verließ und zu Fuß in Richtung eines Hauseingangs flüchtete. Die nachgeeilten Polizeikräfte nahmen den Jugendlichen, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, vor der Haustür fest. Bei der Festnahme leistete der Geflüchtete Widerstand, wobei er leichte Verletzungen im Gesicht und einem Arm erlitt sowie über Unwohlsein klagte. Rettungskräfte der Feuerwehr versorgten den Festgenommenen noch am Ort. Im Anschluss wurde er seinen Erziehungsberechtigten übergeben. Die weitere Bearbeitung wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des verbotenen Kraftfahrzeugrennens, aber auch wegen des Verdachts der sogenannten Halterduldung hat das Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen.

06.09.2022 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Dreijähriges Kind angegriffen

Gestern Nachmittag gegen 15.15 Uhr kam es an einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Dahlem-Dorf zu einem tätlichen Angriff auf ein dreijähriges Kind. Nach ersten Erkenntnissen soll eine unbekannte Frau von ungefähr 50 bis 60 Jahren den kleinen Jungen unvermittelt mit einer Handtasche ins Gesicht geschlagen haben. Als die 38-jährige Mutter die Angreiferin zur Rede stellte, reagierte diese mit rassistischen Beleidigungen. Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten die Frau nicht mehr antreffen, sie soll mit dem Bus in Richtung Clayallee davongefahren sein. Das Kind wurde durch den Schlag nicht verletzt. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen. (sb)

04.09.2022 ( Sonntag)
Steglitz-Zehlendorf – Fahrzeug eines Diplomaten angezündet

Unbekannte zündeten heute früh einen Wagen eines Diplomaten in Lichterfelde an. Gegen 4.30 Uhr alarmierte ein Zeuge die Feuerwehr zur Margaretenstraße, nachdem er dort einen brennenden BMW feststellte. Als die Einsatzkräfte der Polizei am Ort eintrafen, stand der Wagen vollends in Flammen, die bereits auf einen davor geparkten Renault übergegriffen hatten. Die Brandbekämpfer der Feuerwehr löschten die Brände. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung übernahm ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes. Hinweise auf eine politische Tatmotivation liegen derzeit nicht vor. (MH)

03.09.2022 ( Samstag)
Steglitz-Zehlendorf – Unfall gebaut und zu Fuß geflüchtet

Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 46 erhielten in der vergangenen Nacht Kenntnis von einem Verkehrsunfall in Lichterfelde, bei dem sich ein Auto überschlagen haben soll. Mit Eintreffen am Unfallort in der Morgensternstraße bestätigte sich gegen 3.20 Uhr die im Notruf getroffene Aussage eines Zeugen. So sahen die Kollegen insgesamt vier zum Teil erheblich beschädigte Fahrzeuge, von denen drei am rechten Fahrbahnrand parkten und eines rechtsseitig auf der Straße lag. Eine verantwortliche Person trafen sie nicht an. Aufgrund der Spurenlage und nach Aussage des Zeugen rekonstruierten die Polizeikräfte, dass der mutmaßliche Fahrer des auf der Seite liegenden Autos, ein Range Rover, den Ostpreußendamm aus Richtung Königsbergerstraße kommend in Richtung Morgensternstraße befahren haben muss, als es zu dem Zusammenstoß mit den geparkten Fahrzeugen kam. Der Zeuge soll dann beobachtet haben, wie ein Mann aus dem Dachfenster des Wagens kletterte und zu Fuß in Richtung Osdorfer Straße flüchtete. Die Ermittlungen zur tatverdächtigen Person sowie zum Verkehrsunfall mit Unfallflucht dauern weiterhin an. Sie wurden von einem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. (fk)

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