Kostenloses Hauptstadt-Magazin - 03322-5008-0 - info@zehlendorfaktuell.de - Unsere Anzeigenpreise

29.04.2021 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Kradfahrer nach Sturz bewusstlos

Nachdem er gestern Nachmittag in Zehlendorf von seinem Motorrad gestürzt war, kam ein 82-Jähriger zur stationären Behandlung in eine Klinik. Der Senior war gegen 15.30 Uhr mit seiner Maschine im Beeskowdamm in Richtung Goerzallee unterwegs, als ein vor ihm fahrendes Auto plötzlich bremste. Der Mann versuchte dem Fahrzeug auszuweichen, rutschte aber mit seinem Motorrad gegen den Wagen und fiel auf die Fahrbahn, wo er bewusstlos liegen blieb. Der Rettungsdienst brachte den 82-Jährigen in eine Klinik, in welcher er wieder zu sich kam und zur Beobachtung blieb. Der 81 Jahre alte Autofahrer kam mit dem Schrecken davon. Das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 (Süd) hat die Ermittlungen übernommen.

Steglitz-Zehlendorf: Mit gefälschten Impfpässen gehandelt – Drogenfund in Wohnung

Einen Haftbefehl mit Verschonung erhielt gestern ein Mann, der knapp ein Kilogramm Amphetamine in seiner Wohnung in Lichterfelde gelagert haben soll. Einsatzkräfte der 32. Einsatzhundertschaft nahmen vergangenen Dienstag den 27-Jährigen kurz vor 15 Uhr in der Altdorfer Straße fest, nachdem er den Zivilkräften gefälschte Impfpässe zum Kauf angeboten hatte. Über einen Messengerdienst soll der Tatverdächtige internationale Impfbescheinigungen und auch Impfstoffe zum Kauf angeboten haben. Bei seiner Festnahme hatte er zehn Impfbücher bei sich, die allesamt mit einem Impfaufkleber versehen waren. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Berlin durchsuchten die Einsatzkräfte wenig später die Wohnung des Festgenommenen und fanden dort weitere 46 Impfbücher und 33 Impfaufkleber. In seinem Kühlschrank lagerte der Mann neben den Amphetaminen etwa 20 Gramm Kokain und knapp 1400 ml anabole Steroide. Neben den Drogen beschlagnahmten die Einsatzkräfte knapp zehntausend Euro mutmaßlichen Handelserlös, eine Schreckschusswaffe sowie mehrere tausend Euro Falschgeld. Die weiteren Ermittlungen führen die Staatsanwaltschaft Berlin und ein Fachkommissariat des Landeskriminalamts Berlin.

24.04.2021 ( Samstag)
Steglitz-Zehlendorf – Kinder von Auto erfasst

Zwei Kinder wurden gestern Nachmittag in Lichterfelde bei einem Verkehrsunfall verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen von Zeugen befuhr der 54-jährige Autofahrer gegen 15.45 Uhr mit seinem Nissan die Hildburghauser Straße von der Heinersdorfer Straße kommend in Richtung Woltmannweg, als die beiden neunjährigen Kinder auf die Fahrbahn liefen und von dem Auto angefahren wurden. Der Junge erlitt eine Verletzung am Arm und das Mädchen am Kopf. Beide wurden durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht und verblieben dort stationär. Lebensgefahr besteht für keines der Kinder. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an und wurden durch ein Fachkommissariat des Direktion 4 (Süd) übernommen.

23.04.2021 ( Freitag)
Steglitz-Zehlendorf – Zeugen überwältigen Dieb

Mehrere Zeugen ermöglichten in der vergangenen Nacht die Festnahme eines mutmaßlichen Benzindiebes in Zehlendorf. Kurz nach Mitternacht beobachtete ein 36 Jahre altes Pärchen von seinem Balkon in der Potsdamer Chaussee zwei Gestalten, die sich an einem parkenden Lastwagen zu schaffen machten. Der Mann ging daraufhin zu dem Fahrzeug und sprach die beiden Männer an, die offensichtlich Kraftstoff abfüllten, mit einem Kanister davonrannten und versuchten, in ihr abgestelltes Auto einzusteigen. Auf das anschließende Gerangel wurden zwei 24 und 25 Jahre alte Passanten aufmerksam, die den 36-Jährigen beim Festhalten eines Verdächtigen unterstützten. Dem Komplizen gelang indes die Flucht in Richtung Niklasstraße. In dem Moment fuhr die Besatzung einer Zivilstreife des Polizeiabschnitts 45 vorbei, bemerkte die Szenerie, hielt an und nahm den festgehaltenen 27-Jährigen fest. Hinzugerufene Unterstützungskräfte suchten währenddessen die Umgebung erfolglos nach dem Flüchtenden ab. Bei der Überprüfung des BMW, in welchen das Duo einsteigen wollte, stellte sich heraus, dass dieser am Dienstag in Teltow gestohlen und die angebrachten Kennzeichen am Mittwoch in Spandau entwendet worden waren. Das Auto, der gefüllte Benzinkanister sowie beim Wegrennen weggeworfenes Werkzeug wurden beschlagnahmt. Der Festgenommene, der in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt, wurde der Kriminalpolizei der Direktion 4 (Süd) übergeben, die die Ermittlungen zum Sachverhalt und dem noch unbekannten Komplizen übernommen hat.

19.04.2021 ( Montag)
Steglitz-Zehlendorf – Verkehrsunfall mit Einsatzwagen

Zu einem Verkehrsunfall, an dem auch ein Einsatzwagen der Polizei Berlin beteiligt war, kam es gestern Nachmittag in Steglitz. Nach dem bisherigen Erkenntnisstand wurde gegen 14 Uhr eine Funkstreife des Polizeiabschnitts 45 in den Steglitzer Damm alarmiert, weil sich dort verdächtige Personen an einem Geldautomaten zu schaffen machten. Der Einsatzwagen befuhr die Klingsorstraße mit Blaulicht und Martinshorn in Richtung Albrechtstraße und fuhr an der Birkbuschstraße bei roter Ampel in die Kreuzung ein. Dabei kollidierte das Fahrzeug mit dem von links kommenden VW eines 63-Jährigen, der in Richtung Siemensstraße unterwegs war. Bei dem Zusammenstoß touchierte der VW Tiguan einen entgegenkommenden VW Polo eines 28-Jährigen, der unverletzt blieb. Der 63-Jährige kam mit einer Rückenverletzung zur stationären Behandlung in eine Klinik. Auch seine 16-jährige Tochter, die auf dem Beifahrersitz saß, verletzte sich am Oberkörper und wurde ebenfalls stationär aufgenommen. Der im Fond sitzende, 13 Jahre alte Sohn blieb unverletzt.
Der Fahrer des Polizeiautos erlitt eine leichte Kopfverletzung, ließ sich ambulant behandeln und beendete danach seinen Dienst. Eine freiwillige Atemalkoholtestung bei dem Beamten ergab einen Wert von null Promille. Seine beiden Begleiter kamen mit dem Schrecken davon. Für die Unfallaufnahme war die Kreuzung bis etwa 16.30 Uhr gesperrt, wovon auch der Buslinienverkehr betroffen war. Der im Steglitzer Damm gemeldete Sachverhalt, zu dem dann andere Funkwagen alarmiert worden waren, hatte sich indes nicht bewahrheitet. Die weiteren Ermittlungen hat das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) übernommen.

18.04.2021 ( Sonntag)
Steglitz-Zehlendorf – Autobahnraser gestellt – Pkw und Führerschein beschlagnahmt

Verkehrskräfte der Polizeidirektion Einsatz/Verkehr haben gestern Abend einen mutmaßlichen Raser in Grunewald gestellt. Gegen 20.40 Uhr überholte der Audi-Fahrer auf der BAB 115, in Höhe der Anschlussstelle Hüttenweg, die Zivilstreife der Autobahnpolizei und raste in Richtung Potsdam davon. Die Einsatzkräfte, deren Pkw mit einer Geschwindigkeitsmessanlage ausgestattet ist, konnten das Fahrzeug anmessen. Bei erlaubten 100 km/h auf der Autobahn konnte bei dem mutmaßlichen Raser eine Geschwindigkeit von 234 km/h ermittelt werden. Während seiner Fahrt auf der Autobahn soll der Mann im rechten Fahrstreifen mehrere Fahrzeuge überholt und den erforderlichen Sicherheitsabstand missachtet haben. An der Anschlussstelle Spanische Allee fuhr der Mann von der BAB 115 ab und konnte von den Zivilkräften gestellt werden. Nach einer Überprüfung des 38-jährigen Fahrers beschlagnahmten die Polizistinnen und Polizisten dessen Fahrzeug und Führerschein. Er muss sich nun wegen des Verdachts eines verbotenen Autorennens, bei dem er mehrere Autofahrende gefährdet haben soll, verantworten.

15.04.2021 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Gegen geparktes Fahrzeug gestoßen

Aus noch nicht geklärter Ursache verursachte ein Mitarbeiter der Polizei Berlin in der vergangenen Nacht einen Verkehrsunfall in Lankwitz. Gegen 0.30 Uhr war der Mitarbeitende im Rahmen einer Objektschutzstreife in der Gallwitzallee unterwegs, verlor aus noch nicht abschließend geklärten Gründen die Kontrolle über das Polizeifahrzeug und stieß mit einem geparkten Fahrzeug zusammen. Der Mann erlitt hierbei Verletzungen, die eine stationäre Behandlung in einem Krankenhaus notwendig machten. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

13.04.2021 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Jugendliche nach nächtlichem Überfall im Polizeigewahrsam

Nach einem in der vergangenen Nacht gemeinschaftlich begangenen Raub wurden zwei Jugendliche in Steglitz festgenommen und der Kriminalpolizei überstellt. Den beiden Halbstarken wird vorgeworfen, gegen 1.40 Uhr einen Passanten im Steglitzer Damm überfallen und dabei verletzt zu haben. Nach dem bisherigen Erkenntnisstand sprach das Duo den 31-Jährigen an und forderte Geld. Als der Mann dies zunächst verweigerte, drohte ihm der 17-Jährige mit einem Schlagstock. Nachdem der Fußgänger Geld übergeben hatte, wurde weiteres gefordert, was der 31-Jährige erneut ablehnte. Nunmehr schlug der Jugendliche mit der Waffe gegen den Kopf und den Arm des Opfers, das sodann um Hilfe schrie, woraufhin der Angreifer mit seinem 16 Jahre alten Komplizen zu Fuß flüchtete. Alarmierte Polizeikräfte konnten die beiden jedoch bei der Absuche der Umgebung entdecken und festnehmen sowie den Schlagstock beschlagnahmen. Der Überfallene kam zur ambulanten Behandlung einer Kopfplatzwunde und Prellung an der Hand in eine Klinik. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) hat die Ermittlungen übernommen.

08.04.2021 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Bewohner legt Feuer

Bei einem Brand in einer Unterkunft für Geflüchtete in Nikolassee wurden gestern Abend zwei Bewohner verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen wurde gegen 18.20 Uhr in dem Zimmer eines 32-jährigen Bewohners in der Unterkunft in der Straße Am Beelitzhof ein Feueralarm ausgelöst. Sicherheitsmitarbeiter alarmierten die Feuerwehr. Zwei Mitbewohner des Hauses, 22 und 27 Jahre alt, versuchten die Flammen zu löschen und zogen sich dabei leichte Rauchgasvergiftungen zu. Sie wurden durch Rettungskräfte zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Die Brandbekämpfer löschten das brennende Mobiliar und konnten ein Übergreifen des Brandes auf andere Zimmer verhindern. Der Bewohner des vom Brand betroffenen Zimmers gab gegenüber den Einsatzkräften an, dass er das Feuer gelegt habe. Die Beamten nahmen ihn fest und übergaben ihn einem Brandkommissariat des Landeskriminalamtes. Die Ermittlungen gegen den 32-Jährigen dauern an.

06.04.2021 ( Dienstag)
Kleinmachnow, Schopfheimer Allee – Schuppen auf Schulgelände in Brand geraten

Über die Regionalleitstelle wurde die Polizei am Dienstagabend über einen Brand auf einem Schulgelände in Kleinmachnow informiert. Dabei hieß es zunächst, dass das Schulgebäude selbst brennen soll. Wie sich jedoch herausstellte, war ein Schuppen auf dem umzäunten Schulhof aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten. Die Feuerwehr löschte den Brand. Personen wurden nicht verletzt. Am Brandort wurden Spuren gesichert und eine Anzeige wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen, die derzeit weiter andauern. (Wagner-Leppin)

Für diesen Monat wurden uns bisher keine Berichte gemeldet.

Seitenabrufe seit 2.09.2016:

36181