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30.07.2019 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Mann beleidigt Polizisten nach Kontrolle

Bei der Überprüfung eines Mannes gestern Abend an einem Strand in Grunewald, beleidigte dieser Polizisten unter anderem mit volksverhetzenden Worten. Gegen 22.30 Uhr bemerkte die Besatzung eines Bootes der Wasserschutzpolizei an der Havelchaussee in Höhe der Wasserskistrecke Feuerschein am Strand und ging an Land. Dort trafen die Beamten den 63-Jährigen an einem Lagerfeuer sitzend an und forderten den Mann auf, die Flammen wegen der sehr hohen Waldbrandgefahr zu löschen. Der Angesprochene zeigte sich wenig einsichtig und löschte das Feuer unter Protest. Als die Wasserschutzstreife sich nach den polizeilichen Maßnahmen und der Aufnahme der Personalien entfernte, rief der 63-Jährige ihnen lautstark Beleidigungen und volksverhetzende Parolen nach. Er wird sich nun wegen Herbeiführen einer Brandgefahr, Volksverhetzung und Beleidigung verantworten müssen.

25.07.2019 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Halskette geraubt

Bei einer Raubtat heute am frühen Nachmittag in einer Lankwitzer Wohnung blieb eine Seniorin unverletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen klingelte gegen 14.30 Uhr ein ihr unbekannter Mann und forderte an der Haustür die Herausgabe von Geld. Als die 89-Jährige dies verweigerte, soll er ihr eine Schusswaffe an den Kopf gehalten und ihr die Halskette abgerissen haben. Anschließend flüchtete er. Das Raubkommissariat der Polizeidirektion 4 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

21.07.2019 ( Sonntag)
Steglitz-Zehlendorf – 170 statt 100

Eine Streife der Autobahnpolizei stoppte heute Vormittag in Nikolassee einen viel zu schnell fahrenden Motorradfahrer. Gegen 8.15 Uhr brauste eine Kawasaki an den Beamten auf der BAB 115 in Fahrtrichtung Spanische Allee vorbei, die daraufhin die Verfolgung aufnahmen. Eine Videogeschwindigkeitsmessung ergab eine vorwerfbare Überschreitung von 70 km/h – erlaubt sind in diesem Bereich 100 km/h. Der 30-jährige Fahrer wurde in Höhe der Autobahnausfahrt Spanische Allee angehalten und kontrolliert. Er muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 480 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen.

18.07.2019 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Lauben aufgebrochen – Trio festgenommen

Drei mutmaßliche Laubeneinbrecher sollen heute einem Haftrichter fortgeführt werden. Die jungen Männer sind dringend verdächtig, in der Nacht zu gestern in Lichterfelde in mehrere Lauben eingebrochen zu sein. Nachdem eine aufmerksame Anwohnerin in der Nacht und in den frühen Morgenstunden mehrmals drei Personen beobachtet hatte, die von einem Bahndamm aus zu einem in der Akazienstraße geparkten Audi liefen und dabei Gegenstände trugen, alarmierte sie die Polizei. Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 46 nahmen gegen 5 Uhr in der Nähe des Pkw das Trio fest. In dem Wagen fand die Streife zahlreiche Gegenstände, die aus Einbrüchen stammen könnten. Im Zuge der weiteren Ermittlungen und unterstützt durch Kräfte einer Einsatzhundertschaft stellten die Polizistinnen und Polizisten in einer Kleingartenanlage am Ostpreußendamm sechs aufgebrochene Lauben und drei weitere versuchte Einbrüche fest. Die Gegenstände aus dem Fahrzeug konnten als Diebesgut diesen Taten zugeordnet werden. Die beiden 19-jährigen Festgenommenen und ihr 22 Jahre alter mutmaßlicher Mittäter wurden dem Abschnittskommissariat überstellt.

16.07.2019 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Der Kontrolle entzogen – Unfall gebaut

Bei dem Versuch sich einer polizeilichen Kontrolle in der vergangenen Nacht in Charlottenburg zu entziehen, kam es in Lichterfelde zu einem Verkehrsunfall. Eine Besatzung eines Einsatzwagens entschloss sich in der Leibnizstraße einen Smart zu überprüfen. Trotz des eingeschalteten Anhaltesignals gab der Fahrer Gas und konnte sich zunächst mit seinem Auto entfernen. Auf der Flucht missachtete er unter anderem eine rote Ampel auf der Kreuzung Kurfürstendamm/Leibnizstraße und fuhr mit erhöhter Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Steglitz. Auch hier missachtete er mehrere rote Ampeln und nahm keine Rücksicht auf den Querverkehr. Die Fahrt endete gegen 2.50 Uhr in der Straße Unter den Eichen. Hier hatte der 17-jährige Fahrzeugführer die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und schleuderte gegen einen Straßenbaum. Bei der anschließenden Festnahme leistete der junge Mann Widerstand, wodurch zwei Beamte leicht verletzt wurden. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Kennzeichen nicht zu diesem Fahrzeug gehörten und der 17-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Er und sein 24-Jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. Der Jugendliche wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seinen Erziehungsberechtigten übergeben. Der Smart wurde sichergestellt. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme musste der Bereich rund zwei Stunden gesperrt bleiben. Die Ermittlungen dauern an.

Steglitz-Zehlendorf – Brandstiftung

Ein oder mehrere Unbekannte haben in der vergangenen Nacht nach derzeitigen Erkenntnissen einen Müllsack in Lichterfelde angezündet und damit eine gefährliche Kettenreaktion ausgelöst. Kurz vor Mitternacht bemerkten Bewohner eines Hauses im Alsterweg, dass es auf einem Nachbargrundstück brannte. Offenbar war ein am Zaun hängender Müllsack in Brand gesetzt worden, wodurch auch die Hecke und schließlich ein auf dem Grundstück geparktes Auto in Brand gerieten. Alarmierte Kräfte der Feuerwehr konnten sowohl ein Ausbrennen des Fahrzeugs als auch ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Verletzt wurde niemand. In der Nähe brannte ein weiterer Müllsack, so dass derzeit von Brandstiftung ausgegangen wird. Die Ermittlungen dauern an.

06.07.2019 ( Samstag)
Steglitz-Zehlendorf – Kinder fremdenfeindlich beleidigt

Gestern Nachmittag erstattete ein Elternpaar aus Lichterfelde auf dem Polizeiabschnitt 46 eine Strafanzeige gegen eine Nachbarin. Nach Angaben der Eltern wurden ihre acht und elf Jahre alten Kinder gegen 14.30 Uhr in dem Mehrfamilienhaus in der Osdorfer Straße von der 60-jährigen Mitbewohnerin im Hausflur fremdenfeindlich beleidigt. Außerdem soll die 60-Jährige dem achtjährigen Jungen und dem elfjährigen Mädchen Schläge angedroht haben. Ende Juni soll die Nachbarin die gesamte Familie im Fahrstuhl des Hauses bereits fremdenfeindlich beleidigt haben. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen in den Fällen übernommen.

04.07.2019 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Mit gestohlenem VW Polizeifahrzeug gerammt

Glücklicherweise unverletzt blieben zwei Dienstkräfte des Polizeiabschnitts 43, deren Einsatzfahrzeug heute früh in Nikolassee gerammt wurde. Gegen 4.30 Uhr sahen die Polizisten in der Potsdamer Chaussee, etwa 150 Meter vor der Einmündung zur Von-Luck-Straße, einen VW-Fahrer, der ihnen entgegengerast kam. Mit Blaulicht und Martinshorn fuhren die Einsatzkräfte dem Raser hinterher, der an der Straßeneinmündung Potsdamer Chaussee Ecke Nibelungenstraße seinen Pkw abbremste und vor dem Kreuzungsbereich anhielt. Nun fuhr der Fahrer mit seinem VW rückwärts, rammte den mittlerweile dahinter stehenden Einsatzwagen der Polizei und flüchtete in Richtung Nibelungenstraße. Dort rammte der VW-Fahrer den Einsatzwagen ein weiteres Mal, flüchtete bis zum Kreuzungsbereich Seeufer- Ecke Alemannenstraße in den Waldpfad Nymphenufer. Dort verließ der Flüchtende den Pkw und rannte unerkannt in Richtung Potsdamer Chaussee davon. Nachforschungen zum Fluchtfahrzeug ergaben, dass das Fahrzeug kurz zuvor in der Lloyd-G.-Wells-Straße gestohlen worden war. Im VW fanden die Einsatzkräfte ein gestohlenes Fahrrad. Der Einsatzwagen der Dienstkräfte war so erheblich beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4 führt die Ermittlungen zu dem Unfall und Fahndung nach dem geflüchteten Mann.

01.07.2019 ( Montag)
Steglitz-Zehlendorf – Widerstand geleistet – Polizeiangestellte verletzt

In einem Gewahrsam gestern Nachmittag in Tempelhof leistete ein 23-Jähriger derart heftigen Widerstand, dass fünf Polizisten ihren Dienst nicht mehr fortsetzen konnten. Nach dem der Mann bereits gegen 17.05 Uhr den Angestellten eines Wettbüros in der Berlinickestraße in Steglitz mit einem Taschenmesser bedroht hatte, flüchtete er zunächst in unbekannte Richtung. Die Besatzung eines Einsatzwagens entdeckte den 23-Jährigen aufgrund einer genauen Personenbeschreibung in der Düppelstraße und nahm ihn fest. Er wurde anschließend in ein Gewahrsam gebracht. Hier wehrte sich der Mann mit Schlägen, Tritten, Spucken und Beißen gegen die Polizeiangestellten, die anschließend vom Dienst abtraten. Der 23-Jährige wurde anschließend dem Abschnittskommissariat überstellt, das die weiteren Ermittlungen übernommen hat.

Die Polizeiberichte werden uns von verschiedenen Polizeidienststellen gemeldet.

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