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24.04.2024 ( Mittwoch)
Steglitz-Zehlendorf – Kontrolle über Pkw verloren

In Zehlendorf wurde gestern Abend eine Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr die 54-Jährige mit ihrem Pkw gegen 19.35 Uhr die Potsdamer Straße von der Fischerhüttenstraße kommend in Richtung Berliner Straße. Kurz vor der Kreuzung mit der Martin-Buber-Straße/Onkel-Tom-Straße kam die Autofahrerin nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen ein Verkehrsschild und kam auf dem begrünten Mittelstreifen zum Stehen. Dabei erlitt die Fahrerin, die keinen gültigen Führerschein vorweisen konnte, Verletzungen am Kopf. Sie wirkte alkoholisiert. Bei einem freiwilligen Atemalkoholtest stellten Einsatzkräfte wenig später einen Wert von etwa 3,7 Promille fest. Rettungskräfte brachten die Verletzte in ein Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurde. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme waren zwei Fahrstreifen der Potsdamer Straße gesperrt. (pb)

22.04.2024 ( Montag)
Steglitz-Zehlendorf – Massive Schäden nach Sprengung eines Geldausgabeautomaten

Heute früh alarmierte ein Anwohner die Polizei zu einer Bank in Zehlendorf. Gegen 3.05 Uhr hörte der Zeuge einen lauten Knall aus einer Bankfiliale in der Clayallee und sah zwei Männer auf Motorrollern von der Filiale in Richtung Scharfestraße flüchten. Erste Ermittlungen ergaben, dass die unbekannten Tatverdächtigen einen Ausgabeautomaten im Vorraum des Geldinstituts mit einer bislang unbekannten Substanz aufgesprengt hatten. Durch die Sprengung kam es zu erheblichen Beschädigungen innerhalb der Filiale. Eine Einsturzgefährdung wird zurzeit durch einen Statiker geprüft, sodass sich die weiteren Ermittlungen am Tatort wie Spurensuche und -sicherung verzögern. Die Ermittlungen dauern an und wurden von einem Fachkommissariat des Landeskriminalamts Berlin übernommen. (pb)

18.04.2024 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Frau beleidigt und geschlagen

Gestern Nachmittag wurden Einsatzkräfte wegen einer Körperverletzung und einer Volksverhetzung nach Lankwitz alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 58-jähriger Mann kurz vor 15 Uhr an der Bushaltestelle S-Bahnhof Lankwitz ein judenfeindliches Lied gesungen haben. Als eine 37-jährige Frau den Mann zur Rede stellte, habe der 58-Jährige die Frau zunächst beleidigt und ihr dann an den Haaren gezogen. Die 37-Jährige erlitt Schmerzen im Bereich des Kopfes und ließ sich zur ambulanten Behandlung von Rettungskräften in eine Klinik fahren. Die weiteren Ermittlungen hat der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen. (jbe)

16.04.2024 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Achtjähriges Kind bei Verkehrsunfall verletzt

Gestern Nachmittag kam es zu einem Verkehrsunfall in Steglitz, bei dem ein achtjähriges Kind verletzt wurde. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr ein 65-jähriger Mann mit seinem Auto gegen 16.10 Uhr die Klingsorstraße in Richtung Birkbuschstraße. Auf Höhe der Barsekowstraße wollte der Junge die Fahrbahn auf dem Fußgängerüberweg in Richtung Stadtpark Goebenwiese überqueren, als der Fahrer des Pkws ihn auf dem Fußgängerüberweg anfuhr. Der Achtjährige stürzte durch die Kollision zu Boden und erlitt Verletzungen an den Beinen. Alarmierte Rettungskräfte brachten das Kind für eine stationäre Behandlung in ein Krankenhaus. Der Autofahrer klagte während der Sachverhaltsaufnahme über Schmerzen in der Brust und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht, wo er ambulant behandelt wurde. Während der Unfallaufnahme war die Klingsorstraße zwischen Barsekowstraße und Birkbuschstraße für ca. 40 Minuten für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang hat das für Verkehrsdelikte zuständige Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) übernommen. (kw)

12.04.2024 ( Freitag)
Steglitz-Zehlendorf – Mutter und Kinder fremdenfeindlich beleidigt

Gestern Vormittag soll in Zehlendorf eine Frau mit zwei Kindern von einem Mann fremdenfeindlich beleidigt worden sein. Der bislang unbekannt gebliebene Mann soll die 37-Jährige, die ein zum Turban gebundenes Kopftuch trug, und ihre sieben und acht Jahre alten Kinder gegen 10.30 Uhr auf einem Bahnsteig des S-Bahnhofes Zehlendorf angesprochen haben. Als die Frau sich das verbat, soll er aggressiv reagiert, sich bis auf wenige Zentimeter angenähert und die Familie fremdenfeindlich beleidigt haben. Andere Fahrgäste sollen eingeschritten sein und die Parteien voneinander getrennt haben, welche anschließend in unterschiedliche Waggons einstiegen. Nachdem die Familie am S-Bahnhof Feuerbachstraße ausgestiegen war, soll der Unbekannte sie weiter verbal belästigt haben. Die Frau erstattete Anzeige, der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes führt die weiteren Ermittlungen. (sbm)

09.04.2024 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Sprengung auf dem Sprengplatz Grunewald

Auf dem Sprengplatz Grunewald führt die Polizei Berlin morgen eine Sprengung der in der vergangenen Woche entdeckten und entschärften 100 kg Weltkriegsbombe durch. Die Maßnahmen zur Sprengung werden gegen 7.30 Uhr beginnen, wobei die eigentliche Sprengung für 10 Uhr angedacht ist. Dafür wird die momentan eingerichtete Sicherheitszone rund um den Sprengplatz auf 500 Meter in alle Richtungen, auch in die Höhe, erweitert. Personen, die sich in diesem Bereich aufhalten, werden von Einsatzkräften aufgefordert, diesen zu verlassen. Da der Sperrkreis kleiner als sonst ausfällt, sind aktuell keine Einschränkungen auf der BAB 115 (AVUS) und im Bahnverkehr zu erwarten. Der Kronprinzessinnenweg zwischen Havelchaussee und Hüttenweg fällt jedoch in die Sicherheitszone, ist derzeit aber aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. (kw)

Steglitz-Zehlendorf – Raub im Park

In der vergangenen Nacht wurden zwei Männer von zwei Unbekannten in einem Park in Lankwitz überfallen. Bisherige Ermittlungen ergaben, dass sich ein 21-Jähriger zusammen mit einem 31-Jährigen gegen 23.50 Uhr Am Gemeindepark in einer Grünanlage aufhielt, als sie von zwei Männern angesprochen worden sein sollen. Die beiden Unbekannten sollen die beiden angegriffen, geschlagen und mit Pfefferspray verletzt haben. Der Ältere wurde zudem von einem der mutmaßlichen Räuber mit einer Pistole bedroht und zur Herausgabe von Geld aufgefordert. Nachdem der Tatverdächtige die Beute an sich genommen hatte, flüchtete er mit seinem Komplizen. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 21-Jährigen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Eine Versorgung des 31-Jährigen war nicht erforderlich. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei der Direktion 4 (Süd) übernommen. (jbä)

07.04.2024 ( Sonntag)
Steglitz-Zehlendorf – Zwei Verletzte nach Brand in Wohnung

In der vergangenen Nacht retteten Einsatzkräfte zwei Personen aus einer brennenden Wohnung in Steglitz. Gegen 2.30 Uhr bemerkten zwei Polizisten dunklen Qualm, der aus einem Fenster eines Mehrfamilienhauses in der Peschkestraße drang. Als sie sich in das Wohnhaus begaben, konnten sie Hilfeschreie aus der brennenden Wohnung vernehmen. Die Einsatzkräfte gingen durch die offenstehende Tür hinein und zogen einen 75-jährigen Mann und eine 82-jährige Frau aus der Wohnung heraus. Draußen behandelten Rettungskräfte die Atembeschwerden des Mannes und der Frau und brachten die beiden anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Alarmierte Brandbekämpfer und Brandbekämpferinnen löschten die Flammen. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung hat ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen. (is)

05.04.2024 ( Freitag)
Steglitz-Zehlendorf – Seniorin von rückwärtsfahrendem Transporter angefahren

Bei einem Verkehrsunfall gestern Vormittag in Lichterfelde ist eine Seniorin verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr ein 26-Jähriger gegen 11 Uhr mit einem Transporter rückwärts aus einer Lieferzufahrt in der Drakestraße wo er die 90-Jährige anfuhr, die sich zu diesem Zeitpunkt hinter dem Fahrzeug befand. Die Seniorin stürzte und erlitt Kopf-, Bein- sowie Armverletzungen. Alarmierte Rettungskräfte versorgten die 90-Jährige zunächst am Ort und brachten sie anschließend zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4 (Süd) hat die Unfallbearbeitung übernommen. (vj)

02.04.2024 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Verbotenes Kraftfahrzeugrennen – Fußgängerin verletzt

Bei einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen gestern Abend in Nikolassee ist eine Fußgängerin verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen und Angaben von Zeugen sollen ein 28-jähriger Motorradfahrer und ein unbekannter Autofahrer gegen 21.30 Uhr ein Rennen in der Potsdamer Chaussee in Richtung AVUS gefahren sein. Dabei sollen beide zunächst an der Haltelinie an der Spanischen Allee nebeneinandergestanden haben und dann stark beschleunigend angefahren sein, nachdem die Ampel auf Grün umgeschaltet hatte. Im weiteren Verlauf ihrer Fahrten sollen die beiden mit hoher Geschwindigkeit weiter gefahren sein und dann hintereinanderfahrend einen Wagen, der im mittleren Fahrstreifen unterwegs war, links überholt haben. In Höhe Kurstraße fuhr der Motorradfahrer mit seiner Suzuki dann gegen das Fahrrad der 74-Jährigen, die dieses vom Mittelstreifen aus über die Potsdamer Chaussee schob. Das Fahrrad wurde in der Folge der Kollision durch die Luft geschleudert und zerbrach in zwei Teile. Die Seniorin erlitt einen Armbruch sowie Knieverletzungen und stand unter dem Eindruck des Geschehenen. Der Zweiradfahrer stürzte nach dem Zusammenstoß und rutschte über die Fahrbahn. Der unbekannte Autofahrer hielt daraufhin kurz an, fuhr dann aber weiter. Während die Seniorin nach einer Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen konnte, wurde der Suzuki-Fahrer mit Kopfverletzungen stationär in einer Klinik aufgenommen. Polizeikräfte beschlagnahmten seine Maschine und seinen Führerschein. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Potsdamer Chaussee ab der Spanischen Allee in Richtung AVUS bis etwa 2.20 Uhr gesperrt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 4 (Süd) ermittelt. (vj)

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