Steglitz-Zehlendorf – Anti-Terror-Übung: Polizei Berlin übt den Ernstfall
Gemeinsam mit der Berliner Feuerwehr und der BVG hat die Polizei Berlin heute das Vorgehen, Handeln und auch die Zusammenarbeit in einem Ernstfall in Steglitz geübt. Von 11 bis 13.30 Uhr übten Kolleginnen und Kollegen verschiedener Dienststellen der Polizei Berlin polizeitaktische Maßnahmen in einer gestellten, lebensbedrohlichen Einsatzsituation. Das simulierte Szenario spielte vor und in dem Einkaufszentrum „Boulevard Berlin“ in der Schloßstraße, das der Polizei Berlin hierzu zur Verfügung gestellt wurde. Diese bisher größte und umfangreichste Vollübung der Polizei Berlin wurde seit einem Jahr von der Polizeiakademie in Zusammenarbeit mit einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Dienststellen unter strengster Geheimhaltung geplant, um einen möglichst großen Übungseffekt für alle beteiligten Dienststellen erzielen zu können. Insgesamt waren mehr als 200 Personen an der Vorbereitung und Gestaltung beteiligt, darunter auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DLRG, die teilweise mit lebensecht wirkenden Verletzungen Opfer darstellten. Geübt haben rund 300 Polizeikräfte. Auch die Sozialbetreuung und Erste-Hilfe-Teams der Polizei waren am Ort, um erforderlichenfalls eingreifen und unterstützen zu können. Die gesamte Übung wurde durch 50 polizeiinterne Schiedsrichter begleitet und zudem gefilmt. Die Auswertung der Vielzahl an Daten, Erfahrungen und Erkenntnissen erfolgt sukzessive in den nächsten Monaten und wird in die Weiterentwicklung der Polizei Berlin einfließen.
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