Kostenloses Hauptstadt-Magazin - 03322-5008-0 - info@zehlendorfaktuell.de - Unsere Anzeigenpreise

23.10.2020
Scheibes Glosse: Explodierter Eisbär

Ein Hund begleitet seine Menschen viele Jahre lang, im besten Fall fast zwei Jahrzehnte. Und jedes Alter hat seine Besonderheiten. Ich kann mich noch daran erinnern, wie mein junger Hund Kindern die Wurstsemmel aus der Hand geklaut, Kornkreise in die Felder gerannt und mit Anlauf Bauchklatscher in die tiefsten Matschepfützen gewagt hat. Das alles ist Vergangenheit. mehr

23.10.2020
Scheibes Glosse: Ich Sparfuchs!

Die ganze Familie bettelt: „Können wir nicht endlich mal wieder abends etwas mit Reis essen? Jeden Abend Kartoffeln, das hängt uns zum Hals raus.“ Die armen Seelen, sie verstehen das Konzept einfach nicht. Der 50-Kilo-Kartoffelsack, den ich als Schnäppchen beim Einkaufen erstanden habe, muss erst noch aufgegessen werden. Gut, die letzten Knollen sind schon arg schrumpelig und keimen zentimeterweit aus. Aber das kann man doch auch wegschneiden. mehr

23.07.2020
Scheibes Glosse: Hände schütteln – Nie wieder?

In frühen Ritterszeiten hat man sich die Hand gegeben, um dem Gegenüber auf diese Weise zu zeigen, dass man keine Waffe gezogen hat. Ein Handschlag ist demnach das friedvollste Zeichen, das es gibt. Es sagt aus: Ich versichere dir, dass ich dich gerade nicht um die Ecke bringen möchte. In Corona-Zeiten hat sich das geändert. mehr

28.06.2020
Scheibes Glosse: Flirten will gelernt sein!

Nach Corona wird die nachfolgende Generation ein ganz großes Problem haben: Wie flirtet man eigentlich mit dem anderen Geschlecht, wenn man anderthalb Meter Abstand voneinander einhalten muss und dann auch noch einen Mundschutz vor der Gusche hat? Klar, in diesem Umfeld kann der aufgespritzte Schmollmund bei ihr ebenso wenig Wirkung erzielen wie sein sorgsam gepflegter Kinnbart. Und auf einmal kommt es wieder auf schöne Worte an, die – geschickt eingesetzt – dabei helfen können, eine neue Beziehung anzubahnen. mehr

23.05.2020
Scheibes Glosse: Familienzeit in Quarantäne!

Am Anfang der Corona-Krise: Die sonst hart arbeitende Familienmama Karin freut sich über die Ansage, dass in der Corona-Zeit möglichst alle Bürger Zuhause bleiben sollen, die nicht systemrelevant sind: „Endlich haben wir die Zeit, uns als Familie komplett neu kennenzulernen. Das wird toll, das verspreche ich Euch. Endlich kann ich mit meinem Mann stundenlang kuscheln und verliebt spazierengehen. … mehr

25.04.2020
Scheibes Corona-Glosse: Carsten allein zu Hause!

Wer hätte das gedacht? Da rollt eine weltumspannende Virus-Pandemie einmal rund um den ganzen Globus, wie es sich kein Zombiefilmregisseur besser hätte einfallen lassen können. Und die von Panik infizierte Menschheit hortet wider Erwarten keine Dollar, kein Gold und auch keine Diamanten, sondern – Klopapier. Während in den Läden seit Wochen nur leere Regale zu bestaunen sind, haben wir im Bad aus unseren Klopapierrollen eine Pyramide gebaut. mehr

25.03.2020
Scheibes Glosse: Achtung, die Aliens kommen!

Im Raumschiff kommen die Tentakel-schwingenden Aliens zu einer Besprechung zusammen. Aufgeregt pulsieren ihre Dentrikelkapseln, als sie sich über ihre Forschungen auf der Erde austauschen. Alien 1: „Diese Spezies Mensch, sie verhält sich äußerst sonderbar. Aus der viel zu weichen Haut wächst ihnen an der höchsten Körperstelle sehr dünnes Horn – und das gleich in zigtausendfacher Ausführung. mehr

25.03.2020
Scheibes Glosse: Politisches Wirrwarr!

Wenn man als Journalist tätig ist, schauen die Menschen ganz genau hin: Zu welcher Partei tendiert der Schreiberling insgeheim? Arbeitet er der aktuellen Regierung zu, schlägt sein Herz rot oder braun, ist er ein heimlicher Reichsbürger und wie sieht er die brisanten Themen „Flüchtlinge“, „Klima“ oder „einheimische Bauernschaft“? mehr

30.01.2020
Scheibes Glosse: Wir machen alle Diät!

Das neue Jahr beginnt und viele Bürger versuchen nun, den aufgeblähten Körper nach der üppigen Weihnachtszeit mit einer Crash-Diät wieder drastisch zu verschlanken. In dieser Zeit ist es ein echter Fehler, Freunde zum Essen einzuladen. Wir beobachten das einmal an einem Fallbeispiel. Denn Susanne und Peter haben ihre Freunde zum Essen eingeladen! mehr

23.12.2019
Scheibes Glosse: Komm, wir gehen ins Kino!

Wenn der nächste Kinobesuch ansteht, kommt es bei Männern und Frauen durchaus zu unterschiedlichen Dialogen bei der innergeschlechtlichen Kommunikation. Carsten Scheibe hat beide Geschlechter genau belauscht und bei der Planung des Kinoabends Zettel und Bleistift gezückt, um genau mitzuschreiben. Das Ergebnis lesen Sie hier – nach Geschlechtern getrennt. mehr

20.12.2019
Scheibes Glosse: Der Paketbote kommt …

Jeden Tag klingeln die Paketboten bei uns an der Tür – ständig ist irgendetwas abzugeben. Bislang konnten wir uns nie beklagen. Auch wenn es gefühlt zehn Mal so viele Lieferdienste gibt wie noch vor fünf Jahren, so kommen die bestellten Pakete meist pünktlich und zuverlässig an. Und so sind die beiden im Folgenden geschilderten Fälle als echte Ausnahmen zu betrachten. mehr

20.12.2019
Scheibes Glosse: Frau Merkel ruft uns an!

Ich bin Lokalreporter. Ich stelle den lokalen Chor vor, besuche den Kleintierzuchtverein, bin bei der Kitaeinweihung mit dabei und fotografiere die Kindermannschaft vom lokalen Sportverein, wenn es neue Sponsoren-T-Shirts gibt. Und natürlich bin ich auch mit vor Ort, wenn der Bürgermeister Preise für ein ehrenamtliches Engagement der Bürger überreicht. mehr

10.10.2019
Scheibes Glosse – Nehmt doch gleich alles!

Früher hat man als kleiner Bauer auf dem Land der Obrigkeit stets „den Zehnten“ gegeben. Ich weiß nun nicht, ob im Mittelalter eher der Adel oder aber der Klerus die gierige Hand hingehalten hat, um ehrlich verdiente Taler abzugreifen. Ich weiß nur, dass die damalige Abgabe im Vergleich zu den heutigen Gebräuchen fast schon wie eine bedeutungslos niedrige Spende wirken muss. mehr

28.08.2019
Scheibes Glosse: Ich gehe gern einkaufen!

Ich gehe gern einkaufen. Wirklich. Das hat für mich etwas äußerst Entspannendes und Beruhigendes. Jedenfalls am Anfang. Bis ich aus dem Auto ausgestiegen bin. Der Puls steigt bereits vor dem Supermarkt um einige Oktaven an. Denn: Ich brauche einen Einkaufswagen. Den bekomme ich seit einigen Jahren nur noch gegen Pfand. Einen Euro soll ich einschieben. mehr

24.07.2019
Scheibes Glosse: Komm, wir gehen zum Zahnarzt!

Es gibt Menschen, die haben keine Angst vor dem Zahnarzt. Ich gehöre da nicht dazu. Ich habe eine merkwürdige, aus den tiefsten Eingeweiden aufsteigende Furcht vor dem Onkel Doktor. Die natürlich völlig unbegründet ist. Schließlich habe ich mit meinen über 50 Jahren bislang nur kleine Löcher an den Zähnen flicken lassen. Ich weiß aus diesem Grund nur aus Erzählungen, was eine Wurzelkanalbehandlung ist. mehr

27.05.2019
Scheibes Glosse: Mein Hund wird alt!

In der Redaktion sind wir zu dritt. Eigentlich aber zu viert. Redaktionshund Becky, ein weißer Golden Retriever, ist nun schon seit knapp 13 Jahren mit dabei. Die Jahre gehen mit einem Hund leider nicht ganz so pfleglich um wie mit einem Redakteur. Der Redaktionshund ist inzwischen so gut wie taub und das mit dem Sehen klappt auch nicht mehr so gut. Dafür ist die Nase noch top in Ordnung. mehr

25.04.2019
Scheibes Glosse: Lasst uns alle Birken fällen!

Meine erste „offene“ Autofahrt mit dem Cabrio fand in diesem Jahr im April statt. Sie führte mich bei über zwanzig Grad Außentemperatur und bei sonnigem Wetter von Potsdam nach Falkensee. Nach einer etwa halbstündigen Fahrt fiel mir ein, warum das Cabrio damals so ein immens eklatanter Fehlkauf gewesen war: Ich habe Heuschnupfen. Das erste Gewächs in deutschen Landen, das mich in den Ausnahmezustand treibt, ist die blühende Birke. mehr

25.03.2019
Scheibes Glosse: Ode an meinen Kiosk

Meine Kindheit – sie ist bereits ein paar Jahrzehnte her – ist untrennbar mit den beiden Kiosken rund um den U-Bahnhof „Onkel-Toms-Hütte“ verbunden. Sie waren stets das zu Fuß erlaufene Ziel meiner Schritte, sobald das monatliche Taschengeld in meiner Jeans gelandet war. Als ich noch ganz klein war, da griff ich gern in die riesigen Plastiktöpfe am Kiosk, um UFO-Oblaten, Brausebonbons, Schaummäuse und Zuckermünzen herauszufischen. Für nur ein paar Groschen (den heutigen Cents) konnte man da leicht eine ganze Papiertüte füllen. mehr

25.03.2019
Nachgefragt #30: Thomas Schmidt

Thomas Schmidt, Bürgermeister der Stadt Teltow, wurde 1961 in Potsdam geboren. Er ist von Beruf gelernter Koch. Nach der Wende wandte er sich der Politik zu und trat in die SPD ein. 1990 wurde er in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Teltow gewählt. Von 1994 bis 2002 war er Abgeordneter im Kreistag des Landkreises Potsdam-Mittelmark. 2002 wurde Schmidt als Kandidat der SPD zum Bürgermeister von Teltow gewählt. mehr

25.03.2019
Scheibes schräge Glosse: Krasse Pöbelattacke!

Kaum trete ich morgens aus dem Haus, da rennt mir auch schon die erste Katze vor die Füße. Wer um alles in der Welt ist eigentlich auf die glorreiche Idee gekommen, dass man diese bis zu den Haarspitzen gemästeten Kuschel-Raubtiere einfach vor die Tür setzen kann, wo sie umgehend alles an Vögeln, Eichhörnchen, Eidechsen und Mäusen umbringen, was ihnen vor die messerscharfen Krallen kommt? mehr

Seitenabrufe seit 25.03.2019:

75162

Anzeige

Anzeige öffnen

Sie haben eine Artikelidee oder würden gern eine Anzeige buchen? Melden Sie sich unter 03322-5008-0 oder schreiben eine Mail an info@zehlendorfaktuell.de.