Forsthaus Paulsborn: Kulinarische Weltreise beim großen Street Food Festival!
Wie isst man eigentlich in Vietnam, in Peru, auf Jamaica oder in Nepal? Einen ersten Eindruck von der kulinarischen Kraft ferner Küchen vermittelt regelmäßig das von Christian Jüttner ins Leben gerufene “Street Food Festival”, das mit wechselnden Ständen immer wieder an neuen Orten im Speckgürtel um Berlin herum anzutreffen ist. Seit Anfang April legt die Street-Food-Karawane nun auch im Grunewald einen Stop ein. Einmal im Monat ist sie ab sofort am Grunewaldsee auf dem Gelände vom Forsthaus Paulsborn anzutreffen. (ANZEIGE)
Nachdem das “Street Food Festival” in der Vergangenheit bereits in Altlandsberg, in Karlshorst, in Schildow, in Pankow, am Rangsdorfer See, in Nauen und in Falkensee einen Halt eingelegt hatte, kam es nun auch am Grunewaldsee zu Besuch.
Christian Jüttner, Geschäftsführer von Jüttner Entertainment aus Schönefeld, veranstaltet seinen abwechslungsreichen Budenzauber seit geraumer Zeit in der gesamten Berliner Nachbarschaft. Die grundlegende Idee ist es dabei immer, möglichst viele rollende Street-Food-Stände zusammenzubringen, die alle sehr außergewöhnliches Essen zu einem fairen Preis auf den Teller bringen. Die Besucher können sich auf diese Weise bei einem Besuch durch ferne Länderküchen probieren, ohne dafür erst in den Flieger steigen zu müssen.
Zusätzlich zu einem abwechslungsreichen Essensprogramm gibt es bei einem “Street Food Festival” stets auch ein umfangreiches Bühnenprogramm mit Live-Auftritten, DJ-Musik und einer Kinder-Disco. Die Besucher zahlen zwei Euro Eintritt. Beim “Street Food Festival” im Grunewald konnten die Besucher diese zwei Euro sogar als Wertbon bei einem Besuch am Getränkestand verrechnen lassen.
Das Debut im Grunewald auf dem Gelände der “Locanda 12 Apostoli” im Forsthaus Paulsborn ist auf jeden Fall geglückt. Vom 5. bis zum 7. April standen etwa zwei Dutzend mobiler Essensstände auf dem Gelände. Es gab u.a. belgische Waffeln, peruanische Spezialitäten, ungarische Langos, nepalesische Dumplings, englische Fish & Chips, vietnamesische Baguettes und kubanisches Streetfood.
Besonders beeindruckend waren die saftigen und dezent scharfen Vybz Spicy Chicken Burger von “VYBZ Catering” (www.vybz-catering.com). Stokley Xavior White stammt von der karibischen Insel Jamaika: “Unseren Catering-Dienst gibt es seit zehn Jahren, wir kommen aus Charlottenburg. Früher hatten wir ein Restaurant, nun sind wir nur noch mobil unterwegs. Unser Hühnchen grillen wir typisch jamaikanisch in einer Jerk-Tonne. Da bleibt das Fleisch etwa 45 Minuten. Dann hat es außen eine Kruste und ist innen noch ganz zart.”
Für Abkühlung sorgte Patrick Dubrick von “Jam Jam Eis” (www.jamjameisberlin.de) aus Steglitz: “Wir machen seit 2020 deutsches Eis – mit viel Geschmack und wenig Luft. Wir haben etwa 120 verschiedene Sorten Eis im Angebot – und laufend kommen neue Sorten hinzu. Unser Bestseller ist unser Jam-Jam-Eis. Unsere Kunden sind zum Glück sehr experimentierfreudig.”
Wer das “Street Food Festival” verpasst hat: Bis Oktober findet es immer am ersten Wochenende im Monat am Grunewaldsee statt. (Text/Fotos: CS)
Info: Street Food Festival – auf dem Gelände der Locanda 12 Apostoli, Hüttenweg 90, 14193 Berlin, www.hauptstadtkultur.berlin
Dieser Artikel stammt aus „Zehlendorf Aktuell“ Ausgabe 121 (4/2024).
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