Fred Fegel in Zehlendorf-Mitte: Chiropraktiker zieht in die Onkel-Tom-Straße!
Wir alle bewegen uns viel zu wenig! Das sorgt dafür, dass unser gesamter Bewegungsapparat erstarrt und sich gerade in der Wirbelsäule und in den Gelenken schmerzhafte Blockaden bilden. Der Chiropraktiker Fred Fegel arbeitet nur mit den Händen – und lokalisiert, analysiert und behandelt Funktionsstörungen. Mit seiner Praxis ist er gerade an die obere Onkel-Tom-Straße umgezogen – und optimiert nun von hier aus das körperliche Wohlbefinden. (ANZEIGE)
Ist man wirklich noch beweglich? Lässt sich der Kopf noch in seiner ihm von der Natur vorgegebenen Beweglichkeit zur Seite drehen? Wird die Hüfte steif? Ist die Wirbelsäule noch frei von Blockaden?
Chiropraktiker Fred Fegel: „Zu mir kommen inzwischen gar nicht mehr die schwer arbeitenden Bauarbeiter, sondern zunehmend die Menschen, die viele Stunden lang am Schreibtisch kleben. Ihnen fehlt das Training des Bewegungsapparats. Das führt schnell zu Fehlstellungen und diese erzeugen Schmerzen. Schmerzen, die mitunter so störend und lang anhaltend sind, dass immer mehr Zehlendorfer zu mir finden. Die Chiropraktik ist im Bezirk noch gar nicht so sehr verbreitet. Und ich bin froh, mit meiner Erfahrung helfen zu können.“
Die Alternative zu Spritzen, Fangopackungen, Physiotherapie und Massagen kommt in der Form von zwei sehr sensiblen Händen daher. Nach einer Anamnese prüft Fred Fegel die Beweglichkeit von Wirbeln, Knochen und Gelenken: „Lenden-, Brust- oder Halswirbel – hier liegt oft das Problem. Ich kann sie mit den Fingern nicht mehr hin und her schieben, sie sitzen fest. Diese Blockaden muss ich mit einem chiropraktischen Ruck lösen. Viele Menschen, die zu mir kommen, sind überrascht, dass es ihnen in der nächsten Sekunde bereits besser geht. Bei meiner Behandlung setze ich auch auf eine hypnotische Sprache: Ich muss den Kopf öffnen für die Verbesserung, die ich da gerade erwirke.“
Zum Chiropraktiker kommen mehr Männer als Frauen. Fred Fegel: „Frauen achten mehr auf sich und gehen Probleme schneller an. Männer sind da anders gestrickt. Sie kommen erst dann in die Praxis, wenn sie den Kopf bereits unterm Arm tragen. Oft erscheinen sie erst jenseits der 50, wenn sich bereits handfeste Probleme manifestiert haben. Der Körper vergisst in jungen Jahren vieles, aber das rächt sich im Alter. Je früher man zu mir kommt, umso besser. Übrigens haben nicht nur übergewichtige Menschen mit Blockaden zu kämpfen, sondern auch ganz dünne Heringe. Auch sie können komplett verstellt und blockiert sein.“
Fred Fegel möchte keine Konkurrenz zum klassischen Arzt sein: „Manchmal geht es nicht anders und nur der Chirurg kann noch helfen. Ich möchte allerdings vermeiden, dass es soweit kommt.“
Intensiv beschäftigt sich der Chiropraktiker inzwischen mit der funktionellen Neurologie: „Vieles von dem, was im Körper nicht funktioniert, hat seine Ursache im Kopf. Die Frage, die wir Chiropraktiker uns stellen, ist diese: Warum kann der Kopf den Bewegungsapparat nicht mehr aus eigener Kraft richtig ausrichten? Wir sind der Meinung, dass wir den Kopf trainieren, genau das wieder zu tun, wenn wir die Blockaden lösen und die Funktionalität des Bewegungsapparates wieder herstellen. Wie viel Macht der Geist über den Bewegungsapparat hat, sehen wir etwa auf einer Beerdigung. Dann gehen wir bereits in gebeugter Haltung auf den Friedhof, ohne darüber nachzudenken. Und wer froh, fröhlich und voller Tatendrang ist, der geht hoch aufgerichtet und in weit ausholenden Bewegungen durchs Leben. Da gibt es noch sehr viel zu erforschen.“
Die im Januar 2023 neu eröffnete Praxis in der Onkel-Tom-Straße hat Montag bis Donnerstag von 8 bis 13 und von 15 bis 20 Uhr geöffnet. Termine sind vorab zu vereinbaren. (Text/Foto: CS)
Info: Chiropraktik Fred Fegel, Onkel-Tom-Straße 3a, 14169 Berlin, Tel.: 0179-3945561, www.chiropraktik-fegel.de
Dieser Artikel stammt aus „Zehlendorf Aktuell“ Ausgabe 106 (1/2023).
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