Warme Tagesgerichte im Café im Kunsthaus Dahlem!

Mitten in Dahlem am Rand des Grunewalds ist das Kunsthaus Dahlem zu finden. Es wurde im Juni 2015 eröffnet. Es gibt der Kunst der deutschen Nachkriegsmoderne in Ost und West in einer einzigartigen Architektur ein neues Zuhause. Ein Schwerpunkt liegt vor Ort in der Bildhauerei. Nun wurde endlich auch das Café im Kunsthaus Dahlem eröffnet. (ANZEIGE)
Verantwortlich für die Gastronomie zeichnet Gerald Greh (44), der in der Vergangenheit das Café K im Georg Kolbe Museum geführt hat – und nun auf die andere Seite des Grunewalds gewechselt ist.
In seinem Café bietet er von Mittwoch bis Montag jeweils von 11 bis 18 Uhr Kaffeespezialitäten und Kuchen an. Gerald Greh: „Eine bei unseren Nachbarn und Besuchern sehr gern genutzte Besonderheit ist unsere Auswahl an selbst zubereiteten Tagesgerichten, die sich in unserem denkmalgeschützten Haus mit einer Deckenhöhe von zehn Metern perfekt genießen lassen. Gerade in Corona-Zeiten haben wir hier sehr viel Platz, um zwischen den Tischen ganz viel Abstand zu halten.“
Das Café im Kunsthaus sollte schon lange eröffnet werden, der Vertrag wurde bereits vor Jahren unterschrieben. Gerald Greh: „Im Februar haben wir noch zu dritt jeden Tisch lackiert. Im März haben wir eröffnet und es kamen fast täglich mehr Gäste. Corona hat uns dann leider in einer ungünstigen Situation ausgebremst. Vor allem unsere in dieser Kulisse einzigartigen Events, Lesungen und Feiern mussten wir alle absagen. Leider fanden zeitgleich auch noch Bauarbeiten im Garten statt, sodass wir unsere schöne Terrasse nicht adäquat nutzen konnten.“
Die gute Küche führt inzwischen aber täglich wieder mehr hungrige Kunstliebhaber ins Café. Auf einer Kreidetafel steht, was die Küche am Tag zu bieten hat. Oft gibt es eine vegane Suppe – etwa eine Erbsen-Minze-Suppe. Hausmannskost wie Pellkartoffeln mit Frankfurter Kräuterquark steht ebenso auf dem Speisezettel wie Geschnetzeltes vom Schwein mit Kartoffel-Gemüse-Stampf, Linsensalat auf Blattsalaten der Saison oder Rote Grütze mit Vanillesauce und frischer Minze.
„Wir wünschen guten Appetit“ sagt das Küchenteam. Wir sagen: Das Café im Kunsthaus Dahlem bietet eine einzigartige Kulisse, um sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Zumal es kein Problem ist, sich für einen kleinen Obolus von fünf Euro auch gleich noch die Ausstellung mit anzusehen. Gerald Greh: „Auch das Brücke-Museum liegt gleich gegenüber, sodass man sich sogar vornehmen kann, auch diesem Museum noch einen Besuch abzustatten.“
Das Café lebt von der Mundpropaganda. Viele Nachbarn aus der ruhigen Siedlung im Wald nutzen das Café bereits – sehr gern auch unter der Woche. Auch viele Fahrradfahrer, die in den Grunewald aufbrechen, entdecken aus den Augenwinkeln das Café – und bleiben.
Gerald Greh: „Wir beginnen nun langsam wieder mit Geburtstagen und Feiern. Wir können hier in einem einzigartigen Haus mit viel Kunst und Ambiente feiern – und den Gästen sogar noch eine Führung durch das Museum anbieten. Auch der Garten mit seinen behindertengerechten Wegen steht den Feiernden zur Verfügung.“ (Text/Fotos: CS)
Info: Café im Kunsthaus Dahlem, Käuzchensteig 8, 14195 Berlin, Tel.: 030-89046100, www.cikd.de
Dieser Artikel stammt aus „ZEHLENDORF.aktuell“ Ausgabe 78 (9/2020).
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