Energieflusszentrum – Karin Schröter: Das Interesse an Meditationstechniken ist in Zehlendorf sehr groß!

Karin Schröter (61) weiß: Viele Menschen haben große Probleme damit, sich im Alltag zurechtzufinden. Sie finden keine innere Ruhe mehr, können nicht abschalten und werden von Problemen im Beruf und im Privatleben ständig „unter Strom“ gehalten. Im schlimmsten Fall wartet am Ende der Burn-Out. (ANZEIGE)
Karin Schröter, die am Zehlendorfer Selmaplatz eine eigene Shiatsu-Praxis betreibt, hat für sich selbst schon lange die Meditation entdeckt: „Wir reagieren oft sofort und unreflektiert auf äußere Einflüsse. Die Meditation kann dabei helfen, gelassener mit den Dingen umzugehen. Man lauscht in sich hinein und kann auf einer tieferen Ebene plötzlich alles mit einer größeren Klarheit betrachten. Oft reift dann die Erkenntnis: Ich kann meine eigenen Gedanken steuern. Ich muss nicht immer sofort reagieren. Ich kann auch aus dem Hamsterrad aussteigen und eine Situation in aller Ruhe von außen betrachten.“
Karin Schröter hat bereits in der Vergangenheit eine Meditationsgruppe geleitet. In ihren eigenen Räumen kann sie aber immer nur vier bis fünf Teilnehmer auf einmal einladen: „Ich habe deswegen nach neuen Räumen gesucht und diese in der Karl-Hofer-Straße 4 in Laufnähe zum U-Bahnhof Krumme Lanke gefunden. Hier bin ich in der ‚Lebevoll Praxis für Gesundheitskultur‘ untergeschlüpft. Vor Ort kann ich größere Gruppen anleiten. Das ist nötig, denn das Interesse an der Meditation ist groß. Mal eine Stunde entspannen und zu sich selbst zu finden – das fehlt vielen.“
In der Meditationsgruppe möchte Karin Schröter das benötigte Handwerkszeug vermitteln: „Die Meditation ist ein Weg, um sich selbst und seine Wahrnehmung mit der Zeit zu verändern. Es braucht dafür allerdings genau das – Zeit. Wobei man fast sofort lernt, achtsamer mit sich selbst umzugehen und liebevoller zu sich selbst zu sein. Man lernt auch, die Dinge einfach einmal zuzulassen – ohne zu versuchen, immer und überall Einfluss zu nehmen. Geht jemand blöd mit mir um, dann kann ich zu der Erkenntnis finden, dass dies sein Problem ist und nicht meins. Wir binden uns in der Meditation einen Goldenen Umhang um – alles perlt an ihm ab.“
Die Meditationsgruppe soll sich am 3. und 4. Oktober jeweils einen halben Tag lang zusammenfinden. Zehn Personen haben die Möglichkeit, die Gruppe zu bilden.
Karin Schröter: „Bei Erfolg möchte ich das gern regelmäßig stattfinden lassen. Entsteht eine gute Gruppe, könnten wir acht bis zehn weitere Treffen einplanen, um kontinuierlich zu meditieren und neue Techniken zu erlernen. Gerade Anfängern fällt es oft schwer, die Meditation in den Alltag zu integrieren. Auch bei der einen Gruppe muss es nicht bleiben. Bei der entsprechenden Nachfrage kann ich gern weitere Gruppen ins Leben rufen.“
Karin Schröter arbeitet hauptberuflich als Erzieherin in einem Waldorf-Kindergarten. Die Spandauerin, die bereits seit vielen Jahren am Selmaplatz wohnt, meditiert auch selbst sehr viel: „Das hat meine Lebenseinstellung verändert. Ich bin wacher und aufmerksamer. Durch die Meditation habe ich gelernt, mich selbst mehr wertzuschätzen, sodass ich sagen kann: Alles ist gut und ich bin toll genau so, wie ich bin. Ich meditiere bereits am frühen Morgen regelmäßig, das ist ein guter Start in den Tag. Zum Zähneputzen nimmt man sich ja auch Zeit.“ (Text/Fotos: CS)
Info: Energieflusszentrum – Karin Schröter, Selmaplatz 4, 14163 Berlin, Tel.: 0177-8119261, www.energieflusszentrum.de
Dieser Artikel stammt aus „ZEHLENDORF.aktuell“ Ausgabe 77 (8/2020).
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