Borgsdorfer Kessel: Fleischerei Bachhuber eröffnete neue Filiale in Steglitz!
Während in vielen Bezirken in Berlin die traditionellen Fleischereien schließen müssen, hat die Fleischerei Bachhuber entgegengesetzt zum aktuellen Trend gerade erst ihre sechste Filiale eröffnet. Nun gibt es seit September direkt am Steglitzer Damm wieder ein Fachgeschäft für alle Freunde von Steaks, Kassler, Salami und Bouletten. (ANZEIGE)
Filialleiter Christopher Mahn: „Wir sind sehr zufrieden mit dem ersten Feedback unserer neuen Kunden. Viele sagen uns, dass sie einen Fleischer vor Ort vermisst haben – und nun froh sind, wieder nach Herzenslust Fleischwaren für den täglichen Bedarf einkaufen zu können. Sehr gut läuft auch unser Mittagstisch. Königsberger Klopse, der Bauerneintopf und natürlich das klassische Schnitzel werden besonders gern bestellt. Es sind oft die einfachen Gerichte, die sich in der eigenen Küche nur sehr zeitaufwändig zubereiten lassen, die sehr gefragt sind.“
In der Filiale am Steglitzer Damm stehen an jedem Tag gleich mehrere Gerichte für den Mittagstisch parat. Ein Linseneintopf wandert bereits für 3,90 Euro auf den Teller, während das Rindergulasch mit Kartoffeln und Sauerkraut für 6,90 Euro ein wohliges Sättigungsgefühl auslöst.
Gern kann man bei Bachhuber auch frühstücken. Das Mettbrötchen gehört hier ebenso zum Angebot dazu wie ein deftiges Frühstück mit zwei Brötchen, einem Pott Kaffee, einem gekochten Ei und wahlweise Aufschnitt oder Hackepeter.
Der Wahlspruch der Fleischerei Bachhuber lautet: „Artgerecht aus Tradition“. Tatsächlich entschloss sich Jürgen Bachhuber bereits Ende der 80er Jahre dazu, seine bis dato konventionelle Fleischerei in der Wilmersdorfer Güntzelstraße mit einem neuen Konzept auszustatten.
So verzichtet das Unternehmen komplett auf Fleisch aus der Massentierhaltung, schwört Hormonen und Antibiotika ab, und unterstützt die Lieferanten, die natürliche Futtermittel verwenden und ihren Tieren einen großzügigen Weiden- und Wiesenfreilauf zubilligen. Nicht umsonst war Jürgen Bachhuber einer der Gründerväter des 1988 gegründeten NEULAND-Verbandes.
Betriebsleiter Harald Kutschinski: „Unsere Kunden erwarten inzwischen, dass unsere Produkte aus artgerechter Haltung stammen.“
Seit 2003 leitet Gabriele Klapproth den Betrieb, deren Fertigung 2005 aus Berlin nach Borgsdorf gezogen ist. In Borgsdorf entstehen die besonderen Spezialitäten der Fleischerei Bachhuber, die nach eigenen Rezepten geräuchert, gewürzt und zubereitet werden. Nicht umsonst nimmt die Fleischerei jedes Jahr aufs Neue an der Bratwurstmeisterschaft der Fleischerinnung in der Domäne Dahlem teil, um oft genug auch auf dem Siegertreppchen zu landen. Bei der 17. Berliner Bratwurstmeisterschaft 2019 schaffte es die Fleischerei Bachhuber gleich zwei Mal auf das Siegerpodest. Mit der besten traditionellen Bratwurst holten sich die Experten den zweiten Platz. Den gab es auch in der Sparte „beste kreative Bratwurst“ – für eine Butternut-Jalapeno-Wurst.
Zu den weiteren Spezialitäten gehören in der Fleischerei Schnitzel vom Temnitzer Freilandschwein, Entenkeulen und Entenbrust vom Geflügelhof Klingenhoff aus Schleswig-Holstein, aber auch hausgemachte Blut- und Leberwürste aus dem Borgsdorfer Kessel oder mit Rosinen gefüllte Entenleberpastete nach eigenem Rezept. Wer möchte, kann sich in der Fleischerei auch gern einen leckeren Sonntagsbraten vorbestellen.
In der Filiale am Steglitzer Damm gibt es neben Bachhubers Traditions-Kochschinken oder den Schinkenknackern frisch aus dem Rauch auch immer wieder besondere Überraschungen – wie etwa australische Burgerpaddies.
Die Fleischerei Bachhuber fragt aber auch: „Darf‘s noch etwas mehr sein?“ Und so gibt es eine kleine Feinkostabteilung mit frischer Pasta, handverlesenen Weinen, sauren Nieren, Eierlikör oder in Dosen verschweißten Rinderrouladen oder Maultaschen. Gern können die Kunden sogar Beelitzer Frischeier aus Freilandhaltung einkaufen. (Text/Fotos: CS)
Info: Fleischerei Bachhuber, Steglitzer Damm 35, 12169 Berlin, Tel.: 030-8732115, www.fleischerei-bachhuber.de
Dieser Artikel stammt aus „ZEHLENDORF.aktuell“ Ausgabe 68 (11/2019).
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