Nachgefragt #26: Peter Valance
Peter Valance (www.petervalance.de) stammt aus dem Schwabenland, wurde aber von einer Zehlendorferin „verzaubert“ und somit nach Berlin gelockt. Das ist insofern bemerkenswert, weil Peter Valance doch eigentlich selbst hauptberuflich Zauberer ist. Und was für einer. Er wurde 2009 mit dem Merlin Award ausgezeichnet.
Das ist der internationale Oscar der Zauberwelt, der auch schon an David Copperfield und an Siegfried und Roy vergeben wurde. Und Peter Valance hat den Merlin als jüngster Zauberer aller Zeiten erhalten. Bereits mit 15 Jahren gehörte er dem Magischen Zirkel an, mit 19 war er Deutschlands jüngster Profizauberer. In nur fünf Jahren erreichte er über drei Millionen Live-Zuschauer. Er trat im Fernsehen auf, präsentierte seine Show im Phantasialand und war lange auf Kreuzfahrtschiffen aktiv.
Auch sind viele seiner Tricks spektakulär, bombastisch und nicht selten trotz aller Vorbereitung auch gefährlich. Wie etwa die „Blades of Death“. Hier fräsen sich gewaltige Kreissägen durch eine halbtransparente Kiste, in der Peter gefesselt liegt und sich rechtzeitig befreien muss, um den tödlichen Sägeblättern zu entkommen. Ob der Illusionist kopfüber in der Zwangsjacke an einem brennenden Seil hängt oder im gefluteten Tank Ketten abstreifen muss: Das Publikum hält den Atem an. Momentan ist Peter Valance in Südamerika unterwegs und probt seine neue Dinnershow, die er im Winter in einem Casino in Frankreich präsentieren wird.
Raus in die Natur: Ihr Lieblingsplatz in Steglitz-Zehlendorf?
Der Schlachtensee ist für mich der perfekte Ort, um bei einem Spaziergang neue Kraft zu tanken und um neue Ideen für meine Show zu entwickeln.
Shopping: Wo kann man das in Steglitz-Zehlendorf am besten?
Im Einkaufszentrum Boulevard finde ich einfach alles, was ich für den Alltag brauche. Meine Show-Kleidung kaufe ich dann schräg gegenüber bei Peek und Cloppenburg.
Wenn der kleine Hunger kommt: Der Imbiss Ihres Vertrauens?
Jede Bäckerei mit frisch belegten Schrippen kann mich begeistern!
Wenn der große Hunger kommt: Wo gehen Sie dann essen?
Ganz klar: Im griechischen Restaurant Taverna Pikilia an der Spanischen Allee. Für mich ist es der beste Grieche in ganz Berlin: Sehr leckeres griechisches Essen, immer freundlicher Service und auch eine große Auswahl an griechischen Weinen.
Abends etwas trinken: Nur wo?
Ich lasse den Abend ganz gerne mit einem Bierchen ausklingen. Das geht im Sommer am besten im großen Biergarten Maria und Josef direkt am S-Bahnhof Lichterfelde West.
Was für ein Laden fehlt Ihnen?
Bis jetzt bin ich immer noch auf der Suche nach einer guten Cocktailbar in gemütlicher Atmosphäre in Steglitz…
Wie beschreiben Sie den typischen Steglitz-Zehlendorfer?
Das ist ein Rentner mit typischer Berliner Schnauze, der aber auch sehr weltoffen ist und einen trockenen Humor hat.
Was muss man in Steglitz-Zehlendorf gesehen haben?
Die Villenkolonie Lichterfelde-West mit ihren zahlreichen Häusern unterschiedlichster Baustile.
Was sollte man tunlichst in Steglitz-Zehlendorf NICHT gesehen haben?
Ich finde Steglitz uneingeschränkt sehenswert!
Was ist das Besondere an Steglitz-Zehlendorf?
Ich geniesse die Natur. Die Seen und der Grunewald machen Steglitz-Zehlendorf zu einem der grünsten Bezirke der Hauptstadt. Ein Traum!
Was nervt an Steglitz-Zehlendorf?
Die vielen kleinen und großen Baustellen, die den Verkehr behindern.
Das Beste, was IHNEN in Steglitz-Zehlendorf je passiert ist…
Die aufmerksame Polizei hat die Diebe meines Autos auf frischer Tat ertappt. (Foto: Presse)
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