Nachgefragt #23: Michael Pawlik
Michael Pawlik ist Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Er stellt sich wie folgt vor: „Mein Studium habe ich als Diplom-Verwaltungswirt abgeschlossen. Seit 1982 bin ich für das Bezirksamt tätig. Dabei habe ich Stationen in der Bauaufsicht, in der Gesundheitsabteilung und im Gewerbeamt absolviert.
Seit 2001 bin ich für die Wirtschaftsförderung im Bezirk Steglitz-Zehlendorf verantwortlich.“
Raus in die Natur: Ihr Lieblingsplatz in Steglitz-Zehlendorf?
Meine kleine Einstiegsstelle am Schlachtensee, von der aus ich eine kleine Runde im Schlachtensee schwimmen gehen kann, ist mir besonders wichtig.
Shopping: Wo kann man das im Bezirk am besten?
Die größte Shopping Meile ist natürlich die Steglitzer Schloßstraße. Hier bekommt man auf kompakter Fläche alles geboten, was es zu kaufen gibt.
Ich mag es aber auch, am Teltower Damm, in der Ladenstraße am U-Bahnhof „Onkel-Toms-Hütte“ oder im Kiez am Schlachtensee Dinge des täglichen Bedarfs einzukaufen.
Wenn der Hunger kommt: Wo gehen Sie dann essen?
Ich gehe sehr selten ins Restaurant essen, daher habe ich keine besondere Empfehlung. Ich esse aber sehr gerne Kleinigkeiten auf den Wochenmärkten am Mexikoplatz, an der Ladenstraße Onkel Toms Hütte und jetzt ganz neu am „Kleinen Teltower Damm“/Postplatz.
Was für ein Laden/Restaurant fehlt Ihnen in Steglitz-Zehlendorf?
Mir persönlich fehlt nichts in Richtung Laden oder Restaurant, ich denke, das ist auch ein Grund, warum ich so gern in diesem Bezirk wohne.
Was muss man in Zehlendorf unbedingt gesehen haben?
Seit Ende Juni 2018 gibt es die 18 Kilometer lange Dahlem-Route als erste bezirkliche Radroute in ganz Berlin. Sie hat so viel zu bieten, dass ich sie schon mehrfach abgefahren bin. Wirklich empfehlenswert!
Welche Ecke im Bezirk hat Ihrer Meinung nach den größten Handlungsbedarf?
Als Wirtschaftsförderer in diesem Bezirk ist es mir ein großes Anliegen, dass die Industriegebiete Goerzallee / Beeskowdamm oder Hegauer Weg erhalten bleiben und weiter entwickelt werden.
Welche Themen stehen für Sie in 2018 ganz oben auf der Tagesordnung?
Die fortführende Umsetzung des bezirklichen Tourismuskonzeptes, das im Übrigen mit dem des Landes Berlin abgestimmt ist, und die Weiterentwicklung des Technologie- und Innovationszentrums FUBIC in der Fabeckstraße als Zukunftsort im Berliner Südwesten.
Was möchten Sie bis Ende des Jahres erreicht haben?
Wir haben in der Wirtschaftsförderung Steglitz-Zehlendorf für dieses und nächstes Jahr noch einige Projekte auf der Agenda zu stehen. Ich habe aber ein echt starkes Team, das Zielstellungen fristgerecht umsetzen kann. Da bin ich auch für dieses Jahr zuversichtlich!
Was ist das Besondere an Zehlendorf?
Der bunte Strauß an Urbanität, Wissenschaft, Kultur und Freizeit.
Wie beschreiben Sie den typischen Zehlendorfer?
Gibt es den? Der typische Zehlendorfer ist stets sympathisch und wird dank vieler Zuzüge im Durchschnitt jünger…
Das Beste, was IHNEN in Zehlendorf je passiert ist…
Ich habe in diesem Bezirk im Botanischen Garten meine liebe Frau Katrin geheiratet…
Was wünschen Sie sich von den Steglitz-Zehlendorfern?
.. dass sie weiterhin kritisch, aber gewohnt konstruktiv kritisch bleiben und dass sie ihr Leben weiterhin in unserem schönen Bezirk genießen. (Foto: CS)
Dieser Artikel wurde in „ZEHLENDORF.aktuell“ Ausgabe 53 (8/2018) veröffentlicht.
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