Nikolassee: Zu Besuch im La Foresta
Nur einen Steinwurf vom Bogenhaus und der Potsdamer Chaussee entfernt ist seit vielen Jahren das italienische Restaurant „La Foresta“ zu finden. Seit kurzem haben aber zwei neue Betreiber das „La Foresta“ übernommen – und möchten es nun mit neuem Leben füllen. (ANZEIGE)
Verantwortlich sind ab sofort Alfonso Amato und Francesco Fiorrosso. Beide stammen aus Sizilien und zwar aus dem gleichen Ort – Palma di Montechiaro in der Provinz Agrigent. Viele Rezepte bringen sie aus ihrer Heimat mit nach Berlin. Auf den Tisch kommen aber auch Speisen aus dem übrigen Italien, schließlich hat die Küche in allen Regionen des Landes leckere Speisen zu bieten.
Alfonso Amato bringt bereits viel Restaurant-Erfahrung mit nach Nikolassee: „Ich habe 20 Jahre lang das Ristorante Carpaccio in Wittenau geführt. Das gibt es noch immer – und in Wittenau kennt mich wirklich jeder. Viele Stammgäste von dort haben mich auch schon am neuen Standort in Zehlendorf besucht.“
Das „La Foresta“ bietet Parkplätze direkt vor der Tür. Innen zeigt sich das Restaurant sehr gemütlich. Es ist rustikal eingerichtet – mit rot-weiß karierten Tischdecken, vielen Bildern an den Wänden und aufgestellten Weinflaschen. Das „La Foresta“ kann auch so ein „Puschen-Italiener“ (Wortschöpfung der Zehlendorfer Bestseller-Autorin Monika von Ramin) werden, den man zu jeder Tages- und Nachtzeit und zu jedem nur denkbaren Anlass besuchen kann.
Von Montag bis Freitag gibt es von 12 bis 16 Uhr einen Mittagstisch mit wechselnden Gerichten. Da stehen dann etwa die Penne Arrabiata für 7 Euro oder die Kalbsleber mit Steinpilzen für 10 Euro auf der Karte. Man kann aber auch gern Schweinefilet-Medaillons in Gorgonzolasauce und mit Gemüse für 12,50 Euro bestellen.
Die eigentliche Speisekarte bietet viele bekannte Klassiker von den Antipasti über Suppen und Pizzen bis hin zu Pasta, Fisch und Fleisch. Viel spannender ist es aber, auf die handgeschriebene Tageskarte zu sehen, die als schwarze Tafel auf jeden Tisch gestellt wird. Hier finden sich die exklusiven Gerichte, die der Koch allein für den aktuellen Tag anbietet.
Ganz hervorragend sind etwa die dünnen Bandnudeln mit Babycalamari und Knoblauch in Tomatensauce, die mit wunderbar gegarten Calamari und einer gerade so spürbaren Schärfe in der Soße ein großes Ereignis auf dem Teller sind. Auch Speisen wie die grünen Bandnudeln mit frischem Lachs und Zwiebeln in einer Hummer-Sahnesauce oder das Lammkotelett in Rotweinsauce und Tagesbeilage machen Lust auf mehr.
Alfonso Amato: „Die Gäste lieben auch unser Carpaccio vom Rind, das wir mit einer ganz speziellen Soße anrichten. Unsere Scampi vom Grill sind ebenfalls etwas Besonderes. Wir kochen mit viel Herz und möchten unsere Gäste zu einem kulinarischen Ausflug auf die Insel Sizilien einladen. Gern bieten wir passend dazu auch sizilianische Weine an.“
Dienstag und Freitag wird ganz frisch neuer Fisch eingekauft. Dann lohnt es sich erst recht, nach einer gegrillten Seezunge, einem Seewolf oder einer Dorade zu fragen. Letztere wird direkt am Tisch filetiert.
Fazit: Alfonso Amato und Francesco Fiorrosso bereichern als echte Sizilianer das gastronomische Angebot in der Region und präsentieren sich als perfekte Gastgeber mit einer sehr guten Küche. (Text / Fotos: CS)
Info: La Foresta, Wiesenschlag 4, 14129 Berlin, Tel.: 030-8034728
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