gasunda in Zehlendorf: Zuhause betreut
Viele Senioren möchten gern so lange es nur geht in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Ein Pflegedienst hilft oft vor Ort bei der medizinischen Versorgung. Viele Senioren wissen aber nicht, dass sie in Abhängigkeit von ihrem Pflegegrad auch ein Anrecht auf eine Betreuung haben – zum Beispiel zur Entlastung pflegender Angehöriger. (ANZEIGE)
Der gasunda Betreuungsdienst hat sich ganz auf diese Aufgabe konzentriert. Heinz Thünemann als geschäftsführender Gesellschafter: „Unsere zwölf Mitarbeiter helfen beim Einkaufen und beim Putzen, sie begleiten die Senioren bei Behördengängen und Arztbesuchen, sie unterhalten sich mit den Pflegebedürftigen und unternehmen Spaziergänge. Gerade die Mobilität ist den Senioren sehr wichtig. Sie wollen auch dann einmal rauskommen, wenn die Tochter oder der Sohn keine Zeit haben. Wer rastet, der rostet.“
Der Betreuungsdienst ist aber kein reiner Putzdienst und keine Haushaltshilfe. Heinz Thünemann: „Gerade in Zehlendorf haben viele Haushalte bereits eine Putzkraft. Wir kümmern uns eben um das, was sonst auch die Angehörigen tun würden.
Aber auch die Verwandten können ja nicht ständig zur Verfügung stehen. In der Regel kommt unsere Betreuungskraft zunächst für zwei Stunden in der Woche, bei einzelnen Senioren sind wir bis zu drei Mal in der Woche präsent. Die Intensität unserer Betreuung spielt sich mit der Zeit ein. Das ist ganz klar ein Vertrauensgeschäft. Aus diesem Grund sorgen wir dafür, dass – so es denn möglich ist – immer die gleiche Betreuungskraft bei den Senioren eingesetzt wird. Oft geht es vor allem darum, eine Struktur in den Alltag zu bekommen und all das zu regeln, was zu regeln ist.“
Die Betreuung der Senioren wird neben der notwendigen Hilfestellung durch die ambulanten Pflegedienste kostenmäßig ebenfalls von den Pflegekassen übernommen. Und sie ist ebenso wichtig wie die medizinische Pflege, da ansonsten leicht eine Vereinsamung droht.
Die Büroleiterin und Mitinhaberin Bettina Thünemann: „Man sieht, wie die Menschen wieder zurück ins Leben finden, wenn man sich mit ihnen beschäftigt. Oft tauen die Senioren mit der Zeit auf und bitten uns um eine Fahrt, etwa an den See, wo sie immer mit dem verstorbenen Partner spazieren gegangen sind. Gern nehmen wir sie aber auch mit zu ganz besonderen Ausflügen, etwa in die Oper. Und zur Weihnachtszeit sind eine Lichterfahrt über den Kudamm oder ein Schlendern über den Gendarmenmarkt besonders gefragt.“
Leider stellt der gasunda Betreuungsdienst immer wieder fest, dass der Behördenkampf ein Riesenthema ist: „Ohne unsere Hilfe ist es vielen Senioren schlichtweg unmöglich, etwa einen Schwerbehindertenausweis mit eigenem Parkplatz zu beantragen. Oft haben unseren Kunden auch schon eine lange Liste mit Fragen und Wünschen vorbereitet, wenn unsere Betreuungskräfte vorbeischauen.“
Den Betreuungsdienst kann im Grunde jeder nutzen (auch ohne Pflegegrad, dann als Privatzahler): „Wir kümmern uns auch gern um die direkte Abrechnung mit den Kassen, das Bürokratendeutsch versteht ja niemand. Wir helfen auch bei einer erneuten Begutachtung, sollte sich der Zustand der zu Pflegenden verschlechtern.“ (Text/Foto: CS)
Info: gasunda Betreuungsdienst GmbH, Kösterstraße 1b, 14165 Berlin, Tel.: 030 – 80499729, www.gasunda-betreuungsdienst.de
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