Nachgefragt #6: Dr. Markus Hansen
Ich bin Physiker, arbeite seit über 30 Jahren als Orthopäde und habe vor gut 12 Jahren meine orthopädische Massen-Kassenpraxis gegen eine kleine Privatpraxis eingetauscht. Es geht dabei nicht darum, nur noch Privatpatienten zu behandeln; in den letzten Jahren sind genauso viele gesetzlich Versicherte wie privat versicherte Patienten zu mir gekommen.
Ich kann mir so viel Zeit für die „Problempatienten“ nehmen, die zum Teil von weither kommen, die ich gründlich untersuchen und beraten kann. Vor einem Jahr habe ich mir zu meinem 65. Geburtstag meine kleine „Rentner-Praxis“ in Nikolassee geschenkt, in der ich mich sehr wohl fühle und genauso gerne die „ganz normalen Patienten“ aus Zehlendorf, wie meine von weither kommenden Problempatienten mit viel Zeit berate und behandle.
Info: Orthopädische Praxis Dr. Hansen, Prinz-Friedrich-Leopold-Straße 7, 14129 Berlin-Nikolassee, Tel.: 030 – 66763178, www.dr-hansen.de
Raus in die Natur: Ihr Lieblingsplatz in Zehlendorf?
Direkt vor meiner Haustür der Nikolassee, die Rehwiese und natürlich der Schlachtensee.
Shopping: Wo kann man das in Zehlendorf am besten?
Da gibt es viele Plätze – gerne fahren wir in die Breisgauer Straße, das ist nah für uns und da gibt es viele verschiedene Geschäfte, in denen wir gerne einkaufen.
Wenn der kleine Hunger kommt: Der Imbiss Ihres Vertrauens?
Direkt gegenüber der Praxis bei Sabine Metschurat im „Café & Bistro Leopold“.
Wenn der große Hunger kommt: Wo gehen Sie dann essen?
Unser „2. Wohnzimmer“ vor allem abends nach langen Praxistagen ist die „Taverna Skala“ am Hohenzollernplatz, aber auch die „Speisewerkstatt“ gegenüber. Wenn wir gerne italienisch essen möchten, gehen wir am liebsten in die „Trattoria Piazza Siciliana“ in der Lindenthaler Allee.
Abends etwas trinken: Nur wo?
Am liebsten Zuhause!
Was für ein Laden fehlt Ihnen in Zehlendorf?
Der nächste Baumarkt ist weit weg! Sonst ist eigentlich alles da!
Wie beschreiben Sie den typischen Zehlendorfer?
Ruhig, gelassen, freundlich.
Was muss man in Zehlendorf unbedingt gesehen haben?
Die vielen Seen, Bäume und die vielen unterschiedlichen schönen alten Villen.
Was sollte man tunlichst in Zehlendorf NICHT gesehen haben?
Brennende Autos und Graffiti.
Was ist das Besondere an Zehlendorf?
Die persönliche „dörfliche“ Atmosphäre am Rand der Großstadt.
Was nervt an Zehlendorf?
Die Autofahrer aus der Umgebung, die die Parkplätze in der Nähe der S-Bahnhöfe blockieren, sodass die Anwohner in der Nähe ihrer Wohnungen keine Parkplätze mehr finden!
Das Beste, was IHNEN in Zehlendorf je passiert ist…
…war, dass wir hier sowohl eine wunderschöne Wohnung als auch schöne Praxisräume gefunden haben und von den Einheimischen als Freunde akzeptiert werden! (Foto: CS)
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