Dahlem: Lebepur – der Smoothie aus der Trockentüte!
Startups sind in aller Munde. Spätestens mit der VOX-Sendung „Höhle der Löwen“ steigt das Interesse an den jungen Firmen, die mit tollen Ideen für Innovationen im Markt sorgen. Die beiden Diplom-Kaufmänner Thomas Straßburg (39) und Stefan Arndt (39) aus Lichterfelde können da nur lachen – ihre Firma Lebepur gibt es bereits seit Ende 2010. (ANZEIGE)
Und sie haben ein Produkt auf dem Markt, das es bereits in den Läden der großen Ketten denns Biomarkt, dm, Bio Markt, Müller oder dem Reformhaus zu kaufen gibt.
Das Dahlemer Startup, dessen Zentrale in der Altensteinstraße unweit der Freien Universität zu finden ist, bietet die „Smoothies aus der Tüte“ an. In den Smoothie-Tüten ist fein gemahlenes Obst und Gemüse zu finden – schonend getrocknet in Rohkostqualität. Die Zutaten liegen in Bio-Qualität vor, sie stammen aus dem kontrolliert biologischen Anbau. Ein bisschen Wasser, ein einfacher preiswerter Mixer – und schon ist der gesunde Smoothie fertig und kann verkostet werden.
Thomas Straßburg: „2008 hatte ich ein sehr unschönes Erlebnis. Bei mir wurde Krebs im Fuß diagnostiziert. Ich habe eine Woche auf der Krebsstation verbracht, bevor festgestellt wurde, dass es sich nur um eine Entzündung handelte. In einer solchen Woche kommt man ganz schön ins Grübeln. Ich beschloss damals, alles zu tun, damit ich da nicht wieder lande. Dazu zählte auch, mich ab sofort gesünder zu ernähren. Vorher war ich der beste Kunde der großen Burger-Buden. In der Uni hatte ich Zugriff auf viele Studien und habe dann schnell begriffen, dass die Nahrung, die wir zu uns nehmen, einen großen Einfluss auf die Entstehung von Krebs haben kann. Also habe ich mein Leben umgestellt. Ich habe das Fastfood abgestellt, viel Sport getrieben und mir für das Büro einen Mixer angeschafft, um mir fortan eigene grüne Smoothies zubereiten zu können. Davon habe ich auch meinen Kollegen Stefan Arndt überzeugt, mit dem ich damals an der FU im Fachbereich Physik angestellt war.“
Stefan Arndt: „Das große Problem beim Zubereiten der Smoothies ist, dass man immer gar nicht so viel frisches Obst und Gemüse verwerten kann, wie man einkaufen muss. Ein großer Teil des Einkaufs verdirbt demnach. Nahrung wegwerfen ist aber doof. Also haben wir nach einem anderen Weg zum gesunden Smoothie gesucht. Ein Professor von der Uni Potsdam, der sich mit sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien beschäftigt, riet uns: Macht Pulver aus den Zutaten! Wir haben viele Trocknungsverfahren ausprobiert, bis wir endlich ein besonders schonendes gefunden haben.“
2010 war das erste greifbare Produkt da. Durch die Decke ging das Startup aber erst im November 2013 nach einem Bericht in der Pro7-TV-Sendung Galileo. Straßburg: „Danach überrannten die Zuschauer die Reformhäuser und suchten nach unserem Smoothie-Pulver. Die Einkäufer mussten unbedingt Lebepur-Produkte heranschaffen. Allein im Online-Shop hatten wir 7.000 Bestellungen an nur einem Wochenende. Selbst zu Weihnachten haben wir noch Pakete gepackt.“
Die Smoothies gibt es in vielen leckeren Geschmackssorten wie Grüner Kaffee, Hanfprotein, Supergreen, Superberry, Antioxydantien, Matcha, Brennnessel, Löwenzahn, Hagebutte, Brokkoli, Aroniabeere und sogar Spinat. Natürlich lassen sich die verschiedenen Lebepur-Trockenpulver auch untereinander mixen oder mit frischen Zutaten kombinieren.
Stefan Arndt: „Nun sind wir dabei, unser Portfolio aufzustocken – und bringen Lebepur Bioriegel auf den Markt. Die Energierriegel eignen sich perfekt für den Powerkick beim Sport oder als Nascherei auf langen Autofahrten oder im Büro. Es gibt sie in Geschmacksrichtungen wie Brownie, Coconut Cream, Maca, Kakao, Apfel-Zimt oder Aronia-Himbeere.“ (Text / Foto: CS)
Info: Lebepur GmbH, Altensteinstr. 44b, 14195 Berlin, Tel.: 030-20678002, www.lebepur.com
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