ASK Sicherheitsdienste: Achtung, Einbrecher!
Kaum werden die Nächte länger, verstärken organisierte Einbrecherbanden ihre illegalen Bemühungen. So mancher Hausbesitzer hegt nach dem Besuch in der Pizzeria insgeheim die Befürchtung, das eigene Heim aufgebrochen vorzufinden. In der Regel kommen die Profis nicht durch die gut gesicherte Fronttür. Stattdessen hebeln sie lieber ein Fenster oder eine Terrassentür auf. (ANZEIGE)
Auch über das Dach oder über den Balkon steigen die Gauner vermehrt ein. In wenigen Minuten durchsuchen sie das Anwesen – auf der Suche nach leicht verkäuflicher Elektronik, nach Schmuck und nach Bargeld. Schwere Geräte bleiben stehen, Notebooks und Kameras werden gern mitgenommen.
Wer die Einbrecher auf Abstand halten möchte, muss in die eigene Sicherheit investieren. Von der aufgewerteten Alarmanlage bis hin zum Patrouillie fahrenden Wachschutz gibt es einige Möglichkeiten, die hier greifen. Oliver Pauly von der Firma ASK Sicherheitsdienste zeigt einige Möglichkeiten auf und informiert: „Wir bemerken zurzeit eine deutlich erhöhte Nachfrage nach Alarm- und Sicherheitssystemen. Viele Menschen aus Berlin und aus dem Umland rufen bei uns an, weil bei ihnen oder bei einem Nachbarn eingebrochen wurde. Sie möchten gern wissen, welche Möglichkeiten sie nun haben, um sich vor einem Übergriff zu schützen.“
Natürlich greift zunächst einmal der rein mechanische Schutz. Hat die Fronttür ein wirklich sicheres Schloss? Sind die Fenster mit abschließbaren Griffen versehen? Kann man es einem Einbrecher schwerer machen, den Balkon zu erklettern? Wird das eigene Grundstück nachts hell genug ausgeleuchtet?
Oliver Pauly: „Sinnvoll ist natürlich immer die Einrichtung einer Alarmanlage. Oft finden wir bei einem Besuch Systeme vor, die bereits 15 Jahre und älter sind. Hier lohnt es sich sehr, die Zentrale auszutauschen, um sie auf diese Weise zu modernisieren. Neue Sensoren können dann auch ganz leicht nachgerüstet werden. Eine Übertragung der Signale kann dabei kabellos über Funk realisiert werden, sodass es nicht nötig ist, die Wände noch einmal aufzureißen, um neue Kabel zu verlegen. Das gilt natürlich erst recht bei einer komplett neuen Anlage, die in einem bereits fertig gebautem Haus nachgerüstet werden soll: Per Funk kommunizieren alle Module miteinander. Viele Kunden wünschen sich dabei, dass sie ihre Alarmanlage über eine Smartphone-App überwachen können – auch das ist möglich.“
Sinnvoll ist es, und auch das haben viele Hausbesitzer noch gar nicht auf dem Zettel, die Alarmanlage im Haus gleich um Sensoren zu erweitern, die Rauch von einem Brand, giftiges CO2 von einem Kamin oder Wasser von einem Rohrbruch melden. Auf diese Weise kann die Alarmanlage gleich mehrere Bedrohungen melden. Denn was nützt ein Rauchmelder, wenn niemand im Haus ist, der ihn hören kann? Dank der Weiterleitung auf eine App kann der Alarm so auch aus der Ferne wahrgenommen werden.
Der ASK-Experte bemängelt, dass fast alle Alarmanlagen einzig und allein auf den Innenbereich des Hauses ausgerichtet sind: „Da hat der Einbrecher doch schon Hand an die ‚Außenhaut‘ des Hauses gelegt und ist bereits ganz kurz davor, die eigenen Wohnräume zu betreten. Aus diesem Grund kümmern wir uns lieber darum, den Eindringling schon viel früher abzuschrecken. Nämlich im Garten.“
Das gelingt mit Bewegungsmeldern, die nicht auf Tiere, sondern nur auf Menschen reagieren. Sie lassen sich in den Abendstunden einfach scharf schalten. Sollte sich ein Mensch in ihren Bereich begeben, springen sie an. Sie können nun ein Außenlicht einschalten, einen Alarmton aktivieren oder – ganz neu – eine Bandansage abspielen. Dann ertönt etwa eine Stimme, die laut sagt: „Sie betreten einen Sicherheitsbereich.“ Oliver Pauly: „Diese Ansage hat eine hohe Akzeptanz: Einbrecher verlassen sofort das Grundstück und setzen den Versuch, ins Haus zu gelangen, gar nicht erst fort. Ein Vorteil für die Hausbesitzer: Es entsteht gar nicht erst ein teurer Schaden an Türen und Fenstern, wie er doch in der Regel mit jedem Einbruchsversuch einhergeht.“
Das Problem mit Alarmsirenen: Sie gehören oft schon zum akustischen Einerlei in der Nachbarschaft mit hinzu. Nicht jeder Nachbar springt sofort auf, um nach dem Rechten zu schauen. Aus diesem Grund ist es wichtig, eine Weiterschaltung der Alarmanlage auf eine Notruf- und Service-Leitstelle (NSL) mit hinzuzubuchen. Kommt es zu einem Alarm, so wird dieser an die NSL weitergegeben, die dann sofort zuvor mit dem Kunden vereinbarte Maßnahmen ergreift. Im Regelfall wird der Kunde angerufen, um Rücksprache zu halten. Ist der Hausbesitzer nicht zu erreichen, wird ein Fahrer losgeschickt, der vor Ort nach dem Rechten schauen soll.
Sehr gut: Die moderne Technik der Alarmanlagen gibt sogar detaillierte Informationen an die NSL weiter. Die Mitarbeiter sehen dann etwa, dass es am Kellerfenster 1 zu einer Sabotage gekommen ist. So kann dieser Bereich ganz gezielt vom Wachmann kontrolliert werden.
Der ASK-Experte: „Es gibt sogar die Möglichkeit, einen speziellen Überfall-Alarm zu definieren, bei dem ohne Verzögerung die Polizei alarmiert wird.“
Der nächste Schritt, der nun von ASK angegangen wird: Die Nachbarschaft engmaschig überwachen. Oliver Pauly: „Bei diesem System patrouillieren unsere Fahrer engmaschig durch ein klar definiertes Gebiet und schauen bei Tag und bei Nacht, ob es Auffälligkeiten gibt und ob alles in Ordnung ist. Damit dieses System funktioniert, muss die ganze Nachbarschaft mitziehen und den Dienst im Verbund buchen. Zurzeit sind wir im Bereich Grunewald aktiv, weitere Abschnitte kommen nach und nach hinzu. Je mehr Nachbarn sich zu so einer Zelle zusammenschließen, umso günstiger wird die Überwachung natürlich.“ In diesem Zusammenhang lohnt es sich auch, ein kostenloses Schild am eigenen Zaun anzubringen, das klar aussagt, dass dieses Objekt von einem Wachschutz überwacht wird. Oliver Pauly: „Das ist die preiswerteste Alarmanlage der Welt. Sie schreckt viele Einbrecher ab, die sich dann lieber ein nicht so gut gesichertes Objekt für ihren Bruch vornehmen.“
Einen letzten Tipp hat Oliver Pauly auch noch: „Wie wäre es denn mit einem Transponder anstelle eines klassischen Schlüssels? Dann könnte man sein Haus so aufschließen wie sein Auto. Ich benutze selbst so ein System und kann mit einem einzigen Gerät am Schlüsselbund mein Haus und mein Büro aufschliessen. Und sollte ein Transponder in der Familie oder in der Firma einmal verloren gehen, so lassen sich alle übrigen Transponder ganz simpel neu programmieren. Hohe Kosten, weil bei einem Schlüsselverlust ansonsten alle Schlösser ausgetauscht werden müssen, können so gar nicht mehr entstehen.“ (Text: CS/Foto: ASK)
Info: ASK Allgemeine Sicherheits- und Kontrollgesellschaft mbH Berlin, Pascalstraße 10, 10587 Berlin, Tel.: 030 – 306978-0, www.ask-sicherheitsdienste.de
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