Weihnachtsbaumverkauf in Zehlendorf & Steglitz: Die Tannenquelle
Die Tage werden kürzer, die dunklen Abende länger. Die Zehlendorfer beginnen damit, ihre Häuser zu schmücken, Kerzen aufzustellen und Kekse zu backen. Ganz langsam kündigt sich die Weihnachtszeit an. Und das bedeutet auch – ein Weihnachtsbaum muss her. (ANZEIGE)
Für Michael Guschke vom Pflanzencenter Guschke ist das die schönste Zeit des Jahres. Dann erwacht die „Berliner Tannenquelle“ wieder zu einem kurzen Leben: „Seit 19 Jahren verkaufen wir Weihnachtsbäume aus Leidenschaft – und sind sehr stolz darauf, dass unser Unternehmen seit Jahren auch den zehn Meter hohen Weihnachtsbaum stellt, der in der Berliner Gedächtniskirche steht. Auch für andere Märkte in der ganzen Stadt besorgen wir die Weihnachtsbäume, die bis zu 14 Meter hoch sein können.“
Vor Ort im Hohentwielsteig 30 und an der zweiten Verkaufsstelle im Munsterdamm 80 in Steglitz – auf dem großen Parkplatz vom Sommerbad am Insulaner – können sich auch die Familien mit ihrem eigenen Baum für die Adventstage eindecken. Angeboten werden handverlesene Bäume bis zu einer Höhe von sechs Metern.
Stephan Guschke: „Die Nordmanntanne ist und bleibt der meistverkaufte Weihnachtsbaum. Unsere Empfehlung ist aber die Nobilistanne. Sie riecht angenehm nussig und hält sich extem lange, ohne zu nadeln. Das Tannengrün der Nobilistanne eignet sich übrigens deswegen auch hervorragend für das Binden von Kränzen.
Noch nicht so verbreitet und bekannt ist die Korktanne. Sie sieht aus wie gemalt, bietet einen sehr pyramidenförmigen Aufbau und wächst sehr dicht. Für den schmalen Geldbeutel eignen sich Rotfichten. Sie sehen auch sehr schön aus, haben in der warmen Stube aber eine kurze Haltbarkeit. Unsere Bäume kommen übrigens zu 95 Prozent aus Dänemark.“
An den beiden Verkaufsstellen der Berliner Tannenquelle lassen sich auch fertige Kränze, Tannenzweige und Christbaumständer einkaufen. Auch Weihnachtsbäume im Topf werden angeboten.
Alle Kunden können einen weitreichenden Service nutzen, wenn sie sich für einen Baum entschieden haben – was manchmal durchaus eine Weile dauern kann, wie Michael Guschke weiß: „Mitunter müssen wir uns als Streitschlichter anbieten, um zwischen einzelnen Pärchen zu vermitteln, die sich nicht auf ihren perfekten Baum einigen können. Dann beraten wir gern, drehen den Baum und helfen bei der finalen Auswahl.“
Wer den perfekten Baum gefunden hat, kann ihn sich vor Ort auch gleich anspitzen lassen – passend zum eigenen Ständer, der je nach Modell einen Stamm voraussetzt, der maximal vier bis zehn Zentimeter Durchmesser aufweist. Gern werden die gekauften Bäume kostenfrei eingenetzt. Es steht auch ein Liefer- und ein Aufstellservice zur Verfügung – für alle, die ansonsten keine Möglichkeit haben, den Baum in die eigenen vier Wände zu transportieren. Was viele nicht wissen: Es kann auch per EC-Karte bezahlt werden.
Michael Guschke: „Auch wenn viele Familien bereits seit Generationen jedes Jahr einen Weihnachtsbaum kaufen, so gibt es doch Trends, die wir wahrnehmen. So darf ein Weihnachtsbaum heutzutage nicht mehr so ausladend sein wie früher. Viele Familien möchten sich das Wohnzimmer nicht vollstellen und achten deswegen auf eine schlankere Wuchsform. Auffallend ist, dass der Mann nicht wie früher so oft gesehen alleine loszieht, um den Baum in Eigenregie zu kaufen und nach Hause zu bringen. Die Frauen haben heutzutage das letzte Wort. Entweder begleiten sie ihre Männer beim Einkaufen oder sie lassen sich ein Foto der geeigneten Baumkandidaten per Handy schicken, um dann die Entscheidung zu treffen.“
Der Startschuss in die Weihnachtsbaumsaison war in diesem Jahr am 20. November zu hören. Verkauft wird bis zum 24. Dezember. (Foto: CS / Text: CS)
Info: Berliner Tannenquelle c/o Pflanzencenter Guschke, Hohentwielsteig 30 (Ecke Potsdamer Chaussee), 14163 Berlin, Tel.: 030 – 911 460 20, www.tannenquelle.de
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