Chiropraktor Jan Müller aus Lichterfelde
Wir alle sitzen zu lange am Schreibtisch, heben falsch, bewegen uns nicht richtig. Die Folge sind oft genug Verspannungen und daraus resultierend Schmerzen, die auch chronisch werden können. Immer, wenn es um Gelenke, Muskeln und um Sehnen geht, kann es hilfreich sein, einen Chiropraktor zu konsultieren. (ANZEIGE)
Der Begriff „Chiropraktik“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „mit der Hand behandeln“. Ein Chiropraktor gibt keine Spritzen und verteilt keine Medikamente. Er versucht stattdessen, Blockaden zu fühlen, um diese dann im Rahmen der Behandlung auf mechanische Weise zu lösen.
In der Drakestraße in Lichterfelde hat Jan Müller (30) aus Weisen bei Wittenberge vor einem halben Jahr seine „Ganzheitlich Chiro-Praxis“ gegründet. Er ist vor zwei Jahren nach Berlin gezogen und empfängt seine Kundschaft nun in wunderschön großen und hellen Altbau-Räumen. Hier hat er zusammen mit Frau Noga Sinai Müller und Herrn Tubali das Center „LichterfeldeRaum“ eröffnet.
Jan Müller: „Viele Patienten kennen nur den Chiropraktiker. Dabei handelt es sich um einen Therapeutenberuf mit nicht einheitlich geregelter Ausbildungszeit. Ich bin aber Chiropraktor. Um diese Berufsbezeichnung führen zu dürfen, muss man ein fünfjähriges Studium absolvieren, dessen Standards von der WHO überwacht werden. Ich habe fünf Jahre lang in England studiert und bin noch immer begeistert davon, wie tief das Studium ging. So sind wir auch darin geschult worden, Röntgenbilder zu lesen. In ganz Deutschland gibt es nur etwa 120 ausgebildete Chiropraktoren, darunter vier Praxen in Berlin.“
Wenn ein neuer Patient zu Jan Müller kommt und um Hilfe bei seinen körperlichen Problemen bittet, kommt es zunächst zu einer ausführlichen Anamnese. Jan Müller: „Ich nehme mir eine halbe Stunde Zeit, um den Menschen kennenzulernen, um seine medizinische Geschichte zu erfahren und um verschiedene psychosoziale Rahmenbedingungen abzuklären. Ich muss eine Ahnung davon bekommen, wie mein Patient auf eine Behandlung rea-giert, sodass ich die entsprechenden Methoden auswählen kann. Zu mir kommen sehr viele Patienten, die nach zahllosen Arztbesuchen sagen: ‚Mir hat nichts anderes geholfen‘. Als Chiropraktor sollte ich meinen Patienten so helfen können, dass sie bereits nach drei bis vier Behandlungen eine Veränderung bemerken. Gern gebe ich meinen Patienten auch kleine Übungen mit auf den Weg nach Hause, die dabei helfen, meine Behandlung noch zu unterstützen.“
Schmerzen in den Schultern, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen: Es gibt so viele Gründe, um einen Chiropraktor aufzusuchen.
Jan Müller: „Es kommen auch viele Sportler zu mir, die sich eine Funktionsoptimierung wünschen. Bei einem Golfer kann es etwa sein, dass sich die Hüfte beim Schwung nicht weit genug eindrehen lässt. Hier löse ich die Blockaden und sorge so für eine stärkere Leistungsfähigkeit.“
Auch bei Schwangeren ist der Chiropraktor eine große Hilfe: Er hilft ihnen etwa bei Haltungsschmerzen, ohne zu Medikamenten greifen zu müssen, die mitunter Einfluss auf den Fötus haben.
Auch einige Orthopäden empfehlen ihren Patienten den Weg zum Chiropraktor.
Jan Müller: „Viele Patienten finden zu mir über die Mundpropaganda. Viele Patienten, die ich von einem langen chronischen Schmerz befreien konnte, empfehlen mich bei ihren Freunden und Bekannten weiter. Die Behandlung beim Chiropraktor muss in der Regel privat bezahlt werden. Einige gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Behandlung allerdings doch anteilig oder komplett. Das lässt sich aber leicht im Vorfeld herausfinden.“ (Text/Fotos: CS)
Info: Ganzheitlich Chiro-Praxis Jan Müller, Drakestrasse 42, 12205 Berlin, Tel.: 0157-32789010, www.chiro-praxis-berlin.de
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