gasunda Senioren-Betreuungsdienst in Zehlendorf
Der Trend geht eindeutig in diese Richtung: Senioren möchten so lange wie es nur irgendwie möglich ist in ihrer eigenen Wohnung bleiben. Das bedeutet aber auch, dass sie ab einem gewissen Punkt einen Pflegedienst in Anspruch nehmen müssen, der vorbeikommt, nach dem Rechten sieht, Medikamente verabreicht oder Verbände wechselt. (ANZEIGE)
Heinz Thünemann ist geschäftsführender Gesellschafter vom gasunda Betreuungsdienst: „Die Pflegekassen bezahlen aber nicht nur die Pflege, sondern stellen inzwischen auch zusätzliche Gelder gezielt für die allgemeine Betreuung zur Verfügung. Dabei handelt es sich um wenigstens 104 Euro monatlich – zur Entlastung pflegender Angehöriger. Genau um diese Betreuung möchten wir uns kümmern, da die Pflegedienste mit diesen Arbeiten oft überlastet sind. Wir führen aus diesem Grund zurzeit viele Kooperationsgespräche mit ambulanten Pflegediensten aus der Region, um uns abzustimmen und um gemeinsame Angebote zu schaffen.“
Was zählt zu den Betreuungsarbeiten? Da geht es etwa um Hilfestellung beim Anziehen, bei der Körperpflege, beim Zubettgehen oder beim Kochen und Essen. Betreuungshilfen können aber auch einkaufen gehen und im Haushalt helfen. Sie versorgen die Haustiere, unterhalten sich mit den Senioren, spielen Gesellschaftsspiele mit ihnen oder gehen mit ihnen spazieren. Wichtig sind auch gemeinsam durchgeführte Arzt- oder Apothekentermine, Behördengänge oder aber Kirchgänge und Besuche auf dem Friedhof.
Heike Neumann ist die Pflegedienstleiterin bei gasunda: „Unsere erfahrenen, geschulten und zertifizierten Alltagsbegleiter kümmern sich also darum, die Angehörigen gezielt zu entlasten und den Senioren dabei zu helfen, selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden leben zu können.“
Wer eine solche Seniorenbetreuung buchen möchte, vereinbart am besten ein kostenloses Beratungsgespräch. Darin kommt schnell zur Sprache, dass es möglich ist, einen ganz individuellen Betreuungsplan aufzustellen. So braucht die eine Familie vielleicht nur an wenigen Stunden im Monat eine Unterstützung, während die andere täglich auf Hilfe angewiesen ist. Bei einer Pflegestufe wird mit den Pflegekassen abgerechnet. Alle darüber hinausgehenden Stunden werden direkt in Rechnung gestellt.
Der gasunda Betreuungsdienst hat am 1. Mai 2015 seine Zulassung bekommen und ist damit erst seit kurzem im Südwesten von Berlin aktiv.
Heinz Thünemann: „Wir betreten hier echtes Neuland. So gibt es zwar 700 Pflegedienste in Berlin, aber nur zwei bei der Pflegeversicherung zugelassene Seniorenbetreuungsdienste. Wir sind einer davon.“
Erfahrung bringen die gasunda-Mitarbeiter reichlich mit. Das Unternehmen leitet bereits seit 2011 eine ganz besondere Seniorenwohngesellschaft mit 34 Wohnungen in Neustrelitz. Hier kommen mit 23 in Vollzeit beschäftigten Mitarbeitern ganz besonders viele helfende Hände zum Einsatz, um den 34 Bewohnern mit viel Empathie den Herbst ihres Lebens so angenehm wie möglich zu gestalten.
Der Aufbau eines dritten Standortes in Potsdam ist in Planung.
Heinz Thünemann: „Unsere Senioren-WG ist komplett ausgebucht, die Warteliste ist lang. So sind wir auf die Idee mit dem Betreuungsdienst gekommen. Zuhause ist es eben doch am schönsten. Dafür wollen wir jetzt sorgen. Den Standort in Zehlendorf haben wir bewusst gewählt, da der Seniorenanteil hier im Berliner Südwesten deutlich über dem Berliner Durchschnitt liegt. Das gasunda Team in Zehlendorf besteht aus vier festangestellten Mitarbeitern, zwei Praktikanten und 15 Mitarbeitern.“ (Text/Foto:CS)
Info: gasunda Betreuungsdienst GmbH, Kösterstraße 1b, 14165 Berlin, Tel.: 030 – 80499729, www.gasunda-betreuungsdienst.de
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