becker security group: Auf Nummer sicher
Es wird Winter. Es wird später hell und früher wieder dunkel. In dieser Jahreszeit reiben sich alle Einbrecher die Hände. Jüngst veröffentlichte Geld.de eine Besorgnis erregende Studie. Denn inzwischen wird in Deutschland statistisch betrachtet alle drei Minuten eine weitere Wohnung oder ein neues Haus aufgebrochen. 2013 wurden 150.000 Einbrüche gemeldet – das sind 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr. (ANZEIGE)
Bei einer Schadenssumme von 427 Millionen Euro entfällt demnach auf jeden Einbruch einen Schadensanteil von 3.000 Euro. Der materielle Schaden ist aber nicht der schlimmste. Für viele Betroffene ist es ein Ding der Unmöglichkeit, nach einem Einbruch wieder das Urvertrauen in die eigenen vier Wände zurückzugewinnen: Man wird das Gefühl nicht los, es könnte jederzeit wieder passieren. Und dann ist da auch die Gewissheit, dass ein Fremder in den eigenen Sachen gewühlt hat.
Besonders krass: Etwa 25 Prozent der Einbruchsdelikte ereignen sich allein in den beiden Monaten November und Dezember. Das bestätigt auch Oliver Becker von der Zehlendorfer Sicherheitsfirma becker security group: „Unser Telefon steht zurzeit nicht mehr still. Die Einbrüche häufen sich und die Betroffenen und auch deren Nachbarn rufen bei uns an, um einen Schutz und eine Überwachung zu vereinbaren. Wir sind fast rund um die Uhr unterwegs, um neue Objekte unter die Lupe zu nehmen, Kunden zu beraten und das von uns gesicherte Gebiet auszuweiten.“
Die becker security group führt einen modernen Objektschutz durch. Oliver Becker: „In der Regel ist es doch inzwischen so: Der Junkie, der aus einer Beschaffungskriminalität heraus klauen geht, um seine Drogen zu bezahlen, der spielt längst keine Rolle mehr. Wir haben es stattdessen mit perfekt organisierten Banden vor allem aus Osteuropa zu tun, die ein Objekt ausspähen, es dann professionell aufbrechen, um nur das zu stehlen, was sich auch mit Gewinn verkaufen lässt. Dabei muss für den Hauseigentümer die Erkenntnis reifen: Ein Haus, das sich nicht in einer Minute aufbrechen lässt, ist uninteressant. Man muss es dem Einbrecher also so schwer wie möglich machen, einen Einstieg zu finden. Dann bricht er womöglich doch lieber an einer anderen Stelle ein.“
Die becker security group ist zunächst nur in Nikolassee und Schlachtensee unterwegs – und hat hier alle Hände voll zu tun. Becker: „Erst letztens hatten wir an nur einem Abend acht Autoeinbrüche in nur zwei Strassen. Hier sind die Diebe besonders skrupellos vorgegangen und haben nur bei Topmarken zum Teil die Kotflügel mit der Blechschere weggeschnitten, um an die teuren Scheinwerfer zu gelangen. Das meistbetroffene Auto ist der BMW X6. Hier kostet alleine ein Scheinwerfer bis zu 1.500 Euro, sodass es sich lohnt, nicht gleich das ganze Auto zu stehlen, sondern nur die Einzelteile. Bezeichnenderweise sind die Autodiebstähle in einer Straße passiert, die nicht von uns gesichert wird.“
Tag und Nacht Patrouillie fahren
Die becker security group bringt drei Kernkompetenzen mit.
Punkt 1: Die Firma ist Tag und Nacht persönlich erreichbar. Man hat immer einen Menschen am Telefon und keinen Anrufbeantworter. Das ganze Team kommt aus dem Personenschutz und der Sicherheitsbranche, bildet sich ständig fort und nimmt nur neue Mitarbeiter auf, die höchsten Ansprüchen Genüge tun.
Punkt 2: Jeder neue Kunde, der sein Haus oder seine Wohnung überwacht sehen möchte, wird persönlich vor Ort beraten und erhält einen umfassenden Sicherheitscheck. Dabei im Mittelpunkt: Was könnte getan werden, um Einbrecher abzuschrecken? Dabei kann es sich um nachträglich eingebaute Jalousien, um abschließbare Fenstergriffe, um bessere Schlösser oder um eine neue Alarmanlage handeln. Außerdem wird am Zaun ein Schild angebracht, das klarmacht, dass dieses Anwesen ab sofort überwacht wird. Auch das schreckt ab.
Punkt 3: Das Team patrouilliert Tag und Nacht mehrmals in der zu sichernden Region und fährt mit martialisch aussehenden schwarzen Wagen durch die Straßen. Diese Präsenz schreckt ab. Die Fahrer steigen bei ihren Objekten sogar aus, schauen vor Ort nach dem Rechten – und kennen die legitimen Besitzer auch persönlich vom Namen und vom Gesicht her.
Oliver Becker: „Seitdem wir mit unseren Autos in Nikolassee/Schlachtensee unterwegs sind, gab es bei unseren Kunden keine Einbrüche oder Einbruchsversuche mehr. Es scheint so, dass unsere Präsenz wirkt und die Banden in Bereiche verdrängt, in denen wir nicht zu sehen sind.“
Jeder Hausbesitzer kann aber mit ein paar einfachen Kniffen auch selbst etwas dafür tun, dass die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs gesenkt wird. Becker: „Wichtig ist es, immer den Eindruck zu erwecken, dass jemand Zuhause ist. Wer verreist, sollte tunlichst nicht das Garagentor offen stehen lassen. Eine Zeitschaltuhr könnte verschiedene Lampen im Haus ein- und ausschalten. Der Briefkasten sollte regelmäßig geleert werden.“
Ein Hund hilft leider nicht mehr, so erfahren wir. Er wird notfalls mit einem Betäubungsmittel ruhig gestellt. Oder einfach ignoriert, wenn er keinen Lärm macht und nicht anschlägt.
Oliver Becker: „Viele Hausbesitzer haben Angst um ihr iPhone oder ihren Flachbildfernseher. Aber das eine ist zu gut gesichert, das andere zu schwer zu transportieren. Außerdem gibt‘s beim Hehler kein großes Geld mehr dafür. Gestohlen wird weiterhin vor allem Bargeld, Schmuck und teure Uhren. Auch wertvolle Bilder werden mitgenommen. Die Experten haben inzwischen auch kein Problem mehr damit, zwischen Modeschmuck und echtem Schmuck zu unterscheiden.“
Laut Geld.de wird inzwischen jede 176. bewohnte Wohnung bzw. jedes 176. Haus aufgebrochen – zumindest in den 120 größten Städten, wozu Berlin ja auch gehört. Becker: „Der Trend geht dahin, dass Einbrüche vermehrt tagsüber durchgeführt werden. Wer einen Einbrecher überrascht, sollte nicht den Helden spielen, sondern alles tun, was der Einbrecher verlangt. Das eigene Leben ist immer mehr wert als eine Hand voll Schmuck. Und mit modernen DNA-Markierungen, die wir gern vermitteln, lassen sich die eigenen Wertgegenstände unsichtbar markieren – und später leicht identifizieren.“ (Fotos:PR/Text: CS)
Info: becker security group, Kleinmachnower Weg 5, 14165 Berlin, Tel.: 030 5485 2016, www.beckersecuritygroup.com
Seitenabrufe seit 27.12.2014:
Sie haben eine Artikelidee oder würden gern eine Anzeige buchen? Melden Sie sich unter 03322-5008-0 oder schreiben eine Mail an info@zehlendorfaktuell.de.
Anzeige