Informative Haare: Schwermetalle nachweisen
Haarausfall, Müdigkeit, Vergesslichkeit, häufige Kopfschmerzen, ADHS bei Kindern, Hautprobleme, eine allgemeine Infektanfälligkeit – es gibt so viele Dinge, die uns den Alltag beschwerlich machen und bei denen es oft so schwer ist, „das“ Heilmittel zu finden. Denn wer kann schon so genau sagen, wo die Ursache liegt? (ANZEIGE)
Was viele Menschen nicht wissen: In unserem industriellen Zeitalter sind es oft die Schwermetalle, die für schleichende, aber hartnäckige Probleme mit dem eigenen Körper und Geist sorgen. Cadmium, Nickel, Quecksilber und andere Metalle gelangen auf die verschiedensten Wege in unseren Körper und lagern sich hier an. Je höher ihre Konzentration steigt, umso mehr können sie den Organismus „vergiften“ und in die verschiedensten Körperkreisläufe eingreifen. Das ist dann wie der vielzitierte „Sand im Getriebe.“
Nur – woher soll man eigentlich wissen, ob es im eigenen Körper ein „Zuviel“ an bestimmten Schwermetallen gibt? Eine Blutentnahme hilft leider nicht weiter, weil eine Analyse hier nur das aktuelles Tagesspektrum aufzeigt.
Die Berlinda Apotheke aus Steglitz, im „Schloss“ zu finden, bietet aus diesem Grund eine Haar-Mineralstoff-Analyse (HMA) an. Denn das eigene Haar wächst langsam. Wie beim Drogentest auch, so kann eine Analyse hier Belastungen aus den vergangenen Monaten nachweisen – und so ein repräsentativeres Ergebnis zeitigen. Gerlinde Wagner von der Berlinda Apotheke: „Die HMA lässt sich ganz einfach durchführen. Ich schneide mit einer Keramikschere etwa einen Teelöffel voller Haare vom Kopf. Diese Haare dürfen allerdings nicht gefärbt sein. Ist dies der Fall, muss die Haarprobe eben an anderer Stelle genommen werden. Die Analyse im Labor dauert etwa zwei bis drei Wochen. Anschließend liegt uns ein ausführlicher und leicht zu lesender Wertungsbogen vor. Er zeigt die Güte der Versorgung des Körpers mit den wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen auf, listet aber auch die toxischen Elemente wie Blei, Aluminium, Arsen, Beryllium und sogar Gold.“
Bei einem Termin vor Ort kann die Apothekerin, die gerade ihre Doktorarbeit der Medizin fertiggestellt hat, zusammen mit dem Kunden den Ergebnisbogen auswerten, um so im persönlichen Gespräch zu erörtern, welche Werte im bedrohlichen Bereich sind – und was sich dagegen vielleicht tun lässt.
Gerlinde Wagner: „Ich war bei meiner eigenen Analyse selbst überrascht, dass ich viel zu viel Blei und Aluminium im Körper hatte. Das Blei kam bestimmt noch von einer alten Amalgam-Füllung. Das Aluminium von der Verwendung eines entsprechenden Deos. Oft reicht es aus, die eigenen Lebensumstände etwas zu ändern, um dem Schwermetall aus dem Weg zu gehen. Ansonsten gibt es so genannte Regulationspharmazie, die beim Ausschwemmen der Gifte hilft. Oft mit erstaunlichen Resultaten.“ (Fotos/Text: CS)
Info: Berlinda Apotheke, „Das Schloss“ (1. OG neben Media Markt), Schloßstraße 34-36, 12163 Berlin, Tel.: 030-34666030, www.berlinda-apotheke.com
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