Eine tolle Idee, die in vielen anderen Städten in Deutschland bereits bestens funktioniert – die Komische Nacht, der Comedy-Marathon (www.komische-nacht.de). Nun kam sie am 27. März auch nach Potsdam. Im Rahmen der „1. Komischen Nacht Potsdam“ stellten sich mehrere deutsche Comedians vor.
Sie reisten flink von einem teilnehmenden Restaurant zum anderen und hatten vor Ort immer genau eine halbe Stunde Zeit, um die Gäste zu begeistern. So konnten die Comedy-Freunde vor Ort gleich mehrere Künstler nacheinander genießen. El Mago Masin sang sich mit seinen lustigen Geschichten sofort in die Herzen vor allem der von seinem Äußeren geblendeten Damen.
Brian O‘Gott berichtete von den Problemen, die man hat, wenn man nur in sich selbst verliebt ist („Man ruft an – und immer ist besetzt“). Thomas Nicolai stellte sich als Mann der tausend Stimmen vor und verwandelte sich blitzschnell u.a. in Herbert Grönemeyer.
Der ungewöhnlichste Auftritt des Abends – der Tod. Er zeigte den Gästen die Radieschen von unten und warb mit einfühlsamen Worten für ein besseres Image für den Tod. Wer die Komische Nacht im Le Manège verfolgte, konnte sich zwischen den einzelnen Auftritten sogar am Buffet vergnügen. Wann und ob die 2. Komische Nacht in Potsdam stattfinden wird, steht zurzeit noch nicht fest. (Text: CS)
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