Wirtshaus an der Rehwiese: Idylle IM GRÜNEN

Zehlendorf ist doch eigentlich so groß. Was verwundert, ist, dass es im Bezirk gar nicht so viel hochwertige Gastronomie gibt. Also müssen wir in der Zeitung den einen oder anderen Geheimtipp verraten. (ANZEIGE)

Hier der erste: Wer die Spanische Allee von der Rehwiese aus befährt, entdeckt auf der linken Seite schnell das „Wirtshaus an der Rehwiese“, das sich mit einem roten Schild und einem großen Sommergarten bemerkbar macht. Das Areal passt sich perfekt in das Eck der Spanischen Allee und der Matterhornstraße ein und ist gar nicht zu verfehlen.

Das Wirtshaus befindet sich bereits seit 12 Jahren in Familienbesitz, seit 2012 führt Ivan Vrgoc (29) es ganz allein. Er bietet eine gehobene alpenländische Küche für den verwöhnten Gaumen an – und das bereits ab 12 Uhr, wenn viele andere Restaurants noch immer geschlossen haben.

Die Speisekarte ist auch im Web einzusehen und bietet im Zwischengang Leckereien wie etwa Gebratene Blutwurstscheiben mit Röstkartoffeln, Sauerkraut und frischem Kren oder aber ein Carpaccio vom Simmenthaler Rinderfilet mit Kräutermantel, Ruccula und gehobeltem Parmesan an. Als Hauptgericht empfiehlt sich vielleicht ein Lammkarree vom Brandenburger Weidelamm oder ein Tafelspitz vom Simmenthaler Jungbullen.

Eine Wochenkarte hält wechselnde Überraschungen wie etwa eine getrüffelte Kartoffelschaumsuppe, einen im Bergheu gegarten Kalbsbraten oder „Powidltascherl“ (in Butterbröseln gewälzte Kartoffelteigtaschen gefüllt mit Pflaumenmus an Zwetschenröster und Vanilleschaum) bereit.

Das Wirtshaus bietet in zwei Etagen mehrere geschmackvoll eingedeckte Räume zum Speisen, 100 Personen finden hier Platz. Im Sommergarten können im Frühjahr und Sommer bis zu 150 Gäste im Freien feiern.

Kontakt: Wirtshaus an der Rehwiese, Matterhornstraße 101, 14129 Berlin, Tel.: 030 – 80 40 30 62, www.wirtshaus-rehwiese.de