Seniorenbetreuung Haus Riemeisterfenn, Zehlendorf: Wohnen im Alter
Im Alter kommt irgendwann einmal der Punkt, an dem es einfach nicht mehr möglich ist, weiterhin in der eigenen Wohnung wohnhaft zu bleiben. Eine wirklich außergewöhnliche Lösung ist in dieser Situation ein Umzug in das Haus Riemeisterfenn. Bei dieser Seniorenbetreuung handelt es sich um ein altes, ehrwürdiges Mietshaus direkt an der Ecke Clayallee und Riemeisterstraße. (ANZEIGE)
Ein Haus, das inzwischen 60 Zimmer für pflegebedürftige Senioren ab 65 Jahren bietet – und das auf mehreren Etagen, die über einen modernen Fahrstuhl miteinander verbunden sind.
Andreas Hoffmann (52) ist der Heimleiter. Er erzählt: „Unsere Pflegeeinrichtung gibt es bereits seit 40 Jahren. Am Anfang war unser Haus Riemeisterfenn wirklich noch ein normales Mietshaus. Und immer, wenn eine Wohnung freigeworden ist, haben wir sie damals in Zimmer für unsere Senioren umgewandelt.“
Im Haus werden alle Krankheitsbilder des Alters versorgt. Andreas Hoffmann: „Unsere Bewohner werden immer älter. Wir haben mehrere über hundertjährige Damen bei uns im Haus. Einzelne Bewohner pflegen wir bereits seit 18 Jahren. Dabei sind deutlich mehr Frauen bei uns als Männer. Was uns auffällt, ist die deutliche Zunahme an Demenzfällen. Das hängt nicht alleine mit dem zunehmenden Alter zusammen, sondern mitunter auch mit der persönlichen Lebensweise.“
Das Haus Riemeisterfenn ist in vielen Bereichen Selbstversorger. Über 40 Mitarbeiter sind festangestellt, sodass keine freien Mitarbeiter oder externen Dienstleister beschäftigt werden müssen. Dies beginnt bereits in der eigenen Küche, die alle Mahlzeiten zentral zubereitet. Die Senioren können alleine auf ihrem Zimmer essen, die Mahlzeiten aber auch in der Gemeinschaft einnehmen – was von ihnen meistens bevorzugt wird.
Auch eine Wäscherei gibt es im Haus. So können die Bewohner ihre Wäsche ganz schnell frisch gewaschen wieder in Empfang nehmen.
Vier Kräfte kümmern sich um die Beschäftigung der Senioren. Jeden einzelnen Tag ist etwas los im Haus Riemeisterfenn, auch an den Feiertagen und an den Sonntagen. Es gibt Gruppengymnastik, eine Lesegruppe, Musiktherapie, eine Kunstgruppe und viele Veranstaltungen auch außer Haus. Andreas Hoffmann: „Wir haben sogar einen eigenen Bus. Im Sommer fahren wir sehr gern mit den Senioren ins Fischtal, um dort ein Picknick zu veranstalten.“
Für die Bewohner ist es besonders wichtig, dass sie ihr Leben selbstbestimmt weiterleben können. Alles ist freiwillig, nichts muss. Aber viele gemeinsame Veranstaltungen locken dann doch, sodass niemand lange alleine bleibt. Viele Feiern wie ein Sommerfest oder der Fasching sorgen darüber hinaus für Abwechslung.
Steht dann doch einmal ein Arztbesuch an, so können die Senioren auf eine eigene Heimärztin zurückgreifen, die gleich um die Ecke ihre eigene Praxis unterhält und seit 16 Jahren Tag und Nacht erreichbar ist – und dann gern ins Haus Riemeisterfenn kommt. Der Vorteil: Sie kennt die Heimbewohner aus dem Effeff und kann so verschiedene Leiden besser einsortieren. Auch viele Fachärzte aus dem Kiez kommen direkt ins Haus Riemeisterfenn. Und wenn doch einmal ein Besuch in der Praxis ansteht, ist diese meist nur ein paar Meter weit entfernt. Andreas Hoffmann: „Auch die Physio- und Ergotherapeuten oder die Logopäden kommen zu uns ins Haus.“
Bei so viel Service ist klar: Es gibt eine Warteliste, da es eine größere Nachfrage als Zimmer gibt. Und ein, zwei Zimmer hält die Heimleitung sowieso immer frei – für die so genannte Verhinderungspflege, wenn pflegende Angehörige selbst einmal verhindert sind und die Gepflegten schnell und akut eine verlässliche Unterbringung für kurze Zeit benötigen.
Kontakt: Seniorenbetreuung Haus Riemeisterfenn, Riemeisterstraße 1, 14169 Berlin, Tel.: 030-8097010, www.riemeisterfenn.de
Seitenabrufe seit 30.04.2014:
Sie haben eine Artikelidee oder würden gern eine Anzeige buchen? Melden Sie sich unter 03322-5008-0 oder schreiben eine Mail an info@zehlendorfaktuell.de.
Anzeige