Die Weltraumjogger
Die Weltraumjogger? So kann doch kein Sportverein heißen! Ernsthaft? Doch, genauso ist es. Als im Jahr 1987 zehn Zehlendorfer Schüler aus reinem Spaß heraus einen Sportverein gründeten, brachte Andreas Galandi (heute 48) den Namen „Weltraumjogger“ (www.weltraumjogger.de) mit ins Spiel. Die Inspiration – ein Computerspiel.
Heute, 27 Jahre später, gibt es die Weltraumjogger noch immer – als reinen Triathlon-Verein. Oliver Büttel ist der 1. Vorsitzende: „Wir haben zurzeit 200 Mitglieder und sind der mitgliederstärkste Triathlon-Verein in ganz Berlin. Wir haben auch die größte Kinder- und Jugendabteilung – mit 55 Mitgliedern im Alter von 9 bis 16 Jahren.“
Der Verein, der in vielen Verbänden Mitglied ist, wird komplett ehrenamtlich geführt – Geld verdient hier keiner von den vielen Sportlern, die sich engagieren. Und trotzdem stellen die Weltraumjogger immer wieder viele tolle Veranstaltungen auf die Beine – so etwa den Berliner Volkstriathlon, den Schüler Duathlon, den Swim&Run und sogar den größten Triathlon in der Region – den BerlinMan im und am Strandbad Wannsee. Am 30. und 31. August gehen hier wieder knapp 2.000 Teilnehmer an den Start – dieses Mal sogar mit der Weltmeisterschaft im Quadrathlon (Schwimmen, Kajak fahren, Radfahren, Laufen) und Teilnehmern aus 18 Ländern. Der BerlinMan wird in enger Zusammenarbeit mit den TriFinishern aus Steglitz organisiert.
Foto: Petko Beier, pebe-sport.de
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