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31.10.2020 ( Samstag)
Steglitz-Zehlendorf – Nach Streit in U-Bahn mit Messer verletzt

Nach einem Streit über seinen fehlenden Mund-Nasen-Schutz hat ein Unbekannter gestern Nachmittag in Zehlendorf ein Messer gezogen und damit einen anderen Fahrgast verletzt. Nach Aussagen von Zeuginnen und Zeugen, soll der Unbekannte gegen 17.30 Uhr die U-Bahn der Linie 3 an der Station Thielplatz betreten haben und in der Bahn von mehreren anderen Personen auf seinen fehlenden Mund-Nasen-Schutz angesprochen worden sein. Er sei daraufhin sofort aggressiv geworden, habe die anderen Personen in dem Waggon angeschrien und beschimpft und schließlich ein Messer gezogen, mit dem er herumfuchtelte. Am Bahnhof Oscar-Helene-Heim habe der Mann dann den Waggon gewechselt, dort ebenfalls lautstark herumgeschrien und sei zielstrebig auf einen 62-Jährigen zugelaufen, der dort mit seinem Fahrrad in der Bahn stand. Diesen stieß der Unbekannte gemäß Zeugenangaben erst mehrfach in die Rippen und verpasste ihm mehrere Kopfstöße, bevor er ihm das Messer an die Kehle hielt und hierbei im Gesicht verletzte. Währenddessen soll er wirre Äußerungen getätigt haben. Nachdem der Zug im Bahnhof Onkel-Toms-Hütte eingefahren war, zerstach der Unbekannte mit dem Messer die Reifen des Fahrrades des 62-Jährigen und flüchtete dann in Richtung Riemeisterstraße. Alarmierte Rettungskräfte der Feuerwehr versorgten den 62-Jährigen vor Ort, dieser verzichtet jedoch auf einen Transport ins Krankenhaus. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung sowie die Suche nach dem flüchtigen Tatverdächtigen dauern an.

27.10.2020 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Festnahme nach schwerer Brandstiftung

In der vergangenen Nacht wurde in Steglitz ein Mann nach einer schweren Brandstiftung festgenommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand bemerkte ein Anwohner der Borstellstraße gegen Mitternacht Feuer auf dem Balkon eines Nachbarn und alarmierte die Feuerwehr. Die eingetroffenen Brandbekämpfer mussten die Wohnungstür gewaltsam öffnen, da der betroffene Mieter diese nicht öffnete. Anschließend trafen sie den 33-Jährigen in der Wohnung an und wollten den noch ansprechbaren Mann aus der Wohnung führen. Erst nach mehrfacher Aufforderung gelang es, den Mann in Sicherheit zu bringen. Anschließend wurden die Flammen, es brannten auf dem Balkon mehrere technische Geräte, durch die Feuerwehr gelöscht. Der 33-Jährige wurde als Tatverdächtiger festgenommen, kam jedoch zunächst unter Polizeibegleitung wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Nach einer ambulanten Behandlung wurde er einem Brandkommissariat beim Landeskriminalamt überstellt, welches die weiteren, noch andauernden Ermittlungen übernommen hat.

23.10.2020 ( Freitag)
Steglitz-Zehlendorf / Neukölln – 90 Kilogramm Cannabis – Untersuchungshaft für zwei mutmaßliche Drogenhändler

In Zehlendorf nahmen am Abend des 20. Oktober 2020 Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes nach vorangegangenen, umfangreichen Ermittlungen eines Fachkommissariats der Direktion 2 zwei Männer wegen des Verdachts des Betäubungsmittelhandels fest. Die beiden 29- und 28- jährigen Tatverdächtigen befanden sich zum Zeitpunkt der Festnahmen an einem Pkw, der in der Edwin-C-Ditz-Straße geparkt war. Da aus dem Pkw ein starker Cannabisgeruch drang, wurde dieser durchsucht. In dem Wagen fanden Polizeikräfte rund 90 Kilogramm Cannabis und stellten diese sicher.
Im Anschluss an die Festnahmen durchsuchten Polizeikräfte aufgrund eines richterlich angeordneten Durchsuchungsbeschlusses die beiden Wohnanschriften der Tatverdächtigen in Neukölln und Zehlendorf. Bei der Wohnungsdurchsuchung des 29-jährigen Tatverdächtigen am Richardplatz wurde Bargeld im fünfstelligen Bereich aufgefunden und beschlagnahmt. Dort wurde der 33-jährige Mitbewohner angetroffen, welcher ebenfalls als Tatverdächtiger identifiziert wurde. Die Durchsuchung bei diesem führte zum Auffinden von zwei scharfen Schusswaffen, welche beschlagnahmt wurden. Die beiden festgenommenen mutmaßlichen Drogenhändler wurden einem Haftrichter vorgeführt und erhielten Haftbefehle. Die noch andauernden Ermittlungen führt das Fachkommissariat der Polizeidirektion 2.

22.10.2020 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Mehrere Verkehrsunfälle – Fahrer flüchtete weiter

Polizisten nahmen vergangene Nacht einen Mann in Lichterfelde fest. Nach bisherigen Ermittlungen war der 28-Jährige mit einem Mercedes-Transporter gegen 0.10 Uhr auf der Schloßstraße in Richtung Birkbuschstraße unterwegs und soll dabei auf einen vor ihm fahrenden VW eines 24-Jährigen aufgefahren sein. Nach dem Zusammenstoß blieben beide Fahrzeuge an der Unfallstelle stehen. Ein 55-jähriger Zeuge des Zusammenstoßes hielt ebenfalls an der Stelle, auf dem Mittelstreifen an. Kurz darauf soll der 28-jährige mit dem Transporter wiederholt gegen den Opel des Zeugen gefahren sein, worauf der 55-Jährige ausstieg und zum Transporter ging. Dort stellte er den 28-Jährigen zur Rede. Dieser hielt den Zeugen jedoch an dessen rechtem Arm fest und fuhr los. Nur durch Öffnen der Fahrertür des Transporters gelang es dem Opel-Fahrer sich zu befreien. Er wurde jedoch vorher noch einige Meter mitgeschleift und verletzte sich dabei leicht. Auf Höhe des Fahrzeuges des Zeugen, soll der Transporter-Fahrer eine leere Glasflasche auf die beiden Mitfahrerinnen des 55-Jährigen geworfen haben, die neben dem Wagen standen. Glücklicherweise verfehlte er diese jedoch. Anschließend flüchtete er in Richtung Rathaus Steglitz. Auf der Albrechtstraße stellte die Besatzung eines Funkstreifenwagens der Polizei den flüchtenden Transporter fest und nahm die Verfolgung auf. Auf seiner weiteren Flucht verursachte der Fahrer weitere Verkehrsunfälle, unteranderem mit drei Einsatzfahrzeugen der Polizei. Auf der Klingsorstraße weiter flüchtend, kollidierte der 28-Jährige an der Kreuzung Klingsorstraße/Hindenburgdamm mit einem kreuzenden Mercedes-Jeep, der auf dem Hindenburgdamm bei grüner Ampel in Richtung Bäkestraße unterwegs war und von einem 59-Jährigen geführt wurde. Durch die Kollision schleuderte der Mercedes-Transporter gegen einen Ampelmast, kippte auf die rechte Seite und blieb liegen. Die nachfolgenden Polizeikräfte nahmen den Fahrer des Transporters fest, wobei dieser gegen die Festnahme Widerstand leistete, der nur durch den Einsatz von Reizgas gebrochen werden konnte. Insgesamt sind durch die Verkehrsunfälle elf Personen leicht verletzt worden. Darunter allein acht Polizistinnen und Polizisten, die ihren Dienst nicht fortsetzen konnten. Der 28-Jährige erlitt schwere Kopf- und Rumpfverletzungen und wird in einem Krankenhaus stationär behandelt. Aufgrund der Alkoholisierung des 28-Jährigen wurde dort auch eine Blutentnahme durchgeführt. Die Ermittlungen, auch zum Hintergrund des Geschehens, die das zuständige Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4 führt, dauern an.

19.10.2020 ( Montag)
Steglitz-Zehlendorf – Mit gestohlenem Fahrzeug geflüchtet

Ein bisher unbekannter Mann flüchtete in der vergangenen Nacht in Steglitz vor der Polizei und verursachte einen Verkehrsunfall. Gegen 22.30 Uhr fiel Kräften des Polizeiabschnitts 45 auf dem Steglitzer Damm ein PKW auf, der mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Halskestraße unterwegs war. Die Polizeikräfte fuhren dem Wagen daraufhin unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten hinterher und versuchten ihn zu stoppen. Der Fahrer missachtete jedoch alle Anhaltezeichen und flüchtete unter Missachtung mehrerer roter Ampeln, bis er schließlich im Einmündungsbereich Friedrichsruher Straße / Thorwaldsenstraße die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und gegen einen Absperrpfosten prallte. Anschließend flüchtete der Mann zu Fuß. Eine Absuche nach ihm verlief negativ. Ermittlungen ergaben, dass sowohl das Fahrzeug, als auch die daran angebrachten Kennzeichen als gestohlen gemeldet waren. Die Ermittlungen dauern an.

18.10.2020 ( Sonntag)
Steglitz-Zehlendorf – Fahrradfahrer bei Unfall lebensgefährlich verletzt

Gestern Mittag ereignete sich in Zehlendorf ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Ermittlungsstand bog ein 87-jähriger Mann gegen 12 Uhr mit einem VW auf der Ludwigsfelder Straße, aus Richtung Berlepschstraße kommend, nach rechts auf die Einfahrt eines Privatparkplatzes ab und erfasste dabei einen 60-jährigen Radfahrer, der den dortigen Geh- und Radweg in entgegengesetzter Richtung befuhr. Der Fahrradfahrer wurde von dem Wagen überrollt und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Ein alarmierter Rettungswagen brachte ihn zur stationären Aufnahme und Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 3 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Kleinmachnow, Karl-Marx-Straße – Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde ein Pkw VW durch Einsatzkräfte der Polizei in der der Karl-Marx-Straße in Kleinmachnow angehalten. Hierbei konnte festgestellt werden, dass die 49-jährige Fahrzeugführerin augenscheinlich unter Alkoholeinfluss stand. Sie wies einen Atemalkoholwert von 1,73 Promille auf. Weiterhin war die Beschuldigte nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Nach Entnahme einer Blutprobe und Untersagung der Weiterfahrt wurde die Dame entlassen.

17.10.2020 ( Samstag)
Kleinmachnow, Karl-Marx-Straße – Verkehrsunfall mit Joggerin

Am Samstag kam es in Kleinmachnow zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Joggerin und einem Pkw. Die 52-jährige Joggerin lief hierbei auf der Straße und wurde von einem herannahenden wartepflichtigen Pkw erfasst. Die Geschädigte wurde hierbei leicht verletzt und durch hinzugezogene Rettungskräfte ins Krankenhaus verbracht. Gegen den 47-jährigen Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung in Verbindung mit einem Verkehrsunfall eingeleitet.

01.10.2020 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Gestern Abend erlitt ein Kind bei einem Verkehrsunfall in Dahlem schwere Verletzungen. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr eine 78-jährige mit einem Pkw gegen 18.15 Uhr die Englerallee in Richtung Breitenbachplatz. Als sie an einem, an der Bushaltestelle Rohlfsstraße, haltenden Bus der Linie M101 vorbeifuhr, kam es zu einem Zusammenstoß mit einem 8-jährigen Jungen, der aus dem Bus ausgestiegen war und vor diesem die Straße überqueren wollte. Das Kind wurde durch die Luft geschleudert und stürzte auf die Fahrbahn. Mit schweren Beinverletzungen wurde der Knabe in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Die Ermittlungen führt das Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 4.

Die Polizeiberichte werden uns von verschiedenen Polizeidienststellen gemeldet.

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