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27.02.2020 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Überfall mit Waffe auf eine Reinigung

Gestern Nachmittag überfiel ein unbekannter Mann eine Textilreinigung in Zehlendorf und erbeutete Geld. Bisherigen Erkenntnissen zufolge betrat gegen 17.50 Uhr der durch einen Kapuzenpullover maskierte Räuber eine Reinigung in der Berliner Straße und begab sich hinter den Tresen zur Mitarbeiterin. Unter Vorhalten einer Pistole soll er die 53-jährige Angestellte zur Herausgabe der Tageseinnahmen aufgefordert haben und hielt dafür eine von ihm mitgebrachte Plastiktüte auf. Anschließend flüchtete er in Richtung Sundgauer Straße. Die Mitarbeiterin der Reinigung blieb unverletzt. Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 übernahm die weiteren Ermittlungen.

18.02.2020 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Mit 150 statt der erlaubten 80 km/h über die Autobahn

In der vergangenen Nacht führten Einsatzkräfte der Autobahnpolizei Geschwindigkeitsmessungen im Stadtteil Grunewald durch. Die Beamten erfassten mit einem Blitzer Geschwindigkeitsverstöße auf der Bundesautobahn 115, auf Höhe der Anschlussstelle Hüttenweg. Kurz nach 23.30 Uhr löste das Gerät bei einem vorbeifahrenden Toyota aus, der nach Abzug der Toleranz mit 150 km/h, also 70 km/h mehr, als der erlaubten 80 km/h unterwegs war. Den Fahrer oder die Fahrerin erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 960 Euro, 3 Monate Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg.

17.02.2020 ( Montag)
Steglitz-Zehlendorf – Gedenkstein beschmiert

Gestern Nachmittag stellte eine Passantin in Steglitz um 15 Uhr einen beschmierten Gedenkstein fest. Auf dem sich im Ruth-Andreas-Friedrich-Park befindlichen Stein wurde von bislang Unbekannten ein Hakenkreuz mit grünen Spraylack aufgetragen. Durch die eingesetzten Polizeikräfte wurde das Hakenkreuz unkenntlich gemacht. Das Grünflächenamt des Bezirks Steglitz-Zehlendorf wird die fachgerechte Entfernung durchführen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.

13.02.2020 ( Donnerstag)
Steglitz-Zehlendorf – Verbotenes Kraftfahrzeugrennen

In der vergangenen Nacht missachtete ein Motorradfahrer in Steglitz die Stoppzeichen einer Verkehrsstreife des Polizeiabschnittes 45 und flüchtete. Gegen 0.40 Uhr war der Streife der Fahrer in der Schloßstraße durch die unsichere Fahrweise des Fahrers aufgefallen. Der Suzukifahrer beschleunigte derart, dass die Verkehrskräfte Blaulicht und Martinshorn einschalten mussten, um dem Motorradfahrer zu folgen. Bei der Flucht missachtete der Unbekannte zwei rote Ampeln und raste durch eine Kleingartenkolonie, die durch die Einsatzkräfte umfahren werden musste. Die Fahrt des Mannes endete kurz darauf auf einem Freigelände an der Straße Am Stichkanal, wo die Verfolgung nur noch zu Fuß möglich war. Der Fahrer konnte unerkannt entkommen, das zurückgelassene Motorrad und der Helm wurden beschlagnahmt. Die Ermittlungen zu dem Unbekannten dauern an.

09.02.2020 ( Sonntag)
Steglitz-Zehlendorf – 20-Jähriger bei Auseinandersetzung lebensgefährlich verletzt

Bei einer Auseinandersetzung in Steglitz in der vergangenen Nacht, an der laut Zeugen bis zu 20 Personen beteiligt gewesen sein sollen, wurde ein 20-Jähriger durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen war es gegen 22.50 Uhr in der Schloßstraße aus noch nicht abschließend geklärten Gründen zu der Auseinandersetzung gekommen, im Zuge derer der 20-Jährige von einem oder mehreren Tätern schwer verletzt wurde. Der Verletzte war daraufhin in einen Bus geflüchtet und soll hier von mehreren Verfolgern weiterhin attackiert worden sein, die sich dann vor Eintreffen der inzwischen alarmierten Polizei entfernten. Der Verletzte hatte sich selbständig in ein Krankenhaus begeben, wo er notoperiert werden musste. Sein Zustand soll inzwischen stabil sein. Alarmierte Polizeikräfte nahmen in der Nähe der Schloßstraße zwei 15- und 18-Jährige vorläufig fest, die an der Auseinandersetzung beteiligt waren. Beide wurden für die Kriminalpolizei der Direktion 4 eingeliefert. Die Ermittlungen zu den weiteren Beteiligten sowie zu den Hintergründen der Auseinandersetzung dauern an.

04.02.2020 ( Dienstag)
Steglitz-Zehlendorf – Wildschwein nach Verkehrsunfall vom Leiden erlöst

Heute Morgen erlösten Polizeibeamte des Abschnitts 43 ein schwer verletztes Wildschwein in Zehlendorf. Das Tier soll zuvor gegen 8 Uhr die Fahrbahn des Teltower Damm Ecke Andréezeile überquert haben und wurde von einen aus dem Teltower Damm abbiegenden Citroen angefahren. Die alarmierten Polizeikräfte fanden das Tier unter der Hinterachse des Autos eingeklemmt und stark am Kopf blutend vor. Aufgrund der erheblichen Qualen des Tieres entschloss sich einer der Polizeibeamten, das Wildschwein durch einen Schuss aus der Dienstwaffe zu erlösen. Um eine Gefährdung Dritter auszuschließen, erfolgte zum Zeitpunkt der Schussabgabe eine kurzzeitige Sperrung der Andréezeile. Im Anschluss wurde das Fahrzeug durch die Feuerwehr angehoben, um das tote Tier zu bergen. Personen erlitten bei dem Unfall keine Verletzungen.

Für diesen Monat wurden uns bisher keine Berichte gemeldet.

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